Na, dann will ich mal:
Krambambuli ist eine der populärsten deutschen Tiergeschichten von Marie von Ebner Eschenbach. Die Schriftstellerin hat die Novelle 1884 geschrieben. Leider ist sie heute etwas in Vergessenheit geraten. Bei mir weckt die Geschichte des gleichnamigen Hundes alte Kindheitserinnerungen. Außerdem mag ich Hunde. Ich habe selber einen (Labrador/G. Retriever/Berner Sennenhund-Mix).
Es geht bei der Geschichte um den Konflikt zwischen einem Jäger und einem Wilderer, der beherzt seinem subjektiven Gerechtigkeitssinn folgt. Zugespitzt wird die Beziehung der beiden gegensätzlichen Menschen, weil der Jäger den treuen Hund des Wilderers gegen 12 Flaschen Krambambuli (Kirschbranntwein) eintauscht und den nach diesem Schnaps benannten Hund mit viel Mühe gefügig macht. Während des Showdowns läuft Krambambuli jedoch wieder zu seinem ersten Besitzer zurück – und verhindert dadurch ungewollt, dass der Gesetzlose den Jäger erschießt.
Die Geschichte wurde mehrfach verfilmt.
Wer sich dafür interessiert, hier noch eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Krambambuli