Atomkraft in FIN

Wie sieht es angesichts der fort schreitenden Globalisierung und den damit verbundenen Zwängen mit der Umwelt in FIN aus? Stichwörter: AKW`s, Holzwirtschaft, Papier- u. Zellulose Herstellung, zunehmende Industriealisierung...

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Sapmi
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#106 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Sapmi »

Omega schrieb am 18.05.2007 19:27

Die einen haben Recht, die anderen erzählen nur Müll. (Nicht nur hier in dem Thema).
Was dem einen nicht passt, wird direkt schlechtgeredet.
Wer redet was schlecht?


Es geht doch hier nicht um schwarz oder weiß, als um "NUR Atomenergie" oder "NUR Windenergie". Alle Formen der Energiegewinnung haben Vor- und Nachteile, deshalb sollten sie so gut wie möglich kombiniert werden. Aufgrund der Gefahr, die von AKWs ausgeht, wäre es natürlich wünschenswert, auf lange Sicht einen immer größeren Teil der Energie auf alternative Weise zu gewinnen, um nach und nach so viele Atomkraftwerke wie möglich abschalten zu können.
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Wickie
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#107 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Wickie »

Hei Sapmi!

Ich kann fast jedem deiner Beiträge zustimmen, aber die "Vorteile" der Atomenergie würde ich gerne mal wissen. Alle genannten "Vorteile" der Atomenergie, kann ich leicht wiederlegen. Diese Form der Energiegewinnung ist riskant, teuer, verursacht schwerste Gesundheitsschäden und vernichtet die Umwelt (Atommüll). Außerdem sind auch die Uran-Vorkommen (glücklicherweise) begrenzt.

Btw. kennst du eigentlich "Sameradion" von Radio Schweden? Du kannst den Sender übrigens auch im Internet hören: http://www.sr.se/cgi-bin/sameradion/index.asp
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Sapmi
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#108 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Sapmi »

Wickie schrieb am 19.05.2007 10:32
aber die "Vorteile" der Atomenergie würde ich gerne mal wissen. Alle genannten "Vorteile" der Atomenergie, kann ich leicht wiederlegen. Diese Form der Energiegewinnung ist riskant, teuer, verursacht schwerste Gesundheitsschäden und vernichtet die Umwelt (Atommüll). Außerdem sind auch die Uran-Vorkommen (glücklicherweise) begrenzt.
Vorteile, ähm :D , naja, die Nachteile hast Du ja schon genannt. Aber morgen alle AKWs abschalten wäre ja wohl auch keine Lösung? ;) Momentan sind wir ja noch davon abhängig, um den gesamten Energiebedarf zu decken. Ich wäre ja, wie gesagt, auch für einen Ausstieg auf lange Sicht, wenn das irgendwie realistisch möglich wäre, aber noch sind wir halt nicht so weit, leider.

Wickie schrieb am 19.05.2007 10:32
Btw. kennst du eigentlich "Sameradion" von Radio Schweden? Du kannst den Sender übrigens auch im Internet hören: http://www.sr.se/cgi-bin/sameradion/index.asp
Ja, klar, kenne ich längst. :]
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Klaus
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#109 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Klaus »

Auf den Färöern, in Schottland, auf Island und in Norwegen wollen die Wellenkraftwerke in die Felsen bauen. Die Anlage wird seit Jahren auf der schottischen Insel Islay erprobt. Diese hat den Vorteil, dass diese vor allem in den 4 genannten Gegenden durch die dort vorhandene große Wellenkraft viel Strom erzeugen können und dabei sogar unsichtbar im Fels verschwinden.

Nur ist die Technik in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern kaum einsetzbar. Auf Helgoland wird man wohl kaum ein Wellenkraftwerk in den Fels bauen wollen und an den schönen Sandstränden der Nordsee ist das auch nicht gerade empfehlenswert. Und in der Ostsee sind dafür meist viel zu kleine Wellen (wenn überhaupt Wellen vorhanden sind).
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Syysmyrsky
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#110 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Syysmyrsky »

Gefunden bei spiegel.de
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 31,00.html

Teil 1/2
ATOM-KAMPF IN FINNLAND
Revolte gegen die Uran-Jäger

Von Renate Nimtz-Köster

Volksaufstand in Finnland: Bürger begehren gegen internationale Atom-Spekulanten auf, die den strahlenden Rohstoff Uran schürfen wollen. Ein umkämpftes Gesetz zwingt die Bauern, ihren Grund dafür freizugeben.
"Fischreiche Wässer! Schönbaumige Wälder! Birken- und Beerenduft!" So besang der Flüchtling aus Deutschland sein nordisches Gastland, in dem er 1940 Zuflucht gefunden hatte. "Es ist verständlich", notierte Bertolt Brecht, "dass die Leute hierzulande ihre Landschaft lieben."
Die Leute selbst blieben Brecht rätselhaft: Denn der Asylant, so endet das Gedicht, "sieht ein Volk, das in zwei Sprachen schweigt" - auf Finnisch wie auch auf Schwedisch, in der Sprache der alteingesessenen Minderheit.
Dass die Finnen das Herz nicht auf der Zunge tragen, schon gar nicht zu lautstarkem Protest neigen, räumen sie gern ein. So geht, trotz vieler Pannen, der Bau ihres fünften Atommeilers lautlos über die Bühne. Und auch das neue Endlager frisst sich ungestört in den Gneis.
"Doch jetzt", sagt Landwirt Markku Kavenius, 43, "ist Schluss mit der Ruhe: Hier wird was passieren." Wie Kavenius und seine Frau Hanna, die in der Provinz Uusimaa 50 Milchkühe halten, kämpfen Bürger im ganzen Land gegen internationale Uranerzsucher: Die Anti-Uran-Volksbewegung Uraaniton versucht, französische, australische und kanadische Prospektoren zu stoppen, die gemeinsam mit einheimischen Schürfgesellschaften in Uusimaa, südwestlich von Helsinki, aber auch in Nordkarelien und in Lappland ihre Claims abstecken möchten: Weil die Weltmarktpreise für das radioaktive Mineral sich vervielfacht haben, sind die nordischen Vorkommen trotz geringen Urangehalts für Spekulanten interessant geworden.
Finnische Wissenschaftler wie der Geologe Matti Saarnisto warnen vor der Verseuchung von Böden und Gewässern, die noch im jüngsten Unesco-Wasserbericht als sauberste der Welt gelobt wurden. "Uranminen, wo auch immer", sagt Saarnisto, "belasten die Umwelt für Jahrtausende."
Doch die Regierung in Helsinki, die bereits den sechsten Meiler plant, macht es den Uransuchern allzu leicht. "Wenn man nun einmal die Atomkraft ausbauen und verwenden will", rechtfertigt Handelsminister Mauri Pekkarinen, müsse man den Brennstoff für die eigenen Meiler auch im eigenen Land gewinnen.
Ein altes Bergbaugesetz erlaubt Probebohrungen bis zu 50 Meter an Wohnhäuser heran, ferner den Bau von Straßen und Stromleitungen. Pro Hektar gibt es zehn Euro Entschädigung jährlich. Für Saarnisto steht das Gesetz, in "klarem Konflikt mit der finnischen Verfassung und dem Eigentumsrecht". Die Uransuche, sagt Ulla Klötzer, bekannteste Atomkritikerin des Landes, werde mit Methoden wie im Wilden Westen betrieben.
Auf das idyllische Bauernland von Uusimaa, wo viele Höfe seit Generationen bewirtschaftet werden und Bürger aus Helsinki hinzugezogen sind, spekuliert die französische Firma Areva, die an der westfinnischen Küste gerade Olkiluoto 3 baut, den fünften finnischen Reaktor.
Der weltgrößte Reaktorhersteller, der mit Siemens kooperiert, hat mit dem neuartigen Druckwasserreaktor Dauerprobleme: Das mit 1600 Megawatt leistungsstärkste AKW der Welt wird statt 2009 voraussichtlich erst 2011 fertig sein. Die milliardenteure Verspätung ist eine Folge zahlreicher Sicherheits- und Qualitätsmängel: "Olkiluoto 3 wächst sich zu einem Alptraum aus", resümierte Anfang Februar das industriefreundliche Magazin "Tekniikka & Talous" ("Technik und Wirtschaft").
Durch strahlende Hinterlassenschaften hat sich Areva schon andernorts einen schlechten Ruf erworben: Ausgebeutete Areva-Urangruben vergiften Landstriche im afrikanischen Gabun und in Niger. Prozesse wegen Folgeschäden im französischen Limousin, wo Areva 24 Millionen Tonnen strahlenden Gesteinsabfall hinterließ, hat der Konzern bislang erfolgreich abgeschmettert.
Zuletzt geändert von Syysmyrsky am 29. Mai 2007 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Syysmyrsky
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#111 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Syysmyrsky »

Teil 2/2
In Schweden, wo auch nach Uran gesucht werden soll, gebe es ein Vetorecht, sagt Uusimaa-Gemeindevorsteher Jouni Virtanen, nicht so in Finnland. Die Meierei-Genossenschaft Valio wird die Milch nicht mehr kaufen, hat Virtanen erfahren, wenn in Uusimaa geschürft wird: "Unser Land wird wertlos."
Sie fühlten sich wie die rechtlosen Kätner, denen einst der Grundbesitzer den Boden nur zur Bearbeitung überließ, sagen Kavenius' Nachbarn Merja und Mauri Antilla. Mit staatlicher Hilfe haben sie ein prächtiges altes Haus für Gäste restauriert. Areva möchte nun auf 80 Prozent ihres Grundstücks nach Uran suchen.
Noch 2002 stimmte Handelsminister Pekkarinen wie auch der jetzige Ministerpräsident Matti Vanhanen gegen mehr Atomkraft. Nun fördern beide den Ausbau.
Auf den Stufen zum monumentalen Parlament zeigte sich keiner der prominenten Politiker, als dort 200 Frauen jüngst gegen Uranabbau protestierten. Einige aus Kuusamo, an der Grenze zu Lappland, und dem nordkarelischen Eno hatten sich durch den Schneesturm in die Hauptstadt gekämpft.
In Kuusamo herrsche seit der Nachricht von der Prospektionserlaubnis "reine Verzweiflung", sagt Onni Männikkö, dessen Hof sich seit 300 Jahren in Familienbesitz befindet. In der Region, die zu den schönsten Finnlands gehört, ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle: "Alles ist mit Schweiß und Tränen aufgebaut", sagt der 67-Jährige, gerade erst seien die Kredite für seine Ferienhäuser abbezahlt.
Am gegenüberliegenden Strand, 1,5 Kilometer entfernt, liegen die künftigen Claims der Kanadier. Wie Männikkö fürchten sich auch die Fischer der Region vor der Vergiftung ihrer Seen und Flüsse; denn die Gewässer bilden ein engvernetztes System, über das sich radioaktiver Gesteinsstaub weit verbreiten könnte.
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#112 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von sunny1011 »

Was uns da noch blüht ?( :rolleyes:
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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Klaus
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#113 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Klaus »

Ich habe gestern aus WDR 2 gehört, dass in Karelien ein französischen Konsortium nach Uran suchen will. Und zwar in einen riesigen Gebiet, in dem auch verschiedene Probebohrungen gemacht werden sollen. Zwar liegt das Projekt derzeit auf Eis, aber es gibt Hinweise, dass die Regierung das Projekt vorantreiben will, um Uran für ihre Atomkraftwerke selbst fördern zu können. Es geht um das Gebiet - ich hab den Ortsnamen nicht richtig mitbekommen - um Kortolahti oder so ähnlich.

Weiß da jemand genaueres?
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#114 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Sapmi »

Strahlend wird die Zukunft sein. ;)
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Syysmyrsky
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#115 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Syysmyrsky »

Klaus schrieb am 30.05.2007 22:24
... ich hab den Ortsnamen nicht richtig mitbekommen - um Kortolahti oder so ähnlich.
Das wird dann wohl Kontiolahti, nördlich von Joensuu, sein.
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#116 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Klaus »

Genau! Kontiolahti ist die Stadt der strahlenden Zukunft. :D
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#117 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Syysmyrsky »

Die bekloppten Uran-Finnen sollten sich das hier mal reinziehen:

http://www.atomopfer.org/wismut.htm
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#118 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Klaus »

Die Finnen wollen wohl aus den Fehlern der Deutschen nicht lernen, sondern selber ihre Erfahrungen machen. Tja, wer sich nicht belehren lässt, muss es selbst merken. :rolleyes:
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#119 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von sunny1011 »

In Porvoo wollen sie auch suchen - dann strahlt die Katze :(

Aber erstmal wurden mehrere Angebote abgewiesen. Vielleicht wollen sie selber suchen und niemanden reinlassen :rolleyes:
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#120 Re: Atomkraft in FIN

Beitrag von Markku75 »

Klaus schrieb am 30.05.2007 23:36
Genau! Kontiolahti ist die Stadt der strahlenden Zukunft. :D
Ein Subunternehmen für Nokia namens Perlos hat in Kontiolahti und Joensuu eben fast 1000
Mitarbeiter entlassen.Der Widerstand gegen Urangewinnung von Areva wird dort bestimmt deutlich geringer sein als in Uusimaa. Aber was würde das bedeuten für den Tourismus in Nord-Karelien,z.b Nationalpark Koli würde in der unmittelbaren Nähe liegen.
Zuletzt geändert von Markku75 am 31. Mai 2007 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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