Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
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#121 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
ARTE
01.40
Do. 31. August
Kurzfilmmagazin
KurzSchluss - Das Magazin
ARTE F Beiträge:
- Kommentar: Frédéric Temps und das Étrange Festival
- Porträt: "Les Vampires" von Louis Feuillade
- Die Rede des Aristophanes (Discours d'Aristophane), Frankreich, 2004, Regie: Pascal Szidon
- Abgedreht (Mittari), Finnland 2005, OMU, Erstausstrahlung, Regie: Kimmo Taavila
- Pistazie (Pistache), Frankreich 2004, OMU, Regie: Valérie Pirson
Abgedreht (Mittari)
Bei einer Taxifahrerin und Hobby-Malerin steigt ein Künstler ein: Sie soll ihn ans Meer bringen. Auf der Fahrt dorthin versucht er, ihr das Wesen der Kunst zu erklären. Ob sie es versteht, ist ihr selbst nicht ganz klar, aber irgendetwas hat es damit zu tun, dass das Leben kurz, die Kunst aber lang ist, was sich, am Meer angekommen, sehr deutlich zeigt. "Abgedreht" ist ein mit ausgesprochen trockenem Humor in Szene gesetzter Diskurs des finnischen Regisseurs Kimmo Taavila. Mit 22 Jahren beginnt er ein Studium an der "University of Art and Design" in Helsinki und steigt sehr schnell in das Filmgeschäft ein. Er arbeitet lange Zeit als Cutter und wird in seiner Heimat mehrfach mit dem Jussi Award für den besten Schnitt ausgezeichnet. Sein Regiedebüt feiert er im Jahr 2000. "Abgedreht" ist sein drittes Werk. Hier schreibt er ebenfalls das Buch und ist für den Schnitt verantwortlich. Der Film ist auf dem Filmfestival Clermont-Ferrand 2006 Gegenstand besonderer Erwähnung durch die Jury gewesen.
ARTE widmet sich zweimal in der Woche dem Kurzfilm. "KurzSchluss - Das Magazin" zeigt nicht nur die neuesten Kurzfilme aus aller Welt, sondern wirft auch einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts über Filmemachern, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und Ausflügen in die Filmgeschichte.
Erstausstrahlung
KurzSchluss - Das Magazin - Kurzfilmmagazin, F 2006 Donnerstag, 31.08.2006
Beginn: 01.40 Uhr Ende: 02.30 Uhr Länge: 50 Min.
VPS: 01.40
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#122 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
3sat
15.30
Mo.
04. September
Gesellschaftsreportage
Wo Europa zu Ende ist - die Aland-Inseln
Die Åland-Inseln liegen in der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie gehören zwar offiziell zu Finnland, sind aber autonom und verwalten sich selbst. Die Åländer haben eine eigene Flagge, eigene Briefmarken und eine eigene Verfassung. Ihren Lebensunterhalt verdienen die Inselbewohner hauptsächlich mit dem Fischfang. Der zweite Wirtschaftszweig der Insel ist die eigene Fährlinie. Täglich pendeln zwei Schiffe zwischen Åland und Schweden. Die Fahrt in autonomes Gebiet ermöglicht den Reedereien zollfreien Warenverkauf.
Erstsendung: 10.7.2004
Wo Europa zu Ende ist - die Aland-Inseln - Gesellschaftsreportage Montag, 04.09.2006
Beginn: 15.30 Uhr Ende: 15.45 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 15.30
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Wo Europa zu Ende ist - die Aland-Inseln
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#123 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Heute am 8.9. um 20.15 Uhr auf dem Kanal "Das Vierte":
"L.A. Without a Map" von Mika Kaurismäki
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Zuletzt geändert von Tilhi am 8. Sep 2006 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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#124 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Danke für den Tipp, hab den Film gestern aufgenommen und heute angeguckt: einigermaßen abgefahren.
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#125 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Nicht im TV, aber dafür im Kino
BERLIN
Mi 27.9.19.30 Uhr
Finnischer Filmclub im Kino Arsenal/Filmhaus am Potsdamer Platz
Täältä tullaan elämä! - Right on, Man! mit Kati Outinen in ihrer ersten Rolle
Regie: Tapio Suominen 1979
188 min.
Tapio Suominens Jugenddrama handelt von Jussi, Pete und Hakkarainen, drei schwer erziehbaren Jugendlichen, die immer tiefer in den Teufelskreis ihrer psychischen und sozialen Orientierungslosigkeit geraten. Kati Outinen ist in diesem Film in ihrer ersten größeren Rolle zu sehen.
Der Film läuft im Original mit englischen Untertiteln.
Eintritt: 6,50 €/Mitglieder der Freunde der deutschen Kinemathek 4,50 €/Kinder 3,– €
BERLIN
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Finnischer Filmclub im Kino Arsenal/Filmhaus am Potsdamer Platz
Täältä tullaan elämä! - Right on, Man! mit Kati Outinen in ihrer ersten Rolle
Regie: Tapio Suominen 1979
188 min.
Tapio Suominens Jugenddrama handelt von Jussi, Pete und Hakkarainen, drei schwer erziehbaren Jugendlichen, die immer tiefer in den Teufelskreis ihrer psychischen und sozialen Orientierungslosigkeit geraten. Kati Outinen ist in diesem Film in ihrer ersten größeren Rolle zu sehen.
Der Film läuft im Original mit englischen Untertiteln.
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Zuletzt geändert von Syysmyrsky am 23. Sep 2006 06:57, insgesamt 1-mal geändert.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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#126 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
und wie is der sprachlich so? ich werd mich mal umschauen, komme zwar nich nach berlin, aber egal
meine HPs:
http://mysterium.chapso.de
http://dogslife.chapso.de (in bearbeitung)
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#127 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Was: "Ariel" von Aki Kaurismäki
Wo: Bonn, Kino in der Brotfabrik
Wann: Freitag 27.10. - 19:30 Uhr
Kleiner Wermutstropfen: es läuft die deutsche Fassung!
Wo: Bonn, Kino in der Brotfabrik
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#128 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Das Finnisch ist furchtbar, die englischen Untertitel gehen, dürften aber auch auf dem Stand von 1979 sein .black rose schrieb am 22.09.2006 20:03
und wie is der sprachlich so? ich werd mich mal umschauen, komme zwar nich nach berlin, aber egal
Ansonsten ist der Film ganz nett (eigentlich ist es ja ein Jugenddrama), nichts aufregendes (ich komme gerade von dort, @syys: Danke für den Hinweis!), aber Helsinki Ende der 80er zu sehen, das war nett.
edit: Es muss natürlich heißen: Ende der 70er Jahre.
Zuletzt geändert von ulli am 27. Sep 2006 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
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#129 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
oh nett!
ich hab`den film letztes jahr auf dvd zu kaufen gesehen, leider ohne untertitel (und daher nicht gekauft).
aber junge kati outinen und 80er jahre helsinki hätten mich auch interessiert.
üerhaupt ist ja erfreulich, daß der film im kino läuft.
ich hab`den film letztes jahr auf dvd zu kaufen gesehen, leider ohne untertitel (und daher nicht gekauft).
aber junge kati outinen und 80er jahre helsinki hätten mich auch interessiert.
üerhaupt ist ja erfreulich, daß der film im kino läuft.
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#130 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Der Beitrag oben ist schon editiert: Es muss heißen: Ende der 70er Jahre. Aber spannend sind die Bilder schon.pikkumyy schrieb am 27.09.2006 22:55
oh nett!
ich hab`den film letztes jahr auf dvd zu kaufen gesehen, leider ohne untertitel (und daher nicht gekauft).
aber junge kati outinen und 80er jahre helsinki hätten mich auch interessiert.
üerhaupt ist ja erfreulich, daß der film im kino läuft.
Und den Film gibt es auf dvd? Da werde ich ja direkt 'mal schauen.
Apropos Kino: Es ist schon ein richtiges Kino, das Arsenal, aber das ist im Filmhaus am Potsdamer Platz und wird von den Freunden der Deutschen Kinemathek betrieben, es ist ein gemeinnütziges Projekt.
Zuletzt geändert von ulli am 27. Sep 2006 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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#131 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
ich habe den film in einem finnischen kaufhaus gesehen (stockmann?, ich weiß nicht mehr)ulli schrieb am 27.09.2006 23:18
ulli schrieb am 27.09.2006 23:18
Und den Film gibt es auf dvd? Da werde ich ja direkt 'mal schauen.
Apropos Kino: Es ist schon ein richtiges Kino, das Arsenal, aber das ist im Filmhaus am Potsdamer Platz und wird von den Freunden der Deutschen Kinemathek betrieben, es ist ein gemeinnütziges Projekt.
das filmhauskino in nürnberg (im komm, jetzt k4) bringt auch immer sehr gute filme. hatten 2004 auch eine kaurismäki werkschau.
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#132 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
ARD, 23.30 Uhr,So., 22. Oktober
Das Film Festival Spielfilm
Der Mann ohne Vergangenheit
Ein arbeitsloser Mann wird vor dem Bahnhof in Helsinki ausgeraubt und verliert nach einem Schlag auf den Kopf das Gedächtnis. In einer tristen Containersiedlung rappelt er sich wieder auf und beginnt mit Zähigkeit und Fantasie ein neues Leben. Er pflanzt Kartoffeln, sucht sich einen Job und verliebt sich in die Heilsarmistin Irma. Als er zufällig in einen Überfall verwickelt und daraufhin fälschlich für einen Bankräuber gehalten wird, stellt die Polizei schließlich seine Identität fest. Er ist ein verheirateter Mann, doch als er seiner Frau wieder gegenübersteht, ist sie ihm eine Fremde. Muss er nun in seine frühere Welt zurückkehren, an die er sich noch immer nicht erinnern kann?
Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erzählt in diesem cineastischen Glanzstück auf seine unnachahmliche Weise die bewegende Geschichte einer Menschwerdung.
Ein arbeitsloser Schweißer (Markku Peltola) auf Jobsuche fährt mit dem Zug nach Helsinki und wird vor dem Bahnhof von einer Jugendbande brutal zusammengeschlagen. Die Ärzte im Krankenhaus haben den schwer Verletzten schon aufgegeben - doch der Patient erwacht unbemerkt aus dem Koma, schleppt sich zu einer unwirtlichen Hafenbrache und bricht zusammen. Eine Nachtwächterfamilie, die selbst nichts hat und im Schrottcontainer lebt, nimmt den Obdachlosen auf, der außer Geld und Papieren fatalerweise auch sein Gedächtnis verloren hat: Nicht einmal seinen Namen weiß er. Allmählich wird "M" wieder gesund, mietet sich ebenfalls einen Container, pflanzt Kartoffeln und knüpft zarte Bande zur spröden Heilsarmistin Irma (Kati Outinen). Dank seiner Zähigkeit bekommt er einen Job und peppt nebenbei die verschnarchte Heilsarmee-Combo zu einer flotten Bluesrockband auf. Bei dem Versuch, ein Konto zu eröffnen, gerät er zufällig in einen Überfall und wird von unfähigen Polizisten fälschlich für einen Bankräuber gehalten. Dadurch kommt endlich seine wahre Identität ans Licht. "M" ist verheiratet - doch seine Ehefrau (Aino Seppo) ist wenig erfreut, den Verschwundenen wieder zu sehen. Außerdem hat "M" in Irma inzwischen die große Liebe gefunden...
Was zunächst nach Sozialkitsch klingt, ist ein Meisterwerk des europäischen Kinos, gefilmt in satten Technicolorfarben. Anrührend und mit lakonischem Witz erzählt Kultregisseur Aki Kaurismäki, der etwa mit "Leningrad Cowboys Go America", "I Hired a Contract Killer" und "Wolken ziehen vorüber" weltweit Cineasten begeisterte, die bewegende Geschichte einer Menschwerdung. Dabei erweist der Finne sich einmal mehr als Meister der ironischen Untertreibung und Auslassung. Stilsicher pendelt er zwischen Melodram, chaplinesker Situationskomik und skurrilem Humor. Und er macht dabei stets klar, dass sein Herz für all diejenigen schlägt, die nichts zu lachen haben - wie das Stehaufmännchen "M", das nur dank menschlicher Solidarität überlebt und, stoisch bis in die Knochen, sein Elend in stilles Glück verwandelt. Kati Outinen ("Das Mädchen aus der Streichholzfabrik") erhielt 2002 in Cannes den Preis als beste Darstellerin, und auch Markku Peltola ("Wolken ziehen vorüber") agiert in der Titelrolle nicht minder ausdruckstark.
Der Mann ohne Vergangenheit - Spielfilm, D,F,FIN 2002 Sonntag, 22.10.2006
Beginn: 23.30 Uhr Ende: 01.00 Uhr Länge: 90 Min.
VPS: 23.30
Darsteller: Markku Peltola ("M"), Kati Outinen (Irma), Juhani Niemelä (Nieminen), Kaija Pakarinen (Kaisa Nieminen), Sakari Kuosmanen (Anttila), Annikki Tähti (Flohmarktleiterin), Aino Seppo ("M"'s Ehefrau)
Buch: Aki Kaurismäki
Musik: Leevi Madetoja, Marko Haavista, Poutahaukat
Original Titel: Mies vailla menneisyytta
Regie: Aki Kaurismäki
Das Film Festival Spielfilm
Der Mann ohne Vergangenheit
Ein arbeitsloser Mann wird vor dem Bahnhof in Helsinki ausgeraubt und verliert nach einem Schlag auf den Kopf das Gedächtnis. In einer tristen Containersiedlung rappelt er sich wieder auf und beginnt mit Zähigkeit und Fantasie ein neues Leben. Er pflanzt Kartoffeln, sucht sich einen Job und verliebt sich in die Heilsarmistin Irma. Als er zufällig in einen Überfall verwickelt und daraufhin fälschlich für einen Bankräuber gehalten wird, stellt die Polizei schließlich seine Identität fest. Er ist ein verheirateter Mann, doch als er seiner Frau wieder gegenübersteht, ist sie ihm eine Fremde. Muss er nun in seine frühere Welt zurückkehren, an die er sich noch immer nicht erinnern kann?
Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erzählt in diesem cineastischen Glanzstück auf seine unnachahmliche Weise die bewegende Geschichte einer Menschwerdung.
Ein arbeitsloser Schweißer (Markku Peltola) auf Jobsuche fährt mit dem Zug nach Helsinki und wird vor dem Bahnhof von einer Jugendbande brutal zusammengeschlagen. Die Ärzte im Krankenhaus haben den schwer Verletzten schon aufgegeben - doch der Patient erwacht unbemerkt aus dem Koma, schleppt sich zu einer unwirtlichen Hafenbrache und bricht zusammen. Eine Nachtwächterfamilie, die selbst nichts hat und im Schrottcontainer lebt, nimmt den Obdachlosen auf, der außer Geld und Papieren fatalerweise auch sein Gedächtnis verloren hat: Nicht einmal seinen Namen weiß er. Allmählich wird "M" wieder gesund, mietet sich ebenfalls einen Container, pflanzt Kartoffeln und knüpft zarte Bande zur spröden Heilsarmistin Irma (Kati Outinen). Dank seiner Zähigkeit bekommt er einen Job und peppt nebenbei die verschnarchte Heilsarmee-Combo zu einer flotten Bluesrockband auf. Bei dem Versuch, ein Konto zu eröffnen, gerät er zufällig in einen Überfall und wird von unfähigen Polizisten fälschlich für einen Bankräuber gehalten. Dadurch kommt endlich seine wahre Identität ans Licht. "M" ist verheiratet - doch seine Ehefrau (Aino Seppo) ist wenig erfreut, den Verschwundenen wieder zu sehen. Außerdem hat "M" in Irma inzwischen die große Liebe gefunden...
Was zunächst nach Sozialkitsch klingt, ist ein Meisterwerk des europäischen Kinos, gefilmt in satten Technicolorfarben. Anrührend und mit lakonischem Witz erzählt Kultregisseur Aki Kaurismäki, der etwa mit "Leningrad Cowboys Go America", "I Hired a Contract Killer" und "Wolken ziehen vorüber" weltweit Cineasten begeisterte, die bewegende Geschichte einer Menschwerdung. Dabei erweist der Finne sich einmal mehr als Meister der ironischen Untertreibung und Auslassung. Stilsicher pendelt er zwischen Melodram, chaplinesker Situationskomik und skurrilem Humor. Und er macht dabei stets klar, dass sein Herz für all diejenigen schlägt, die nichts zu lachen haben - wie das Stehaufmännchen "M", das nur dank menschlicher Solidarität überlebt und, stoisch bis in die Knochen, sein Elend in stilles Glück verwandelt. Kati Outinen ("Das Mädchen aus der Streichholzfabrik") erhielt 2002 in Cannes den Preis als beste Darstellerin, und auch Markku Peltola ("Wolken ziehen vorüber") agiert in der Titelrolle nicht minder ausdruckstark.
Der Mann ohne Vergangenheit - Spielfilm, D,F,FIN 2002 Sonntag, 22.10.2006
Beginn: 23.30 Uhr Ende: 01.00 Uhr Länge: 90 Min.
VPS: 23.30
Darsteller: Markku Peltola ("M"), Kati Outinen (Irma), Juhani Niemelä (Nieminen), Kaija Pakarinen (Kaisa Nieminen), Sakari Kuosmanen (Anttila), Annikki Tähti (Flohmarktleiterin), Aino Seppo ("M"'s Ehefrau)
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Musik: Leevi Madetoja, Marko Haavista, Poutahaukat
Original Titel: Mies vailla menneisyytta
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#133 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Donnerstag, 19.Oktober 2006
22:15 Das Vierte
Die letzte Grenze (Viimeisellä rajalla)
Finnland
120 Minuten
Science-Fiction-Film, Finnland 1993
Regie: Mika Kaurismäki
Buch: Mika Kaurismäki und Pia Tikka
Musik: Anssi Tikanmäki
Nach einer Umweltkatastrophe sind die arktischen Regionen Skandinaviens nur noch Ödland. Dort kämpfen die Armee und rebellische Truppen gegeneinander. Eine Motorradgang, die von dem brutalen "Duke" angeführt wird, terrorisiert die Zivilisten. Jake, ein Häftling, der gerade geflohen ist, hat noch eine ganz private Rechnung mit Duke zu begleichen und bekommt dabei Unterstützung von der Bevölkerung.
Jürgen Prochnow - Jolyon Baker - Fanny Bastien - Kari Väänänen - Matti Pellonpää - Soli Labbart
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Die letzte Grenze (Viimeisellä rajalla)
Finnland
120 Minuten
Science-Fiction-Film, Finnland 1993
Regie: Mika Kaurismäki
Buch: Mika Kaurismäki und Pia Tikka
Musik: Anssi Tikanmäki
Nach einer Umweltkatastrophe sind die arktischen Regionen Skandinaviens nur noch Ödland. Dort kämpfen die Armee und rebellische Truppen gegeneinander. Eine Motorradgang, die von dem brutalen "Duke" angeführt wird, terrorisiert die Zivilisten. Jake, ein Häftling, der gerade geflohen ist, hat noch eine ganz private Rechnung mit Duke zu begleichen und bekommt dabei Unterstützung von der Bevölkerung.
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#134 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Der Film ist reichlich daneben. Aber man sollte ihn mal gesehen habenSapmi schrieb am 10.10.2006 11:41
Donnerstag, 19.Oktober 2006
22:15 Das Vierte
Die letzte Grenze (Viimeisellä rajalla)
Und was ist das Vierte überhaupt, wir kriegen den Sender mal wieder nicht.
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#135 Re: Finnland & Finnische Filme im deutschen TV
Ich krieg das Vierte über Satellit (Astra), hab mir das auch erst kürzlich rausgesucht.