#1 Bären
Verfasst: 22. Jun 2005 13:26
In ganz Finnland gibt es etwa 1000 Braunbären, die meisten leben in Lappland (außer im äußersten Norden) und im Osten. Weibchen wiegen etwa 150-200 kg und Männchen etwa 350 kg. Männchen können etwa 2,30 m groß werden.
Braunbären sind Allesfresser, die nicht nur Fleisch, Fisch und Aas, sondern auch Pflanzen, Wurzeln und Beeren fressen. Wegen ihrer Vorliebe für Süßes plündern sie gern Bienenstöcke. Da der Braunbär an der Spitze der Nahrungskette steht, ist er auf ein großes Revier angewiesen.
Paarungszeit der Einzelgänger ist Juni und Juli. Im Winter wird von Oktober bis April Winterruhe gehalten, da sich in den bewohnten Lebensräumen in dieser Zeit nicht genug Nahrung findet. Allerdings schläft der Braunbär nicht durch, sondern er wacht mehrmals auf, um einige Zeit auf Nahrungssuche zu gehen und sich dann wieder schlafen zu legen. Etwa im Februar bringen die Weibchen dann zwei bis drei Junge zur Welt, die sie über einen Zeitraum von drei Jahren betreuen.
Bären sind gegenüber dem Menschen sehr scheu und meiden die Begegnung. Wanderern in sehr dünnbesiedelten Gegenden wird empfohlen während der Wanderung eher laut zu sprechen, so hört der Bär die Menschen schon von Weitem und kann rechtzeitig ausweichen. Wenn man doch mal einem Bär begegnen sollte, dann auf keinen Fall hastige Bewegungen machen, flüchten oder den Bär anstarren. Lieber Ruhe bewahren und langsam zurückgehen, ohne dem Bären den Rücken zuzudrehen. Bären mögen die Begegnung mit Menschen nicht und weichen lieber aus als anzugreifen (Ausnahme ist natürlich Mutter mit Junges)
Begegnungen mit Bären sind aber wirklich sehr selten
Der letzte tödliche Unfall mit einem Bären in Finnland ereignete sich 1998 (der einzige im ganzen Jahrhundert). Ein Mann geriet im Wald in die Nähe eines Bärenjunges und die Mutter griff an und tötete den Mann.
Braunbären stehen in Finnland unter Naturschutz. Die Jagd auf Bären ist präzise geregelt und genehmigungspflichtig. Im vergangenen Jahr wurden in Finnland 118 Abschußgenehmigungen erteilt, 96 Bären wurden erlegt. Im allgemeinen werden Genehmigungen für Gebiete mit einem starken Bärenbestand gewährt, in denen sie für Menschen eine Gefahr darstellen können. Laut Bärenkennern „wissen” Bären, daß sie bejagt werden. Sie werden dadurch scheu und ziehen sich tief in die Wälder zurück.
Braunbären sind Allesfresser, die nicht nur Fleisch, Fisch und Aas, sondern auch Pflanzen, Wurzeln und Beeren fressen. Wegen ihrer Vorliebe für Süßes plündern sie gern Bienenstöcke. Da der Braunbär an der Spitze der Nahrungskette steht, ist er auf ein großes Revier angewiesen.
Paarungszeit der Einzelgänger ist Juni und Juli. Im Winter wird von Oktober bis April Winterruhe gehalten, da sich in den bewohnten Lebensräumen in dieser Zeit nicht genug Nahrung findet. Allerdings schläft der Braunbär nicht durch, sondern er wacht mehrmals auf, um einige Zeit auf Nahrungssuche zu gehen und sich dann wieder schlafen zu legen. Etwa im Februar bringen die Weibchen dann zwei bis drei Junge zur Welt, die sie über einen Zeitraum von drei Jahren betreuen.
Bären sind gegenüber dem Menschen sehr scheu und meiden die Begegnung. Wanderern in sehr dünnbesiedelten Gegenden wird empfohlen während der Wanderung eher laut zu sprechen, so hört der Bär die Menschen schon von Weitem und kann rechtzeitig ausweichen. Wenn man doch mal einem Bär begegnen sollte, dann auf keinen Fall hastige Bewegungen machen, flüchten oder den Bär anstarren. Lieber Ruhe bewahren und langsam zurückgehen, ohne dem Bären den Rücken zuzudrehen. Bären mögen die Begegnung mit Menschen nicht und weichen lieber aus als anzugreifen (Ausnahme ist natürlich Mutter mit Junges)
Begegnungen mit Bären sind aber wirklich sehr selten
Der letzte tödliche Unfall mit einem Bären in Finnland ereignete sich 1998 (der einzige im ganzen Jahrhundert). Ein Mann geriet im Wald in die Nähe eines Bärenjunges und die Mutter griff an und tötete den Mann.
Braunbären stehen in Finnland unter Naturschutz. Die Jagd auf Bären ist präzise geregelt und genehmigungspflichtig. Im vergangenen Jahr wurden in Finnland 118 Abschußgenehmigungen erteilt, 96 Bären wurden erlegt. Im allgemeinen werden Genehmigungen für Gebiete mit einem starken Bärenbestand gewährt, in denen sie für Menschen eine Gefahr darstellen können. Laut Bärenkennern „wissen” Bären, daß sie bejagt werden. Sie werden dadurch scheu und ziehen sich tief in die Wälder zurück.