#46 Re: Rallye-WM Saison 2007
Verfasst: 28. Okt 2007 14:53
<span style="font-family:comic;"><span style="color:firebrick;">Der Finne Mikko Hirvonen hat die Rallye in Japan gewonnen[/color][/color]. Der 27-Jährige setzte sich am Sonntag im Ford Focus gegen den Spanier Daniel Sordo im Citroen C4 durch.
Den dritten Platz sicherte sich beim drittletzten WM-Lauf in Obihiro der Norweger Henning Solberg im privaten Ford Focus. Hirvonen feierte seinen zweiten Erfolg in dieser Saison und den dritten seiner Karriere.
"Das war ein hart erkämpfter Sieg. Bei diesen schmierigen Verhältnissen musste ich mich in jeder Sekunde voll konzentrieren. Schon ein kleiner Fehler hätte ins Aus führen können", sagte Hirvonen bei der Zielankunft.
Gunst der Stunde genutzt
Hirvonen hatte die Gunst der Stunde genutzt, nachdem sein Landsmann Marcus Grönholm und der Franzose Sebastien Loeb gepatzt hatten. Am Freitag war WM-Spitzenreiter Grönholm nach einem Unfall im Ford Focus ausgeschieden.
Einen Tag später ereilte seinen ärgsten Rivalen und Titelverteidiger Loeb im Citroen C4 das gleiche Schicksal. Der Franzose rutschte nach einem Fahrfehler von der Piste.
Einfach zu schnell"
"Wir waren einfach zu schnell. Mein Beifahrer Daniel Elena hat sich beim Vorlesen der Streckennoten vertan, und schon waren wir draußen", berichtete Loeb. Dem Elsässer hätte nach dem Ausscheiden von Grönholm ein fünfter Platz in Japan zur WM-Führung gereicht.
Zwar startete der mit 35 Gesamtsiegen erfolgreichste Rallye-Pilot in die Finaletappe am Sonntag, aber nur zu Trainingszwecken: "Wir sind wieder gestartet, um uns bei diesen schmierigen Bedingungen auf das Finale in Wales vorzubereiten, wo die Verhältnisse ähnlich sind wie hier."
Stohl knapp an Platz vier vorbei
Manfred Stohl holte mit Platz sechs drei WM-Punkte. Am Samstag schaffte es der Wiener mit kaputter Kupplung gerade noch ins Service. Die vierminütige Verspätung bei einer Zeitkontrolle brachte dem 35-jährigen OMV-Piloten aber eine 40-Sekunden-Strafe ein.
Diese Zeit fehlte am Sonntag, um den vierten Gesamtrang zu erreichen - Stohl lag 26,4 Sekunden zurück. Zu Beginn des Schlusstages war es noch knapp eine Minute gewesen. Doch Matthew Wilson (GB/Ford) und Luis Perez Companc (RA/Ford) konnten alle Versuche des Österreichers abwehren, noch weiter vorzustoßen.
"Haben alles gegeben"
"Japan ist eben eine Ford-Strecke. Das hat man schon im Vorjahr gesehen, als Perez Companc und Wilson teilweise sehr gute Zeiten gefahren sind. Wir haben auf den letzten Sonderprüfungen alles gegeben. Und von der Fahrzeit sind wir auch vorne. Lediglich die 40 Strafsekunden haben uns eine bessere Platzierung gekostet", sagte Stohl.
"Doch nach so einer Saison freut man sich über jeden WM-Punkt. Zudem war diese Rallye durch die widrigen Straßenverhältnisse extrem schwer. Wir reisen auf jeden Fall mit einem sehr guten Gefühl aus Japan ab."
Japan-Rallye
<span style="color:firebrick;">Endstand nach 27 SP:
1. Hirvonen / Lehtinen FIN Ford Focus WRC 3:23:57,6 [/color]2. Sordo / Marti ESP Citroen C4 WRC +37,4
3. Solberg / Menkerud NOR Ford Focus WRC 4:33,7
4. Wilson / Orr GBR Ford Focus WRC 6:37,9
5. Perez Companc / Volta ARG Ford Focus WRC 6:40,4
6. Stohl / Minor AUT Citroen Xsara WRC 7:04,3
7. Villagra / Perez Companc ARG Ford Focus 11:15,3
8. Taguchi / Stacey JPN Mitsubishi Lancer 20:40,1
Ausgeschieden u. a.: <span style="color:purple;">Marcus Grönholm/Timo Rautiainen (FIN/Ford Focus/Unfall auf SP4), [/color]Sebastien Loeb/Daniel Elena (FRA/MON/Citroen C4/Unfall auf SP13)
Orf.at
Den dritten Platz sicherte sich beim drittletzten WM-Lauf in Obihiro der Norweger Henning Solberg im privaten Ford Focus. Hirvonen feierte seinen zweiten Erfolg in dieser Saison und den dritten seiner Karriere.
"Das war ein hart erkämpfter Sieg. Bei diesen schmierigen Verhältnissen musste ich mich in jeder Sekunde voll konzentrieren. Schon ein kleiner Fehler hätte ins Aus führen können", sagte Hirvonen bei der Zielankunft.
Gunst der Stunde genutzt
Hirvonen hatte die Gunst der Stunde genutzt, nachdem sein Landsmann Marcus Grönholm und der Franzose Sebastien Loeb gepatzt hatten. Am Freitag war WM-Spitzenreiter Grönholm nach einem Unfall im Ford Focus ausgeschieden.
Einen Tag später ereilte seinen ärgsten Rivalen und Titelverteidiger Loeb im Citroen C4 das gleiche Schicksal. Der Franzose rutschte nach einem Fahrfehler von der Piste.
Einfach zu schnell"
"Wir waren einfach zu schnell. Mein Beifahrer Daniel Elena hat sich beim Vorlesen der Streckennoten vertan, und schon waren wir draußen", berichtete Loeb. Dem Elsässer hätte nach dem Ausscheiden von Grönholm ein fünfter Platz in Japan zur WM-Führung gereicht.
Zwar startete der mit 35 Gesamtsiegen erfolgreichste Rallye-Pilot in die Finaletappe am Sonntag, aber nur zu Trainingszwecken: "Wir sind wieder gestartet, um uns bei diesen schmierigen Bedingungen auf das Finale in Wales vorzubereiten, wo die Verhältnisse ähnlich sind wie hier."
Stohl knapp an Platz vier vorbei
Manfred Stohl holte mit Platz sechs drei WM-Punkte. Am Samstag schaffte es der Wiener mit kaputter Kupplung gerade noch ins Service. Die vierminütige Verspätung bei einer Zeitkontrolle brachte dem 35-jährigen OMV-Piloten aber eine 40-Sekunden-Strafe ein.
Diese Zeit fehlte am Sonntag, um den vierten Gesamtrang zu erreichen - Stohl lag 26,4 Sekunden zurück. Zu Beginn des Schlusstages war es noch knapp eine Minute gewesen. Doch Matthew Wilson (GB/Ford) und Luis Perez Companc (RA/Ford) konnten alle Versuche des Österreichers abwehren, noch weiter vorzustoßen.
"Haben alles gegeben"
"Japan ist eben eine Ford-Strecke. Das hat man schon im Vorjahr gesehen, als Perez Companc und Wilson teilweise sehr gute Zeiten gefahren sind. Wir haben auf den letzten Sonderprüfungen alles gegeben. Und von der Fahrzeit sind wir auch vorne. Lediglich die 40 Strafsekunden haben uns eine bessere Platzierung gekostet", sagte Stohl.
"Doch nach so einer Saison freut man sich über jeden WM-Punkt. Zudem war diese Rallye durch die widrigen Straßenverhältnisse extrem schwer. Wir reisen auf jeden Fall mit einem sehr guten Gefühl aus Japan ab."
Japan-Rallye
<span style="color:firebrick;">Endstand nach 27 SP:
1. Hirvonen / Lehtinen FIN Ford Focus WRC 3:23:57,6 [/color]2. Sordo / Marti ESP Citroen C4 WRC +37,4
3. Solberg / Menkerud NOR Ford Focus WRC 4:33,7
4. Wilson / Orr GBR Ford Focus WRC 6:37,9
5. Perez Companc / Volta ARG Ford Focus WRC 6:40,4
6. Stohl / Minor AUT Citroen Xsara WRC 7:04,3
7. Villagra / Perez Companc ARG Ford Focus 11:15,3
8. Taguchi / Stacey JPN Mitsubishi Lancer 20:40,1
Ausgeschieden u. a.: <span style="color:purple;">Marcus Grönholm/Timo Rautiainen (FIN/Ford Focus/Unfall auf SP4), [/color]Sebastien Loeb/Daniel Elena (FRA/MON/Citroen C4/Unfall auf SP13)
Orf.at