Einzelkind oder Großfamilie?
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- Kela Überlebender
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#1 Einzelkind oder Großfamilie?
Tjaa..wie seid Ihr aufgewachsen? In einer Großfamilie? Oder habt Ihr selbst schon eine bzw plant Ihr eine? Oder lieber Einzelkind? Was ist Eurer Meinung nach besser? Hier könnt Ihr berichten...
Ich habe drei jüngere Geschwister. Sie sind vier, sechs und acht Jahre jünger als ich..ein Bruder und zwei Schwestern. Meinen Bruder habe ich damals noch vergöttert und ich fand es so toll ein Geschwisterchen zu haben. Bei der Geburt war ich, wie bei meinen anderen Geschwistern auch, im Kreißsaal live dabei (aber am Ende sehr enttäuscht..sowas blau-rot-schmieriges mit merkwürdiger Kopfform wollte ich dann doch nicht haben 80 :rolleyes: ..aber das änderte sich dann später. ). Bei meiner Schwester war ich dann auch noch begeistert, aber bei der zweiten Schwester dachte ich dann nur noch "Schon wieder?"
Trotzdem möchte ich alle meine Geschwister nicht missen. Es war toll mit so vielen Kindern aufzuwachsen (unsere Hausnachbarn hatten 5 Kinder) auch wenn ich selber nicht so viele möchte. Vielleicht zwei..das reicht
Heute sind meine Geschwister und ich in alle Welten verstreut..nur noch meine jüngste Schwester wohnt bei meinen Eltern und macht eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten in einer Pferdeklinik. Mein Bruder studiert Sozialpädagogik und meine Schwester "Musical, Tanz, Gesang und Schauspiel" in Hamburg. Aber so oft es geht, sehen wir uns. Leider selten alle zusammen...denn einer ist immer im Stress...aber so ist das eben..
Ich habe drei jüngere Geschwister. Sie sind vier, sechs und acht Jahre jünger als ich..ein Bruder und zwei Schwestern. Meinen Bruder habe ich damals noch vergöttert und ich fand es so toll ein Geschwisterchen zu haben. Bei der Geburt war ich, wie bei meinen anderen Geschwistern auch, im Kreißsaal live dabei (aber am Ende sehr enttäuscht..sowas blau-rot-schmieriges mit merkwürdiger Kopfform wollte ich dann doch nicht haben 80 :rolleyes: ..aber das änderte sich dann später. ). Bei meiner Schwester war ich dann auch noch begeistert, aber bei der zweiten Schwester dachte ich dann nur noch "Schon wieder?"
Trotzdem möchte ich alle meine Geschwister nicht missen. Es war toll mit so vielen Kindern aufzuwachsen (unsere Hausnachbarn hatten 5 Kinder) auch wenn ich selber nicht so viele möchte. Vielleicht zwei..das reicht
Heute sind meine Geschwister und ich in alle Welten verstreut..nur noch meine jüngste Schwester wohnt bei meinen Eltern und macht eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten in einer Pferdeklinik. Mein Bruder studiert Sozialpädagogik und meine Schwester "Musical, Tanz, Gesang und Schauspiel" in Hamburg. Aber so oft es geht, sehen wir uns. Leider selten alle zusammen...denn einer ist immer im Stress...aber so ist das eben..
Zuletzt geändert von Naali am 5. Mai 2007 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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#2 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
tja, ich hbae eine Schwester und wir schauen aus wie Zwillinge ( zumindest hält uns der rest der Welt dafür) sind aber 7 Jahre auseinander.
Ich hab mir immer schwer getan als Kind mit meiner Schwester.. ich hatte 7 Jhare meine Eltern für mich alleine und sie haben mir von der Schwangerschaft viel zu spät erzählt... aber heute kommen wir sehr gut miteinander aus.
Mein Mann ist der Jüngste von 4 Kindern : Zu seinem ältesten Bruder sind 15 Jahre zur Schwester 12Jahre und zum anderen bruder 4Jahre Abstand.... er war sehr glücklich in der Großfamilie- für ihn hats gepaßt. Dennoch sind wir zufrieden mit unseren Beiden und wollen eigentlich nicht mehr Kinder.
Ich hab mir immer schwer getan als Kind mit meiner Schwester.. ich hatte 7 Jhare meine Eltern für mich alleine und sie haben mir von der Schwangerschaft viel zu spät erzählt... aber heute kommen wir sehr gut miteinander aus.
Mein Mann ist der Jüngste von 4 Kindern : Zu seinem ältesten Bruder sind 15 Jahre zur Schwester 12Jahre und zum anderen bruder 4Jahre Abstand.... er war sehr glücklich in der Großfamilie- für ihn hats gepaßt. Dennoch sind wir zufrieden mit unseren Beiden und wollen eigentlich nicht mehr Kinder.
"Und ein Mädchen, das einen Wolf nicht von seiner Großmutter unterscheiden kann, muss entweder total dumm sein oder aus einer extrem hässlichen Familie stammen."
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- Svea
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#3 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Ich bin Einzelkind. Früher habe ich es immer gut gefunden. Beziehungsweise ich war auch einfach dazu gezwungen, mich zu verteidigen, da man von allen Seiten ja nur Vorurteilen begegnet :rolleyes: . Egal, was man machte, es hieß ja immer:"Aaaach, deine Eltern tun ja eh alles für dich", "Einzelkinder sind ja sooo verwöhnt", "Einzelkinder können nicht teilen", "Einzelkinder kriegen jeden Wunsch erfüllt" usw. Dabei stimmt das gar nicht - ich hatte immer viel weniger Spielzeug als meine Cousins und unsere Nachbarn .
Ich konnte mich aber als Kind immer sehr gut selbst beschäftigen und war auch schnell eifersüchtig. Mir ging's als Einzelkind eigentlich sehr gut.
Aber heute denke ich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich vielleicht doch noch ältere (bloß keine jüngeren 80 !) Geschwister gehabt hätte. Es ist dann später leichter, man kann sich Aufgaben teilen, sich gegenseitig helfen und es fällt den Eltern auch nicht so schwer, wenn sie ein Kind mal für längere Zeit "entbehren" müssen ;) .
Und im Urlaub wäre es bestimmt auch interessanter gewesen.
EDIT: Und ein Erbe ist geblieben - ich bin gerne alleine (natürlich nicht immer, aber zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag) und freue mich oft, wenn ich endlich wieder "meine Ruhe" habe. Mehrere Tage komplett in Gemeinschaft zu verbringen geht gar nicht.
Ich konnte mich aber als Kind immer sehr gut selbst beschäftigen und war auch schnell eifersüchtig. Mir ging's als Einzelkind eigentlich sehr gut.
Aber heute denke ich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich vielleicht doch noch ältere (bloß keine jüngeren 80 !) Geschwister gehabt hätte. Es ist dann später leichter, man kann sich Aufgaben teilen, sich gegenseitig helfen und es fällt den Eltern auch nicht so schwer, wenn sie ein Kind mal für längere Zeit "entbehren" müssen ;) .
Und im Urlaub wäre es bestimmt auch interessanter gewesen.
EDIT: Und ein Erbe ist geblieben - ich bin gerne alleine (natürlich nicht immer, aber zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag) und freue mich oft, wenn ich endlich wieder "meine Ruhe" habe. Mehrere Tage komplett in Gemeinschaft zu verbringen geht gar nicht.
Zuletzt geändert von Svea am 10. Nov 2006 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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#4 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Also, Großfamilie trifft es sicherlich nicht ganz, aber ich habe zwei jüngere Geschwister. Mein Bruder ist 4 1/2 Jahre jünger und meine Schwester 7 Jahre jünger. Mit meinem Bruder habe ich mich schon immer toll verstanden. Früher haben wir auch viel zusammen gespielt. Zu meiner Schwester hatte ich sehr lange keine Beziehung, wahrscheinlich weil sie so viel jünger ist als ich. Da konnte ich halt lange "nichts mit anfangen", gerade als Kind/Jugendliche fällt der Altersunterschied doch sehr auf (was soll man z.B. als 12Jährige mit ner 5Jährigen machen?). Aber seit ein paar Jahren ist es viel besser, ich habe sie jetzt richtig gern.
Was ich später mal mache, keine Ahnung. Im Moment sehe ich noch nicht, an welcher Stelle in meinem Leben man Kinder am besten "einbauen" könnte. Hört sich doof an, ist aber so. Ich meine, man muss ja erst mal ne Berufsausbildung haben, also frühestens nach der Diplomarbeit. Im Moment denke ich, es wäre sogar besser bis nach der Doktorarbeit damit zu warten, weil man sonst glaube ich schlechter wieder rein kommt. Andererseits bin ich dann ja schon ziemlich alt. Verwirrend das ganze .
Was ich später mal mache, keine Ahnung. Im Moment sehe ich noch nicht, an welcher Stelle in meinem Leben man Kinder am besten "einbauen" könnte. Hört sich doof an, ist aber so. Ich meine, man muss ja erst mal ne Berufsausbildung haben, also frühestens nach der Diplomarbeit. Im Moment denke ich, es wäre sogar besser bis nach der Doktorarbeit damit zu warten, weil man sonst glaube ich schlechter wieder rein kommt. Andererseits bin ich dann ja schon ziemlich alt. Verwirrend das ganze .
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#5 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
ja, grossfamilie kann man meine auch nicht wirklich nennen ( denn die halbe million finnen zählen ja nicht dazu, gelle? ). ich habe einen jüngeren bruder, wir sind 1 1/2 jahre auseinander.
mein mann dagegen hat 3 geschwister, dafür weniger cousins. .) er hat eine ältere schwester und zwei jüngere brüder. interessanterweise sind die 4 recht weit auseinander, er und die schwester sind 5 jahre auseinander. dann der nächste bruder ist 10 jahre jünger als mein mann und der jüngste wieder 5 jahre später. da war wohl immer die bude gerammelt voll
wir selber wollen erstmal sehen, wie wir mit einem zurechtkommen *grins*
mein mann dagegen hat 3 geschwister, dafür weniger cousins. .) er hat eine ältere schwester und zwei jüngere brüder. interessanterweise sind die 4 recht weit auseinander, er und die schwester sind 5 jahre auseinander. dann der nächste bruder ist 10 jahre jünger als mein mann und der jüngste wieder 5 jahre später. da war wohl immer die bude gerammelt voll
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- Kela Überlebender
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#6 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Ich habe mich komischerweise immer mit meiner jüngsten Schwester am Besten verstanden. Natürlich gab es in der Kindheit einen ziemlichen Altersunterschied, aber wir sind uns einfach charakterlich am ähnlichsten und auch von den Interessen her. Naja..und jetzt ist der Altersunterschied sowieso nebensächlich.
Mein Freund hat eine ältere Schwester (4 Jahre älter). Die Eltern hätten eigentlich gerne noch mehr Kinder gehabt, aber die Geburten waren sehr schwierig und der Mutter ging es lange sehr schlecht. So blieb es bei zwei Kindern. Allerdings ist die (schweizer) Familie sehr, sehr groß...Cousins, Cousinen, Opa, Tanten, Onkel..alle wohnen in der Nähe und alle sind sehr miteinander verbunden. Anfangs hat mich das total erschreckt...zwar bin ich sehr gerne unter Leute und auch ein Familienmensch..aber wenn dann das "ganze Dorf" nur aus der einen Familie besteht ist das schon was anderes Ich bin gerne auch mal alleine..und will meine Ruuuhe:D
Ich hatte Angst, dass man quasi einen ganzen Clan "heiratet" und alle nur zusammensitzen. Aber so war es dann nicht...die Familie hält zusammen..aber auch nicht im übertriebenen Sinn.
Mein Freund hat eine ältere Schwester (4 Jahre älter). Die Eltern hätten eigentlich gerne noch mehr Kinder gehabt, aber die Geburten waren sehr schwierig und der Mutter ging es lange sehr schlecht. So blieb es bei zwei Kindern. Allerdings ist die (schweizer) Familie sehr, sehr groß...Cousins, Cousinen, Opa, Tanten, Onkel..alle wohnen in der Nähe und alle sind sehr miteinander verbunden. Anfangs hat mich das total erschreckt...zwar bin ich sehr gerne unter Leute und auch ein Familienmensch..aber wenn dann das "ganze Dorf" nur aus der einen Familie besteht ist das schon was anderes Ich bin gerne auch mal alleine..und will meine Ruuuhe:D
Ich hatte Angst, dass man quasi einen ganzen Clan "heiratet" und alle nur zusammensitzen. Aber so war es dann nicht...die Familie hält zusammen..aber auch nicht im übertriebenen Sinn.
- Puolukka
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#7 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Habe nur eine jüngere Schwester. Wenn ich selbst mal Kinder kriege, sind 2-3 geplant.
- Sapmi
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#8 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Das kommt mir sehr bekannt vor, obwohl ich kein Einzelkind bin.Svea schrieb am 10.11.2006 19:10
- ich bin gerne alleine (natürlich nicht immer, aber zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag) und freue mich oft, wenn ich endlich wieder "meine Ruhe" habe. Mehrere Tage komplett in Gemeinschaft zu verbringen geht gar nicht.
Hab einen größeren Bruder, der knapp 4 Jahre älter ist als ich, und der mich vor knapp 10 Jahren zur Tante gemacht hat, was für mich genau der richtige "Job" ist. Eigene Kinder wären nix für mich (bzw. ich nix für sie ;) )
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#9 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Ich habe zwei Brüder, einer 2 1/2 Jahre jünger und einer 7 Jahre jünger. Mit dem Älteren der beiden versteh ich mich sehr gut, eigentlich immer schon. Er nur ein totaler Chaot und manchmal etwas laangsam, während ich ordnungsliebend und immer etwas hektisch bin - das führt dann schonmal zu Konflikten Zu meinem jüngeren Bruder habe ich, wie einige ja schon vor mir schrieben, kaum ein Verhältnis, weil er einfach immer "zu jung" war...nun wäre es vll anders, ich bin schon 1 1/2 Jahre nicht mehr "zu Hause" und somit...hab ich mich diesen Sommer ganz schön erschrocken, als ihn nach einem Jahr wieder gesehen hab ;)
Ansonsten kenne ich Familienleben eigentlich erst, seit ich in Finnland bin. Mein Vater hat keine große Familie und meine Mama kennt die Mehrheit ihrer nicht. Dazu kommt, dass meine Eltern das einzig nicht-geschiedene Päärchen in der uns bekennten Sippschaft ist, das verhindert dann automatisch irgendwelche Unternehmungen gemeinsam... :rolleyes:
Ansonsten kenne ich Familienleben eigentlich erst, seit ich in Finnland bin. Mein Vater hat keine große Familie und meine Mama kennt die Mehrheit ihrer nicht. Dazu kommt, dass meine Eltern das einzig nicht-geschiedene Päärchen in der uns bekennten Sippschaft ist, das verhindert dann automatisch irgendwelche Unternehmungen gemeinsam... :rolleyes:
<span style="color:darkred;">Sometimes I cannot take this place. Sometimes it's my life I can't taste.
Sometimes I cannot feel my face. You'll never see me fall from grace.
Something takes a part of me...
</span>
[img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/ ... /event.png[/img]
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#10 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
also mein 5 jahre älterer bruder und ich haben uns bisher immer recht gut zusammen gerauft. er wollte immer eine schwester, daher hat er mir auch bei schulaufgaben bzw problemen mit meinen eltern geholfen.
meine mutter war die 3. von 4 kindern. zu beiden brüdern und ihrer älteren schwester hat sie heut noch kontakt.
mein vater stammt aus einer 2-kind-familie. er hat noch einen jüngeren bruder, von dem er aber nix hält. deshalb hatte er zu ihm früher keinen und heute nur wenig kontakt. *idiot*
meine mutter war die 3. von 4 kindern. zu beiden brüdern und ihrer älteren schwester hat sie heut noch kontakt.
mein vater stammt aus einer 2-kind-familie. er hat noch einen jüngeren bruder, von dem er aber nix hält. deshalb hatte er zu ihm früher keinen und heute nur wenig kontakt. *idiot*
meine HPs:
http://mysterium.chapso.de
http://dogslife.chapso.de (in bearbeitung)
http://horselife.chapso.de (in bearbeitung)
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#11 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Ich hab einen Bruder, der 2 Jahre älter ist und schon als wir ganz klein waren haben wir uns super verstaden.
Jetzt ist er 19 und ich fast 17 und wir verstehn uns immernoch prima.
Ich glaube, wir waren uns gegenseitig immer die besten Freunde und hatten sonst nicht so enge Freundschaften.
Jetzt ist er 19 und ich fast 17 und wir verstehn uns immernoch prima.
Ich glaube, wir waren uns gegenseitig immer die besten Freunde und hatten sonst nicht so enge Freundschaften.
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#12 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Habe einen 13 Monate jüngeren Bruder .wir sehen uns selten .Meine Kinder mögen ihren Onkel sehr auch wenn sie ihn nicht oft sehen.
Mein mann hat 4 ältere Brüder und eine jüngere Schwester
Viele Neffen und Nichten
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#13 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Einzelkind mit vielen Cousinen und einem Cousin (der hatte nichts zu melden :] ).
Geschwister habe ich nie vermisst, weil ich immer in irgendeiner Bande war. Schon immer waren für mich Freundschaften wichtiger als Familie. Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Mit den meisten Verwandten (außer meinem Vater und einer Tante) habe ich den Kontakt abgebrochen, weil ich sie nicht mag (noch nie nochte). Ich hab keine Lust Interesse oder Sympathie zu heucheln, nur weil wir zufällig blutsverwandt sind.
Kinder habe ich keine und will auch keine. Da ist beruflich mit den Kreischern zu tun habe, weiß ich wie nervenaufreibend das sein kann. Sie eher auf Distanz zu halten ist für mich genau das Richtige. Ich zähle nicht zu den Menschen, die sich unbedingt fortpflanzen müssen und lasse mich auch nicht von der Gesellschaft dazu drängen, weil "es sich so gehört". Da bin ich lieber ungehörig :] .
[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/c035.gif[/img] <span style="font-size:10pt;">Runoilija 2006 ja Pikilintu 2007</span>[img]http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/260.gif[/img]
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#14 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Muss mich Loja anschliessen.
Ich habe mir meine "lieben" Verwandten auch nicht aussuchen kønnen und ich mag sie auch nicht, Ich habe noch zwei Geschwister, mit denen ich allerdings keinen Kontakt habe. Denke die beiden Untereinander auch nicht.
Ansonsten habe ich auch zu den anderen Verwandten keinen Kontakt...und das ist gut so ;-)
Aber ich habe meine eigene Familie. Meinen Freund und meinen Sohn, die ich ueberalles Liebe. Vor allem meinen Sohn, der das fantastischte Kind der Welt ist.....
Ich habe mir meine "lieben" Verwandten auch nicht aussuchen kønnen und ich mag sie auch nicht, Ich habe noch zwei Geschwister, mit denen ich allerdings keinen Kontakt habe. Denke die beiden Untereinander auch nicht.
Ansonsten habe ich auch zu den anderen Verwandten keinen Kontakt...und das ist gut so ;-)
Aber ich habe meine eigene Familie. Meinen Freund und meinen Sohn, die ich ueberalles Liebe. Vor allem meinen Sohn, der das fantastischte Kind der Welt ist.....
- sunny1011
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#15 Re: Einzelkind oder Großfamilie?
Huh, Loja, wo hast'n das ausgegraben ?( Ich dachte Thema Stammbaum, Multikulti, usw. hatten wir schon zig mal. Aber ich kann mich gern outen.
Mein Bruder ist 6,5 J. älter (also lt. Fachmann von Entwicklung her sind wir wie zwei Einzelkinder, wie bei Hatti, nur ich war der Eindringling, aber er wollte ein Lästerschwein, ähm Schwesterlein, also selber Schuld). Wir sind nicht so eng verbunden und nun räumlich getrennt, aber verstehen uns gut, auch wenn wir recht unterschiedlich sind. Ohne ihn hätt ich nie meinen Mann kennengelernt (und mein Bruder ohne meinen A..tritt den Arbeitsauftrag in Fin wohl nicht angenommen).
Mein Mann hat 3 Brüder, alle nun in den goldenen 40ern - die ganze Familie zählt zusammen mit ganz lieben Eltis 16 Personen 80 Von ihnen hab ich gelernt, wie tolerant kann man doch das eigene Leben leben, aber füreinander da sein (was ich nicht als typisch finnisch empfinde, immerhin hab ich eine deutsche Ausgabe von einer Tante Lahti ;) @ riksu) und am wichtigsten ohne Forderungen zu stellen und an dem Verhalten der anderen zu mäckeln. Die räumliche Distanz ist in beiden Fällen sehr gut - so eine Verwandschaft auf einem Haufen wäre nix für mich (und auch nicht für meinen Mann). In Deutschland hab ich nur weitere Verwandschaft mit eher lockeren Verhältnissen, seltsamerweise näher seitdem ich in Fin lebe, denn alle haben an meinem Mann den Narren gefressen und ich bin zum Exot geworden ;)
Grossfamilie kam für mich auch nie in Frage, bin nicht so sonderlich kinderlieb (Hut ab wer einen Aupair Job macht(e), würd mir mit Anfang 20 nie zugetraut haben). Ausserdem konnte ich mein "Karrierefrau Dasein" damit nie gut vereinbaren und auch das finnische Wundersystem für berufstätige Mamas reisst mich nicht vom Hocker. Einerseits finde ich es persönlich ;) nicht richtig, ein 10 monatiges Würmchen in eine Alltagsbetreuung abzuschieben und die wichtigste Entwicklungszeit anderen zu überlassen (zumal ich den antiauthoritären Trend in der finnischen Kindererziehung echt fraglich finde, wie Roman Schatz schon treffend sagte "Finnen halten ihre Sprösslinge für die künftigen Herrscher des Universum" oder so) um Vollzeit arbeiten zu gehen, anderenseits bin ich vorgewarnt, was es für eine Frau bedeuten kann, den Berufsanschluss als Hausfrau und Mutter zu verpassen, abhängig zu sein auf dem Beispiel meiner geschiedenen Mama .
Alles voller Widersprüche, also lass ich meine biologische Uhr noch eine Weile ticken, mal sehen
Mein Bruder ist 6,5 J. älter (also lt. Fachmann von Entwicklung her sind wir wie zwei Einzelkinder, wie bei Hatti, nur ich war der Eindringling, aber er wollte ein Lästerschwein, ähm Schwesterlein, also selber Schuld). Wir sind nicht so eng verbunden und nun räumlich getrennt, aber verstehen uns gut, auch wenn wir recht unterschiedlich sind. Ohne ihn hätt ich nie meinen Mann kennengelernt (und mein Bruder ohne meinen A..tritt den Arbeitsauftrag in Fin wohl nicht angenommen).
Mein Mann hat 3 Brüder, alle nun in den goldenen 40ern - die ganze Familie zählt zusammen mit ganz lieben Eltis 16 Personen 80 Von ihnen hab ich gelernt, wie tolerant kann man doch das eigene Leben leben, aber füreinander da sein (was ich nicht als typisch finnisch empfinde, immerhin hab ich eine deutsche Ausgabe von einer Tante Lahti ;) @ riksu) und am wichtigsten ohne Forderungen zu stellen und an dem Verhalten der anderen zu mäckeln. Die räumliche Distanz ist in beiden Fällen sehr gut - so eine Verwandschaft auf einem Haufen wäre nix für mich (und auch nicht für meinen Mann). In Deutschland hab ich nur weitere Verwandschaft mit eher lockeren Verhältnissen, seltsamerweise näher seitdem ich in Fin lebe, denn alle haben an meinem Mann den Narren gefressen und ich bin zum Exot geworden ;)
Grossfamilie kam für mich auch nie in Frage, bin nicht so sonderlich kinderlieb (Hut ab wer einen Aupair Job macht(e), würd mir mit Anfang 20 nie zugetraut haben). Ausserdem konnte ich mein "Karrierefrau Dasein" damit nie gut vereinbaren und auch das finnische Wundersystem für berufstätige Mamas reisst mich nicht vom Hocker. Einerseits finde ich es persönlich ;) nicht richtig, ein 10 monatiges Würmchen in eine Alltagsbetreuung abzuschieben und die wichtigste Entwicklungszeit anderen zu überlassen (zumal ich den antiauthoritären Trend in der finnischen Kindererziehung echt fraglich finde, wie Roman Schatz schon treffend sagte "Finnen halten ihre Sprösslinge für die künftigen Herrscher des Universum" oder so) um Vollzeit arbeiten zu gehen, anderenseits bin ich vorgewarnt, was es für eine Frau bedeuten kann, den Berufsanschluss als Hausfrau und Mutter zu verpassen, abhängig zu sein auf dem Beispiel meiner geschiedenen Mama .
Alles voller Widersprüche, also lass ich meine biologische Uhr noch eine Weile ticken, mal sehen
Zuletzt geändert von sunny1011 am 27. Mär 2007 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)