#1 Kaari Utrio
Verfasst: 5. Jan 2006 19:22
"BRONZEVOGEL"
Titel der finnischen Originalausgabe: "VASKILINTU"
720 Seiten, Taschenbuch
EUR 6,00, SFR 10,80
ISBN 3-492-26044-6
Piper Verlag
Erscheinungsdatum: November 2002
Aus dem Finnischen von Angela Plöger
Finnland 1020: Suvivilja, die ungeliebte Ehefrau des Händlers Ari Fernfuß, bringt eine Tochter zur Welt, der der Wahrsager den Namen Terhen, "Nebelmädchen", gibt. Ari wollte einen Sohn haben, deshalb wird das Kind bald zu seinen Großeltern mütterlicherseits gebracht. Der Christenglauben hat sich in Finnland noch nicht durchgesetzt und so lernt Terhen auf dem Hof ihrer Großeltern den Zauberer Talpia kennen, eine Art Schamane, der mit den Toten, den Geistern der Vorfahren, reden kann. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und so lernt auch Terhen die Toten zu besuchen. Außerdem stellt sich heraus, daß die Kleine blutende Wunden zum Stillstand bringen kann und immer wenn sie sich fürchtet, zieht ein ätzender gelber Nebel auf. Als Ari stirbt, nimmt Suvivilja sich einen neuen Mann und holt Terhen zu sich auf den Hof. Aber auch die Mutter stirbt bald und Terhen soll als Sklavin verkauft werden. Von nun an wird das Schicksal sie an die unterschiedlichsten Orte tragen: Nach Rußland, Konstantinopel, Ungarn, Frankreich, England und Norwegen, stets begleitet von ihrem Totemtier, dem Bronzevogel.
Titel der finnischen Originalausgabe: "VASKILINTU"
720 Seiten, Taschenbuch
EUR 6,00, SFR 10,80
ISBN 3-492-26044-6
Piper Verlag
Erscheinungsdatum: November 2002
Aus dem Finnischen von Angela Plöger
Finnland 1020: Suvivilja, die ungeliebte Ehefrau des Händlers Ari Fernfuß, bringt eine Tochter zur Welt, der der Wahrsager den Namen Terhen, "Nebelmädchen", gibt. Ari wollte einen Sohn haben, deshalb wird das Kind bald zu seinen Großeltern mütterlicherseits gebracht. Der Christenglauben hat sich in Finnland noch nicht durchgesetzt und so lernt Terhen auf dem Hof ihrer Großeltern den Zauberer Talpia kennen, eine Art Schamane, der mit den Toten, den Geistern der Vorfahren, reden kann. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und so lernt auch Terhen die Toten zu besuchen. Außerdem stellt sich heraus, daß die Kleine blutende Wunden zum Stillstand bringen kann und immer wenn sie sich fürchtet, zieht ein ätzender gelber Nebel auf. Als Ari stirbt, nimmt Suvivilja sich einen neuen Mann und holt Terhen zu sich auf den Hof. Aber auch die Mutter stirbt bald und Terhen soll als Sklavin verkauft werden. Von nun an wird das Schicksal sie an die unterschiedlichsten Orte tragen: Nach Rußland, Konstantinopel, Ungarn, Frankreich, England und Norwegen, stets begleitet von ihrem Totemtier, dem Bronzevogel.