... eine kleine Verlängerung zum Thema Studieren in Finnland oder "das Wunder vom schiefen Turm".
Ich hab mal wieder einen Chaoskurs hinter mir

Material, Zielsetzung, Aufgaben - ein absolutes Chaos ( "yliopettaja" schon vor 2 Jahren - war genauso...) *machen wir das, ne ne, jenes, doch, warte, das!". Heute die Spitze, Studientag, Lehrer (Uber- sorry) auf Mökki im Norden (haben wir denn eigentlich Ferien?) und für uns "wir-sind-so-modern" online Verbindung... die in der ersten Stunde (oder 1,5) erstmal aufgebaut und getestet wurde (und dann nach der Mittagspause nochmal, wieder eine Stunde). Tagesablauf - Chaos. Aufgaben - Chaos. Gruppenteilung - Chaos. Aufgabenzusammenfassung (da ohne Lehrer moderiert keiner und Finnen würden niiiie einen "Vorsitzenden" nennen, wir sind ja schliesslich alles gleich - na was dann? Chaos).
Jetzt fülle ich mal das Feedbackformular aus. Mindestens darf man da offen sein.
Manchmal waren die Inhalte gut, aber Niveau ist nicht berauschend und eins, dass sich wie ein roter Faden durchs Studieren in Finnland zieht: sie Planen und Organisieren nix, sondern würfeln zusammen. Ineffizient. Wie schade.
Auf jeden Fall einen Schwierigkeitsgrad wie in D hab ich noch nie hierzulande gehabt. Ungeachtet der Schwierigkeit der Sprache. Nach nur kurzer Zeit haben wir auch schon zwei Abbrüche, obwohl es so schwierig war, an einen Platz zu kommen (15 aus 170).