
Henkilötunnus, die Personennummer, die man am besten auf der Stirn tragen sollte ist ganz schön praktisch, aber auch:
- die Möglichkeit an viele persönliche Daten, wie z.B. Steuern (und dadurch auch Gehalt) des Nachbarn zu kommen, besonders wenn unbefugt
- Informationen zur Nationalität werden weitergegeben. Bekomme regelmässig ungebetene Post an Frau Sunny, obwohl ich einen finnischen Namen habe
- Krankheitsbezeichnung wird auf den "gelben schein" für den Arbeitgeber gepappt. Auf Wunsch nur Codeziffer der Krankheit, die allerdings ganz einfach verfolgt werden kann...
- Abfrage von Name und Adresse wenn man Autokennzeichen per SMS einsendet
- Ende des Jahres, die gefürchtete Veröffentlichung der Liste der zahlenden TV-Gucker (und dadurch automatisch die schwarze Liste der Schwarzkucker, auch wenn manche gar kein TV besitzen)
- Neuerdings Kundendienst der Bank. Wenn man über die Kreditkarte spricht, aber keine NUmmer angibt, wird hetu x-mal abgefragt. Wenn man die Kartennummer bei der Dienstauswahl eintippt, hat niemand mehr an meiner Identität gezweifelt und mir vertrauliche Informationen telefonisch mitgeteilt. Freundlich, weil ich sie brauchte, aber sehr unachtsam!
- Geplanter Einbau von Positionierungsmeldern in alle Autos - zur Abrechnung der (evtl. km-gebundenen Autosteuer)
- Kennzeichen von Autos wird auf Parkschein im Eliel gedruckt. Schlecht für die von Detektiven verfolgten Fremdgänger (aber die gibt es hier in Fin nicht ;) )
- gerade im finn. ebay (huuto) gesichtet. Man kann nicht nur die Bewertungen eines Mitglieds einsehen, sondern auch die Ware, die er ge-/verkauft hat. 80
- mit Käufern hab ich ausschliesslich per Nick korrespondiert und prompt flattern mir SMS ein. Ein Rätsel, wie die Verkäuferdaten öffentlich sind (samt Telefon!)
Es gibt sicher mehr davon