Hunde

Muss nicht mit Finnland zu tun haben (Veranstaltungen, Treffen, Glückwünsche, Freude, Wut, Trauer, Liebeskummer, Wetter...)

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Loja
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#121 Re: Hunde

Beitrag von Loja »

:D

Hm, eine dumme Sache. In D hätte man sicher die Polizei gerufen und der Hund wäre wohl erschossen worden, wenn er nicht zu bändigen gewesen wäre.

Auf jeden Fall sollte man ein ernstes Wort mit den Besitzern reden. Und wenn Chosé etwas kaputt gemacht hat, Schadenersatz fordern!! Wenn's ans Geld geht, werden diese unfähigen Hundehalter sicher handeln. :rolleyes:
[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/c035.gif[/img] <span style="font-size:10pt;">Runoilija 2006 ja Pikilintu 2007</span>[img]http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/260.gif[/img]
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sunny1011
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#122 Re: Hunde

Beitrag von sunny1011 »

Das ist nicht alles. Gegen halb zwei in der Nacht tobte er wieder auf der Terasse :( Und inzwischen glaub ich, dass Gatte wieder gutmütig gestimmt ist und nichts unternimmt, es sei denn ich schlepp ihn heute dahin [img]mad.gif[/img] Man will ja schliesslich leben und leben lassen (auf Kosten unserer Sicherheit). Typisch.

Ne, erschiessen muss man hier niemanden, aber Regeln einführen schon. Hier spielen neuerdings viele Kinder tagsüber. Der Schock kommt, wenn etwas passiert...

Die unfähigen Besitzer sind neureich, die scheinen die Tiere nur als Statussymbol zu halten: neben dem Ferrarri, Maseratti, Mercedes S-Klasse, Quad, Jeep und einem ohne Genehmigung ausgebauten Haus :rolleyes:
Zuletzt geändert von sunny1011 am 28. Mai 2007 07:11, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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Syysmyrsky
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#123 Re: Hunde

Beitrag von Syysmyrsky »

sunny1011 schrieb am 28.05.2007 07:10
Die unfähigen Besitzer sind neureich, die scheinen die Tiere nur als Statussymbol zu halten: neben dem Ferrarri, Maseratti, Mercedes S-Klasse, Quad, Jeep und einem ohne Genehmigung ausgebauten Haus :rolleyes:
Sind das die am Ende der Straße?
Es wird immer solange nix unternommen, bis etwas passiert, wie hier auch. Und wenn's dann passiert, sind alle ganz entsetzt und überbieten sich mit aberwitzigen Verbesserungsvorschlägen. Also wird auch da solange weggekuckt bis es heißt "Was hat vier Beine und einen Arm? - José auf'm Kinderspielplatz". Und schuld ist dann natürlich wie immer der Hund. Traurig.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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sunny1011
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#124 Re: Hunde

Beitrag von sunny1011 »

Ja, genau am Ende.
Syysmyrsky schrieb am 28.05.2007 09:39
"Was hat vier Beine und einen Arm? - José auf'm Kinderspielplatz"
Jo. Wenn's nicht so wäre, dass er sicherlich schon jetzt 70 kg auf die Waage bringt und auch wenn so'n Viech einen Erwachsenen anspringt kann es eine Knacknuss und Pyyttipannu geben, würde ich auch nicht hysterisch werden... Nicht gut :(
Zuletzt geändert von sunny1011 am 28. Mai 2007 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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sunny1011
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#125 Re: Hunde

Beitrag von sunny1011 »

Am Donnerstag gibt es einen Spezial zu den neulich aufgespürten blutigen Hundekämpfen in Südfinnland. Die Information hat BBC an die finn. KRP übermittelt, dass finnische Anhänger dieses Trends beteiligt waren.
Silminnäkijä Special: Silminnäkijä Special: Julmat koiratappelut

TV2 22:35 - 23:30

Laittoman koiratappelubisneksen lonkerot ulottuvat Suomeen. Verisiä ja julmia koiratappeluita epäillään järjestetyn myös Suomessa vedonlyöntiä varten.
80
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sunny1011
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#126 Re: Hunde

Beitrag von sunny1011 »

sunny1011 schrieb am 28.08.2007 22:26
Am Donnerstag gibt es einen Spezial zu den neulich aufgespürten blutigen Hundekämpfen in Südfinnland. Die Information hat BBC an die finn. KRP übermittelt, dass finnische Anhänger dieses Trends beteiligt waren.
Silminnäkijä Special: Silminnäkijä Special: Julmat koiratappelut

TV2 22:35 - 23:30

Laittoman koiratappelubisneksen lonkerot ulottuvat Suomeen. Verisiä ja julmia koiratappeluita epäillään järjestetyn myös Suomessa vedonlyöntiä varten.
80
Die Sendung war der Hammer 80 Die in England verbotene American Pitbull Kämpfe haben dazu geführt, dass die Haltung auch verboten wurde. Die BBC Redaktion hat getestet, wie einfach es ist, einen solchen Hund nach England zu importieren. Mit versteckter Kamera wurde das "Hinterzimmer" in Irland enttarnt (dort ist es nicht illegal) sowie ein Netzwerk von Kampfhundzüchter und -veranstalter in Südfinnland. Der Finnische Züchter hat die Hunde für Kämpfe gezüchtet, angepriesen wurden sie mit "this one is already tested, crushing bones quality" 80 Es hiess, dass die Kämpfe in Finnland stattfinden. Dafür wird ein spezielles "Kampffeld" gebaut und das ganze Ritual der Kampfvorbereitung durchgeführt. Die EU-Pässe wurden in Finnland gefälscht und gingen Problemlos durch bei dem Import zwischen Tampere und Belfast mit der Ryanair. Desöfteren auch über Frankfurt. Aus einem reinrassigen American Pitbull wurde eine Boxer-Labradorkreuzung (wieso denn nicht gleich eine norwegische Waldkatze :D ? ). Ein weiterer Export ging problemlos. Die Britischen Besucher sind auch speziell für eine Hundekampfveranstaltung nach Finnland eingereist. Filmen wurde untersagt, "too dangerous" sagte der Finne. Dennoch wurde natürlich alles mit der versteckten Kamera aufgenommen und verfälscht. Die Kämpfe waren absolut abartig! Wie beim Boxen wurde der Hund, der schliesslich kraftlos und blutverschmiert am Boden lag, für k.o. erklärt. Selbst die Geräusche dabei verursachen schon Gänsehaut. Knirrschende Knochen, Zahn auf Zahn, Kopfnüsse.... Mehrere Hunde waren völlig verstümmelt. Die BBC Reporterin zusammen mit der Polizei konfrontierte den Veranstalter der Kämpfer und es sah danach aus, dass er festgenommen wurde. Danach wurden auch die Züchter überführt. Z.Zt. wird vermutet, dass bis zu 10 Personen zu diesem Ring gehören.

Was mir aufgefallen ist: alle britischen Orte, Vereinsnamen und Anführernamen wurden benannt (material stammt von der BBC), die finnischen Beteiligten wurden verfremdet (zunächst verständlich). Seltsam fand ich, dass selbst finnische Ortsnamen und Name des Clubs wurden mit "beep" übertönt. Hätte gerne das Material im Original gesehen...
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Naali
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#127 Re: Hunde

Beitrag von Naali »

Es kommt öfter vor als man denkt, dass aus reinrassigen "Listenhunden" Mischlinge anderer Rassen werden. Nachprüfen kann das keiner so schnell, besonders bei Mischlingen sog. Listenhunde. Meist sind dies allerdings Personen, die die höhere Hundesteuer oder einen Wesenstest umgehen wollen.
Bei Heimtierpässen steht meist das drin, was der Besitzer als Rasse oder Mischling beim Tierarzt angibt. Offizielle Dokumente sind da nicht nötig, zumal viele Hunde als Mischlinge oder nicht FCI-anerkannte Rassen (wie der American Pitbull) gar keine Unterlagen haben. Der Tierarzt stellt dann den Pass aus.

Hier noch etwas von den Hundekämpfen.

focus.de

Blutiges Wettgeschäft
Staatsanwalt ermittelt gegen Ex-Kürschner
Hundekämpfe sind in Deutschland illegal und kriminell. Doch das Strafrecht bleibt zum Bedauern vieler Tierfreunde ein stumpfes Schwert.
Von FOCUS-Redakteur Thomas van Zütphen, Düsseldorf.Entweder seien die Hunde „mehrfach aus seinem Auto gefallen“, von „anderen Autos angefahren“ worden oder hätten sich die übelsten Verletzungen „bei harmlosen Raufereien zugezogen“. Die lahmen Erklärungen, die Detlef P. dem Ordnungsamt Mönchengladbach für den Zustand seiner vier Kampfhunde gab, waren an Unglaubwürdigkeit nicht zu überbieten. Eitrige Verletzungen, schlecht vernarbte Bisswunden, aufgerissene Lefzen, halb zerfetzte Ohren – „noch nie zuvor“, so die Tierärztin Susanne Piliar, „hatten wir so fürchterlich zugerichtete Hunde in unserer Praxis.“

Ohne Behandlung, das stand für die Veterinärin fest, wäre zumindest das älteste der Tiere „innerhalb weniger Tage verendet“. Das hatte sich Detlef P. sicher anders vorgestellt. Denn für Veterinärbehörde und Polizei in Mönchengladbach steht fest, P. setzte seine Tiere in brutalen Hundekämpfen ein, schickte sie über Jahre hinweg im ganzen Bundesgebiet in den „pit“ (Kampfring), um den herum wettgeile Meuten auf die Sieger setzen.

Zigtausend Euro Preisgeld

Und Staffordshire-Terrier Lukas war P.‘s bestes Pferd im Stall. An die Tausend blutige Auseinandersetzungen mit Artgenossen, so fürchten die Ärzte nach einer eingehenden Untersuchung, hat der knapp zwölfjährige Rüde überlebt und so seinem Besitzer – und wohl größten Peiniger – zigtausend Euro Preisgeld eingespielt. Doch auch sein legendärer Nimbus in der bundesweit konspirativen Szene hätte das Tier nicht mehr lange schützen können.

Schlachtopfer statt Gnadenbrot heißt ein Gesetz der Kampfveranstalter. „So einen ‚König‘ in einem finalen Fight auf abscheulichste Weise verrecken zu sehen“, weiß Edmund Haferbeck von der internationalen Tierschutzorgansisation Peta, „hat offenbar für die Szene einen besonderen Kick. Das treibt die Siegprämien in fünfstellige Höhen“.

Detlef P. ist kein Unbekannter

Hundekämpfe sind in Deutschland illegal und kriminell. Doch das Strafrecht bleibt zum Bedauern vieler Tierfreunde ein stumpfes Schwert. „Das liegt vor allem daran“, so Thomas Schröder vom Deutschen Tierschutzbund, „dass der Strafrahmen von zwei Jahren Gefängnis für die Durchführung und Teilnahme an solchen Kämpfen so gut wie nie ausgeschöpft wird“. Auch Detlef P. ist den Behörden kein Unbekannter.

Schon vor Jahren war dem gelernten Kürschner verboten worden, „irgendetwas Größeres als einen Dackel zu halten“, so Thomas Wyes von der Stadt Mönchengladbach. Damals hatten die Behörden P. sechs Kampfhunde und vier Welpen abgenommen, die er zu Kampfmaschinen abgerichtet hatte. „Der schickte seine Kampfhunde auf ein Laufband, befestigte an dessen Ende lebende Kaninchen. So trainierte er die Tiere“, zitierte seinerzeit der „Express“ eine Nachbarin P.‘s. Fortan verlagerte P. das Trainingslager für seine vierbeinigen Killer in den Gladbacher Norden, fort von seiner eigenen Meldeadresse im Südwesten der Stadt. Kontrollen der Behörden mussten so ins Leere laufen.

Erneut waren es diesmal Nachbarn, die Polizei und Staatsanwaltschaft gegen P. auf den Plan riefen. Nach einer kurzen Festnahme ist P. längst wieder auf freiem Fuß. Immerhin: Seit Anfang dieser Woche ermitteln die Staatsanwälte gegen ihn.

Auf etwa 500 gewissenlose Köpfe taxiert die Polizei bundesweit die Kampfhund-Szene, die sich nicht nur an Wochenenden in leerstehenden Fabrikanlagen und einsamen Bauernhöfen trifft. Als Zentrum des Kampfhunde-Geschehens gelten Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch ländlich strukturierte Räume Nord-Bayerns und der Pfalz.

„Die Mobilität der sehr eingeschworenen Gemeinschaft macht es den Fahndern sehr schwer“, hat Tierschützer Edmund Haferbeck beobachtet. Dass es aber „in der Wahrnehmung vieler Behörden sowieso nur um Tiere geht“, so der wissenschaftliche Peta-Berater, „minimiere den Fahndungsdruck“ auf die kriminellen Kampfhundehalter „gen Null“. Außerdem, so der Experte, verhalte sich die Szene „in ihren informellen Netzwerken ähnlich konspirativ wie Kinderschänder. Da dringen Außenstehende praktisch nie ein.“
Zuletzt geändert von Naali am 31. Aug 2007 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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#128 Re: Hunde

Beitrag von sunny1011 »

Und die Schweiz nicht zu vergessen. Wird wohl ein weltweites Problem sein...
17 Personen wegen illegaler Hundekämpfe angezeigt

Sitten/Schweiz
Im Wallis sind 17 Personen angezeigt worden, weil sie illegale Hundekämpfe organisiert oder daran teilgenommen hatten.

Ihnen droht Gefängnis oder eine Busse bis zu 20 000 Franken. Die Kämpfe gingen im Freien vor sich und fanden im Zentralwallis und im Val de Bagnes statt. Hunde der Rassen Pitbull, argentinische Dogge (José! 80 ) , neapolitanischer Mastiff und amerikanischer Amstaff wurden aufeinander gehetzt, wie die Kantonspolizei gestern meldete. Manche Tiere wurden verletzt, vor allem am Kopf und an den Pfoten.

Kämpfe fördern Aggression
Die Ermittlungen führten auf die Spur des Initianten der Hundekämpfe, es handelt sich dabei um einen in der Schweiz wohnhaften Jugoslawen. Weitere 16 Personen, darunter auch Schweizer, sind involviert. 6 von ihnen liessen ihre Hunde kämpfen. Ob um Geld gewettet wurde, konnte bisher nicht erhellt werden. Bis anhin sind für die betreffenden Hunde keine besonderen Massnahmen verfügt worden. Die Hundehalter räumten in der Befragung ein, dass die Teilnahme an Kämpfen ein aggressives Verhalten der Tiere fördere.

Ergänzend dazu:
Yahoo
Im Wallis sind 17 Menschen nach Hundekämpfen verzeigt worden. Sie hatten die Wettkämpfe am helllichten Tag zu ihrer eigenen Belustigung veranstaltet. Ob auch gewettet wurde, stand gemäss einer Mitteilung der Walliser Kantonspolizei zunächst nicht fest.

Die Hundekämpfe waren vor allem im Mittelwallis und dem Val de Bagnes organisiert worden, wie der zuständige Untersuchungsrichter Jacques de Lavallaz auf Anfrage sagte. Die Kampfszenen seien auch auf Videokassetten festgehalten worden. Die Kassetten seien beschlagnahmt worden, sagte de Lavallaz. Über die Nationalität des Anstifters, der zusammen mit weiteren 16 Teilnehmern an den Hundekämpfen ermittelt wurde, wollte er keine Angaben machen. Es habe sich aber nicht bloss um Walliser gehandelt, sagte er.

Unter den Teilnehmern befanden sich auch sechs Hundehalter. Sie verstossen laut der Mitteilung gegen Artikel 27 des Schweizerischen Tierschutzgesetzes, wonach ein Täter, der vorsätzlich oder fahrlässig Kämpfe zwischen oder mit Tieren veranstaltet, bei denen Tiere gequält oder getötet werden, mit Haft oder einer Busse bis 20.000 Franken rechnen muss. Einige Hunde hätten Verletzungen erlitten, vor allem am Kopf und an den Pfoten.

Bei den eingesetzten Kampfhunden handelte es sich um Tiere der Rassen Pitbull, Argentinische Dogge, Neapolitanischer Mastino und amerikanischer Amstaff. Es habe nicht eindeutig ermittelt werden können, ob bei den Kämpfen auch Wetteinsätze getätigt worden oder sonst wie Geld im Spiel gewesen sei, schreibt die Polizei. Die Eigentümer seien von der Polizei auf ihre Verantwortung bezüglich des Verhaltens ihrer Tiere aufmerksam gemacht worden. Die Hundehalter hätten auch zugestehen müssen, dass solche Wettkämpfe ein allgemein aggressives Verhalten des Tieres förderten. Die Polizei hatte die Ermittlungen Anfang letzten Jahres aufgenommen, als sie von den Kämpfen erfuhr.
http://www.hundejo.de/news/?id=8559
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Naali
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#129 Re: Hunde

Beitrag von Naali »

Und die USA..und Spanien..Natürlich ist das ein weltweites Problem ;) Und sehr schwer zu kontrollieren..
Auchein Verbot solcher Hunderassen bringt gar nichts.Im Untergrund wird es sie immer geben und gerade Hunde aus der "Untergrundbewegung" sind die gefährlichen. Notfalls wird eben auf andere Hunderassen umgestiegen. Aus vielen Hunden "lässt sich was machen", da spielt die Rasse nicht unbedingt die entscheidende Rolle..
Zuletzt geändert von Naali am 31. Aug 2007 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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