
Formel 1 Saison 2007
- Hans
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#91 Re: Formel 1 Saison 2007
Ich seh gerad Kimi als Ausfall, dafür Mika in der Mercedes-Werbung, immerhin was 

Terugkomen is niet hetzelfde als blijven (Unbekannt)
- Syysmyrsky
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#92 Re: Formel 1 Saison 2007
Kovalainen verabschiedete sich freiwillig aus dieser Gruppe: auf Platz 5 liegend ging er das Risiko ein, wechselte 10 Runden vor dem Ende auf Intermediates, noch bevor es zum zweiten Mal anfing zu regnen. 7 Runden vor dem Ende kamen auch die Führenden zum vierten Mal an die Box; auch bei ihnen waren Intermediates gefragt. Diesmal war das die richtige Entscheidung: der Regen war bei weitem nicht so stark wie in der Anfangsphase. Deswegen kam es zum Duell um den Sieg: Alonso machte nach dem Stopp den Vorsprung wett und attackierte Massa im Eifelregen am Nürburgring. Den ersten Angriff konnte Massa noch abwehren, beim zweiten Versuch kam es zur Berührung, Rauch stieg auf, aber Alonso schnappte sich Massa und ging fünf Runden vor Schluss in Führung!
Sah es im Trockenen noch so aus, als ob Felipe Massa der sichere Sieger sei, wendete sich das Blatt mit den zweiten Regentropfen des Tages. Aus sechs Sekunden Vorsprung wurde ein steigender Rückstand für den Brasilianer. Für Alonso war es der dritte Saisonsieg nach Malaysia und Monaco. Neben ihm standen Massa und Mark Webber auf dem Podium, wobei Webber den Podestplatz fast noch in der letzten Kurve an Wurz verlor. Die Punkteränge komplettierten eben dieser Wurz, Coulthard, Heidfeld, Kubica und Kovalainen. Für den Finnen ging das Glücksspiel mit dem frühen Reifenwechsel nicht auf. Er fiel von Platz 5 auf Platz 8 zurück.
10. Rennen Deutschland - Ergebnis
1. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
2. Felipe Massa - Ferrari
3. Mark Webber - Red Bull-Renault
4. Alexander Wurz - Williams-Toyota
5. David Coulthard - Red Bull-Renault
6. Nick Heidfeld - BMW
7. Robert Kubica - BMW
8. Heikki Kovalainen - Renault
9. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
10. Giancarlo Fisichella - Renault
11. Rubens Barrichello - Honda
12. Anthony Davidson - Super Aguri-Honda
13. Jarno Trulli - Toyota
ausgeschieden
Kimi Räikkönen - Ferrari (Hydraulik)
Takuma Sato - Super Aguri-Honda (Hydraulik)
Ralf Schumacher - Toyota (Unfall)
Markus Winkelhock - Spyker-Ferrari (Motor)
Jenson Button - Honda (Unfall)
Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari (Unfall)
Scott Speed - Toro Rosso-Ferrari (Unfall)
Nico Rosberg - Williams-Toyota (Unfall)
Adrian Sutil - Spyker-Ferrari (Unfall)
schnellste Runde
Felipe Massa (1:32,853)
WM-Stand nach dem 10. Rennen - Fahrer
1. Lewis Hamilton (70 Pkt)
2. Fernando Alonso (68 Pkt)
3. Felipe Massa (59 Pkt)
4. Kimi Räikkönen (52 Pkt)
5. Nick Heidfeld (36 Pkt)
6. Robert Kubica (24 Pkt)
7. Giancarlo Fisichella (17 Pkt)
8. Heikki Kovalainen (15 Pkt)
9. Alexander Wurz (13 Pkt)
10. Mark Webber (8 Pkt)
11. David Coulthard (8 Pkt)
12. Jarno Trulli (7 Pkt)
13. Nico Rosberg (5 Pkt)
14. Takuma Sato (4 Pkt)
15. Ralf Schumacher (2 Pkt)
16. Sebastian Vettel (1 Pkt)
16. Jenson Button (1 Pkt)
WM-Stand nach dem 10. Rennen - Konstrukteure
1. McLaren-Mercedes (138 Pkt)
2. Ferrari (111 Pkt)
3. BMW (61 Pkt)
4. Renault (32 Pkt)
5. Williams-Toyota (18 Pkt)
6. Red Bull-Renault (16 Pkt)
7. Toyota (9 Pkt)
8. Super Aguri-Honda (4 Pkt)
9. Honda (1 Pkt)
Sah es im Trockenen noch so aus, als ob Felipe Massa der sichere Sieger sei, wendete sich das Blatt mit den zweiten Regentropfen des Tages. Aus sechs Sekunden Vorsprung wurde ein steigender Rückstand für den Brasilianer. Für Alonso war es der dritte Saisonsieg nach Malaysia und Monaco. Neben ihm standen Massa und Mark Webber auf dem Podium, wobei Webber den Podestplatz fast noch in der letzten Kurve an Wurz verlor. Die Punkteränge komplettierten eben dieser Wurz, Coulthard, Heidfeld, Kubica und Kovalainen. Für den Finnen ging das Glücksspiel mit dem frühen Reifenwechsel nicht auf. Er fiel von Platz 5 auf Platz 8 zurück.
10. Rennen Deutschland - Ergebnis
1. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
2. Felipe Massa - Ferrari
3. Mark Webber - Red Bull-Renault
4. Alexander Wurz - Williams-Toyota
5. David Coulthard - Red Bull-Renault
6. Nick Heidfeld - BMW
7. Robert Kubica - BMW
8. Heikki Kovalainen - Renault
9. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
10. Giancarlo Fisichella - Renault
11. Rubens Barrichello - Honda
12. Anthony Davidson - Super Aguri-Honda
13. Jarno Trulli - Toyota
ausgeschieden
Kimi Räikkönen - Ferrari (Hydraulik)
Takuma Sato - Super Aguri-Honda (Hydraulik)
Ralf Schumacher - Toyota (Unfall)
Markus Winkelhock - Spyker-Ferrari (Motor)
Jenson Button - Honda (Unfall)
Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari (Unfall)
Scott Speed - Toro Rosso-Ferrari (Unfall)
Nico Rosberg - Williams-Toyota (Unfall)
Adrian Sutil - Spyker-Ferrari (Unfall)
schnellste Runde
Felipe Massa (1:32,853)
WM-Stand nach dem 10. Rennen - Fahrer
1. Lewis Hamilton (70 Pkt)
2. Fernando Alonso (68 Pkt)
3. Felipe Massa (59 Pkt)
4. Kimi Räikkönen (52 Pkt)
5. Nick Heidfeld (36 Pkt)
6. Robert Kubica (24 Pkt)
7. Giancarlo Fisichella (17 Pkt)
8. Heikki Kovalainen (15 Pkt)
9. Alexander Wurz (13 Pkt)
10. Mark Webber (8 Pkt)
11. David Coulthard (8 Pkt)
12. Jarno Trulli (7 Pkt)
13. Nico Rosberg (5 Pkt)
14. Takuma Sato (4 Pkt)
15. Ralf Schumacher (2 Pkt)
16. Sebastian Vettel (1 Pkt)
16. Jenson Button (1 Pkt)
WM-Stand nach dem 10. Rennen - Konstrukteure
1. McLaren-Mercedes (138 Pkt)
2. Ferrari (111 Pkt)
3. BMW (61 Pkt)
4. Renault (32 Pkt)
5. Williams-Toyota (18 Pkt)
6. Red Bull-Renault (16 Pkt)
7. Toyota (9 Pkt)
8. Super Aguri-Honda (4 Pkt)
9. Honda (1 Pkt)
Zuletzt geändert von Syysmyrsky am 23. Jul 2007 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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#93 Re: Formel 1 Saison 2007
9 Rennen, 9 Podestplätze - Lewis Hamilton war der Held der ersten Saisonhälfte. Als Rookie führt er die WM an und schwingt sich auf, der neue Superstar zu werden. Doch der Europa GP war nicht das Wochenende des jungen Briten. Am Samstag ein heftiger Unfall, erst am Sonntagmorgen bekam er von den Ärzten das Okay - er durfte fahren. Und wie! Schon in der ersten Kurve hatte er drei Plätze gutgemacht, dann der erste Rückschlag: Nick Heidfeld und Robert Kubica kollidierten, der Pole drehte sich und traf den Silberpfeil von Hamilton, der darauf langsamer wurde.
Doch jetzt sollte das Chaos erst richtig beginnen: der erwartete Eifelregen setzte ein, die Autos segelten im Sekundentakt durch die Gegend, drehten sich ins Kiesbett, rodelten über die Wiese. Die Teams reagierten sofort: alle kamen nach der ersten Runde an die Box; nur Kimi Räikkönen verpasste die Einfahrt. Der Finne rutschte aus der Boxeneinfahrt und musste daher noch eine Runde auf Trockenreifen auf der nassen Fahrbahn absolvieren. So steuerten Massa und Alonso ihre Boxen als Führende an. Doch als solche kamen sie nicht wieder heraus.
Markus Winkelhock, der Debütant im Spyker, hatte schon vor dem Start den richtigen Riecher bewiesen. Der fünfte Deutsche im Feld fuhr bereits nach der Einführungsrunde an die Box, zog Regenreifen auf und führte nun in seinem allerersten Grand Prix das Feld an. Obwohl er in diesem Jahr noch nicht einmal genügend F1-Testkilometer für eine Superlizenz gefahren ist, fuhr er fehlerfrei durch den Regen zu Füßen der Nürburg. "Das Team hat mich direkt an die Box geholt", sagte Winkelhock hinterher. "Wir sind das Risiko eingegangen und es hat sich bezahlt gemacht." Der Anblick der Boxentafel machte ihn aber etwas perplex. "Als ich P1 gelesen habe, dachte ich nur: Führungskilometer in der F1, das hat man sein Leben lang, das kann mir keiner mehr nehmen."
Das Chaos war damit noch lange nicht beendet - es begann erst. Die Teams hatten sich beim Boxenstopp für Intermediates entschieden, doch das war die falsche Entscheidung. "Wir haben die falschen Reifen gewählt", gestand Nico Rosberg stellvertretend für alle Fahrer. "Es hieß erst, dass es nur wenig regnen würde, dann kam aber der ganze Regen herunter." Ralf Schumacher beschrieb die Verhältnisse einfach nur als "Katastrophe". So flogen die Fahrer in der ersten Kurve gleich im Dutzend ab. Button machte den Anfang, dann folgten Hamilton, Sutil und Liuzzi. An anderen Stellen sah es ähnlich aus. Nur Hamilton hatte Glück im Unglück: er hielt den Motor am Leben, ließ sich vom Bagger aus dem Kiesbett heben und fuhr weiter. Seine Podiumsserie riss trotzdem, obwohl er mit seiner Aufholjagd und dem Kampf gegen alle Widrigkeiten das Beste daraus machte.
Die Rennleitung konnte nur eines tun: das Safety Car herausschicken. Kurz darauf wurde das Rennen sogar unterbrochen und um 14:35 hinter dem Safety Car erneut gestartet. Für den Helden des Regenteils war das Rennen dann bald zu Ende. "Mein Ziel war es, das Rennen zu beenden", sagte Markus Winkelhock. "Leider hatte ich einen Motorschaden, aber das war zum Glück nicht mein Fehler. Das Wochenende war also trotzdem irgendwie erfolgreich." Ganz anders sah es für Ralf Schumacher aus. Er kollidierte mit Nick Heidfeld, der damit schon die zweite Kollision des Rennens hatte. "Nick ist ein sehr fairer Pilot, das war eine Rennsituation, aber es ist ärgerlich, weil es unnötig war", klagte der angesäuerte Ralf. Die Rennstewards kündigten eine Untersuchung des Vorfalls an. "Ich wusste schon vorher, dass er da sein könnte, aber er war zu keiner Zeit nah genug, um einen Versuch zu wagen", beschrieb Ralf die Situation. "Ich dachte, er schaltet und zieht früher zurück. Da habe ich Pech gehabt." Zumindest gab es eine Entschuldigung vom frisch gebackenen zweifachen Familienvater Heidfeld: er hob bei der nächsten Boxenvorbeifahrt entschuldigend die Hand.
An der Spitze sah derweil alles nach einem Dreikampf der verbliebenen Spitzenpiloten aus: Massa führte vor Alonso und Räikkönen. Dann der nächste Schock: Kimi Räikkönens Ferrari rollte langsam aus. Während Massa seinen Vorsprung auf Alonso ausbaute, musste der Finne aufgeben - aus war der Traum vom Sieg-Hattrick nach Magny Cours und Silverstone. Der Nürburgringfluch des Iceman hatte wieder zugeschlagen. Hinter Massa und Alonso entbrannte ein heißer Kampf um den frei gewordenen Podestplatz. Durch das Eifelchaos waren beide Red Bull von Mark Webber und David Coulthard, Alex Wurz sowie Heikki Kovalainen nach vorne gespült worden.
Doch jetzt sollte das Chaos erst richtig beginnen: der erwartete Eifelregen setzte ein, die Autos segelten im Sekundentakt durch die Gegend, drehten sich ins Kiesbett, rodelten über die Wiese. Die Teams reagierten sofort: alle kamen nach der ersten Runde an die Box; nur Kimi Räikkönen verpasste die Einfahrt. Der Finne rutschte aus der Boxeneinfahrt und musste daher noch eine Runde auf Trockenreifen auf der nassen Fahrbahn absolvieren. So steuerten Massa und Alonso ihre Boxen als Führende an. Doch als solche kamen sie nicht wieder heraus.
Markus Winkelhock, der Debütant im Spyker, hatte schon vor dem Start den richtigen Riecher bewiesen. Der fünfte Deutsche im Feld fuhr bereits nach der Einführungsrunde an die Box, zog Regenreifen auf und führte nun in seinem allerersten Grand Prix das Feld an. Obwohl er in diesem Jahr noch nicht einmal genügend F1-Testkilometer für eine Superlizenz gefahren ist, fuhr er fehlerfrei durch den Regen zu Füßen der Nürburg. "Das Team hat mich direkt an die Box geholt", sagte Winkelhock hinterher. "Wir sind das Risiko eingegangen und es hat sich bezahlt gemacht." Der Anblick der Boxentafel machte ihn aber etwas perplex. "Als ich P1 gelesen habe, dachte ich nur: Führungskilometer in der F1, das hat man sein Leben lang, das kann mir keiner mehr nehmen."
Das Chaos war damit noch lange nicht beendet - es begann erst. Die Teams hatten sich beim Boxenstopp für Intermediates entschieden, doch das war die falsche Entscheidung. "Wir haben die falschen Reifen gewählt", gestand Nico Rosberg stellvertretend für alle Fahrer. "Es hieß erst, dass es nur wenig regnen würde, dann kam aber der ganze Regen herunter." Ralf Schumacher beschrieb die Verhältnisse einfach nur als "Katastrophe". So flogen die Fahrer in der ersten Kurve gleich im Dutzend ab. Button machte den Anfang, dann folgten Hamilton, Sutil und Liuzzi. An anderen Stellen sah es ähnlich aus. Nur Hamilton hatte Glück im Unglück: er hielt den Motor am Leben, ließ sich vom Bagger aus dem Kiesbett heben und fuhr weiter. Seine Podiumsserie riss trotzdem, obwohl er mit seiner Aufholjagd und dem Kampf gegen alle Widrigkeiten das Beste daraus machte.
Die Rennleitung konnte nur eines tun: das Safety Car herausschicken. Kurz darauf wurde das Rennen sogar unterbrochen und um 14:35 hinter dem Safety Car erneut gestartet. Für den Helden des Regenteils war das Rennen dann bald zu Ende. "Mein Ziel war es, das Rennen zu beenden", sagte Markus Winkelhock. "Leider hatte ich einen Motorschaden, aber das war zum Glück nicht mein Fehler. Das Wochenende war also trotzdem irgendwie erfolgreich." Ganz anders sah es für Ralf Schumacher aus. Er kollidierte mit Nick Heidfeld, der damit schon die zweite Kollision des Rennens hatte. "Nick ist ein sehr fairer Pilot, das war eine Rennsituation, aber es ist ärgerlich, weil es unnötig war", klagte der angesäuerte Ralf. Die Rennstewards kündigten eine Untersuchung des Vorfalls an. "Ich wusste schon vorher, dass er da sein könnte, aber er war zu keiner Zeit nah genug, um einen Versuch zu wagen", beschrieb Ralf die Situation. "Ich dachte, er schaltet und zieht früher zurück. Da habe ich Pech gehabt." Zumindest gab es eine Entschuldigung vom frisch gebackenen zweifachen Familienvater Heidfeld: er hob bei der nächsten Boxenvorbeifahrt entschuldigend die Hand.
An der Spitze sah derweil alles nach einem Dreikampf der verbliebenen Spitzenpiloten aus: Massa führte vor Alonso und Räikkönen. Dann der nächste Schock: Kimi Räikkönens Ferrari rollte langsam aus. Während Massa seinen Vorsprung auf Alonso ausbaute, musste der Finne aufgeben - aus war der Traum vom Sieg-Hattrick nach Magny Cours und Silverstone. Der Nürburgringfluch des Iceman hatte wieder zugeschlagen. Hinter Massa und Alonso entbrannte ein heißer Kampf um den frei gewordenen Podestplatz. Durch das Eifelchaos waren beide Red Bull von Mark Webber und David Coulthard, Alex Wurz sowie Heikki Kovalainen nach vorne gespült worden.
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#94 Re: Formel 1 Saison 2007
Das BMW Sauber F1 Team ermöglicht Sebastian Vettel den Einstieg in ein Formel-1-Renncockpit. Der 20-Jährige aus Heppenheim erhält mit sofortiger Wirkung die Freigabe für einen Wechsel zur Scuderia Toro Rosso.
Von dort kommt auch die Bestätigung, dass Vettel ab Ungarn Scott Speed im Auto mit der Nummer 19 ersetzen wird. Laut Angabe des Teams wird Vettel demnach alle weiteren Rennen der aktuellen Saison bestreiten. Der Deutsche war bereits in der Vergangenheit eng mit Red Bull verbunden. Bereits in seinen Zeiten als Kartfahrer wurde er von dem Energy-Drink-Hersteller unterstützt.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärt: "Sebastian hat für uns als Test- und Ersatzfahrer sehr gute Arbeit geleistet. Als Ersatzmann für Robert Kubica hat er beim Großen Preis der USA als jüngster Debütant, der einen WM-Punkt geholt hat, Geschichte geschrieben. Allerdings führen die aktuellen Testregularien dazu, dass er bei uns kaum noch zum Fahren kommt. Jetzt hat er die Chance, bei Toro Rosso ins Cockpit zu steigen. Wir haben Sebastian über Jahre gefördert und ausgebildet. Seiner Karriere jetzt Steine in den Weg zu legen, widerspräche unserer Auffassung von Talentförderung."
Theissen weiter: "Bei der Förderung von Sebastian besteht schon lange eine Partnerschaft zwischen BMW und Red Bull. Toro Rosso ist das Schwesterteam von Red Bull Racing, insofern passt die Freigabe ins Konzept. In einer partnerschaftlichen Förderung geht es darum, die aktuell besten Chancen für einen jungen Fahrer zu nutzen."
Die Rolle des Ersatzfahrers im BMW Sauber F1 Team übernimmt der bisherige Testfahrer Timo Glock. Der 25-Jährige aus Brensbach-Wersau ist Meisterschaftsführender in der GP2-Serie und würde auf einen GP2-Start verzichten, sollte er im BMW Sauber F1 Team einspringen müssen.
Von dort kommt auch die Bestätigung, dass Vettel ab Ungarn Scott Speed im Auto mit der Nummer 19 ersetzen wird. Laut Angabe des Teams wird Vettel demnach alle weiteren Rennen der aktuellen Saison bestreiten. Der Deutsche war bereits in der Vergangenheit eng mit Red Bull verbunden. Bereits in seinen Zeiten als Kartfahrer wurde er von dem Energy-Drink-Hersteller unterstützt.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärt: "Sebastian hat für uns als Test- und Ersatzfahrer sehr gute Arbeit geleistet. Als Ersatzmann für Robert Kubica hat er beim Großen Preis der USA als jüngster Debütant, der einen WM-Punkt geholt hat, Geschichte geschrieben. Allerdings führen die aktuellen Testregularien dazu, dass er bei uns kaum noch zum Fahren kommt. Jetzt hat er die Chance, bei Toro Rosso ins Cockpit zu steigen. Wir haben Sebastian über Jahre gefördert und ausgebildet. Seiner Karriere jetzt Steine in den Weg zu legen, widerspräche unserer Auffassung von Talentförderung."
Theissen weiter: "Bei der Förderung von Sebastian besteht schon lange eine Partnerschaft zwischen BMW und Red Bull. Toro Rosso ist das Schwesterteam von Red Bull Racing, insofern passt die Freigabe ins Konzept. In einer partnerschaftlichen Förderung geht es darum, die aktuell besten Chancen für einen jungen Fahrer zu nutzen."
Die Rolle des Ersatzfahrers im BMW Sauber F1 Team übernimmt der bisherige Testfahrer Timo Glock. Der 25-Jährige aus Brensbach-Wersau ist Meisterschaftsführender in der GP2-Serie und würde auf einen GP2-Start verzichten, sollte er im BMW Sauber F1 Team einspringen müssen.
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#95 Re: Formel 1 Saison 2007
Der Finne Heikki Kovalainen blickt voraus auf den am kommenden Wochenende anstehenden 11. Saisonlauf.
formel1.de: Heikki, du hast zwar in Ungarn noch keine Testrunden absolviert, kennst den Hungaroring aber bereits von der GP2-Serie. Magst du die Strecke?
Heikki Kovalainen: Ja, es macht Spaß, dort zu fahren. In der GP2-Serie habe ich erfahren, wie schwierig Überholmanöver dort sind. Deshalb hängt ähnlich wie in Monaco alles von einem guten Qualifying-Ergebnis ab. Wenn uns dies gelingt, sind wir in der Lage, zu attackieren und mehr Punkte zu erzielen.
formel1.de: Das Rennen auf dem Nürburgring verlief nicht so glücklich. Erwartest du in Ungarn einen besseren Ausgang?
Heikki Kovalainen: Das ist auf jeden Fall unser Ziel. Wir haben drei Tage in Jerez getestet, um uns auf die heißen Temperaturen vorzubereiten, die wir in Ungarn und in der Türkei erwarten. Ich bin überzeugt, dass jeder an diesem Rennwochenende sein Bestes geben wird. Es gibt ein paar neue Komponenten am Fahrzeug und ich freue mich darauf, wenn es am Freitag losgeht.
formel1.de: Oft heiß es, die Rennen in Ungarn zählten nicht zu den spannendsten. Aber den Fahrern scheint die Strecke zu gefallen. Woran liegt das?
Heikki Kovalainen: Die Strecke fordert die Fahrer sehr stark körperlich, denn es kann sehr heiß im Auto werden und es gibt keine Gerade, auf der du dich erholen kannst. Die Kurvenwechsel folgen schnell aufeinander, die Streckenoberfläche ist ziemlich wellig und du musst über 70 Runden voll konzentriert bleiben. Wir Fahrer schätzen Herausforderungen wie diese, wenn wir das Fahrzeug am Limit bewegen und versuchen, noch ein bisschen mehr Geschwindigkeit herauszuholen. Ich denke, auf dem Hungaroring treten die Unterschiede in der fahrerischen Leistung deutlich hervor, und deshalb schätzen wir ihn so sehr.
formel1.de: Auf welche Bereiche konzentriert ihr euch beim Set-up für das Rennen?
Heikki Kovalainen: Es gibt keine echten Hochgeschwindigkeitskurven in Ungarn. Das bedeutet, der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der mechanischen Balance. Das Fahrzeug soll bei hohem Abtrieb gut funktionieren, so dass wir in den langsameren Kurven schnell sind. Zudem sind wir auf stabile Bremsleistungen angewiesen und darauf, dass in den aufeinander folgenden Kurven nach Turn 5 rasche Richtungswechsel möglich sind. Eine gute Traktion ist ebenfalls wichtig, aber in dieser Hinsicht überzeugt der R27 sowieso. Wir werden hart daran arbeiten, damit das Fahrzeug im Rennen gut funktioniert. Ich denke, dass wir in Lage sein werden, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir geben auf jeden Fall unser Bestes!
formel1.de: Heikki, du hast zwar in Ungarn noch keine Testrunden absolviert, kennst den Hungaroring aber bereits von der GP2-Serie. Magst du die Strecke?
Heikki Kovalainen: Ja, es macht Spaß, dort zu fahren. In der GP2-Serie habe ich erfahren, wie schwierig Überholmanöver dort sind. Deshalb hängt ähnlich wie in Monaco alles von einem guten Qualifying-Ergebnis ab. Wenn uns dies gelingt, sind wir in der Lage, zu attackieren und mehr Punkte zu erzielen.
formel1.de: Das Rennen auf dem Nürburgring verlief nicht so glücklich. Erwartest du in Ungarn einen besseren Ausgang?
Heikki Kovalainen: Das ist auf jeden Fall unser Ziel. Wir haben drei Tage in Jerez getestet, um uns auf die heißen Temperaturen vorzubereiten, die wir in Ungarn und in der Türkei erwarten. Ich bin überzeugt, dass jeder an diesem Rennwochenende sein Bestes geben wird. Es gibt ein paar neue Komponenten am Fahrzeug und ich freue mich darauf, wenn es am Freitag losgeht.
formel1.de: Oft heiß es, die Rennen in Ungarn zählten nicht zu den spannendsten. Aber den Fahrern scheint die Strecke zu gefallen. Woran liegt das?
Heikki Kovalainen: Die Strecke fordert die Fahrer sehr stark körperlich, denn es kann sehr heiß im Auto werden und es gibt keine Gerade, auf der du dich erholen kannst. Die Kurvenwechsel folgen schnell aufeinander, die Streckenoberfläche ist ziemlich wellig und du musst über 70 Runden voll konzentriert bleiben. Wir Fahrer schätzen Herausforderungen wie diese, wenn wir das Fahrzeug am Limit bewegen und versuchen, noch ein bisschen mehr Geschwindigkeit herauszuholen. Ich denke, auf dem Hungaroring treten die Unterschiede in der fahrerischen Leistung deutlich hervor, und deshalb schätzen wir ihn so sehr.
formel1.de: Auf welche Bereiche konzentriert ihr euch beim Set-up für das Rennen?
Heikki Kovalainen: Es gibt keine echten Hochgeschwindigkeitskurven in Ungarn. Das bedeutet, der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der mechanischen Balance. Das Fahrzeug soll bei hohem Abtrieb gut funktionieren, so dass wir in den langsameren Kurven schnell sind. Zudem sind wir auf stabile Bremsleistungen angewiesen und darauf, dass in den aufeinander folgenden Kurven nach Turn 5 rasche Richtungswechsel möglich sind. Eine gute Traktion ist ebenfalls wichtig, aber in dieser Hinsicht überzeugt der R27 sowieso. Wir werden hart daran arbeiten, damit das Fahrzeug im Rennen gut funktioniert. Ich denke, dass wir in Lage sein werden, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir geben auf jeden Fall unser Bestes!
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#96 Re: Formel 1 Saison 2007
Trotz seiner starken Leistung beim Heim-Grand-Prix am vergangenen Sonntag auf dem Nürburgring rückt Markus Winkelhock beim Formel-1-Rennstall Spyker wieder in das zweite Glied. Der 27-Jährige muss dem Japaner Sakon Yamamoto Platz machen, der für den Rest der Saison das zweite Cockpit bei Spyker einnehmen wird. Winkelhock, der in die DTM zurückkehrt, bleibt aber Testfahrer.
Sakon Yamamoto ist in der Formel 1 kein Unbekannter. Der 25-Jährige feierte bereits vor zwei Jahren beim seinem Heim-Grand-Prix in Japan sein Debüt im Jordan-Boliden. Danach wurde er Test- und Ersatzfahrer bei Super-Aguri. In der Saison 2006 kam er auf insgesamt sieben Einsätze in der Formel 1, konnte dabei aber keine Punkte einfahren.
"Es freut mich sehr, dass ich wieder die Gelegenheit bekomme, in der Formel 1 zu fahren", sagte Yamamoto. Teamchef Collin Kolles bezeichnet ihn als einen der viel versprechendsten jungen Fahrer im Land der aufgehenden Sonne. "Adrian und er werden sich prima ergänzen."
Allerdings dürfte auch die "Mitgift" eine große Rolle gespielt haben. Markus Winkelhock fuhr auf dem Nürburgring noch ohne Unterstützung durch Sponsoren. Für positive Schlagzeilen hatte der Debütant dann weltweit gesorgt, weil er kurz nach dem Start für einige Runden die Führung übernommen hatte. Winkelhock kehrt nun in die Deutsche Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM), zurück, steht Spyker aber als Testfahrer weiterhin zur Verfügung.
Adrian Sutil muss sich so bereits auf seinen dritten Partner bei Spyker einstellen. Vor Winkelhock besetzte der Niederländer Christijan Albers das zweite Cockpit bei Spyker. Wegen enttäuschender Leitungen wurde er aber vor dem Großen Preis von Europa entlassen.
Sakon Yamamoto ist in der Formel 1 kein Unbekannter. Der 25-Jährige feierte bereits vor zwei Jahren beim seinem Heim-Grand-Prix in Japan sein Debüt im Jordan-Boliden. Danach wurde er Test- und Ersatzfahrer bei Super-Aguri. In der Saison 2006 kam er auf insgesamt sieben Einsätze in der Formel 1, konnte dabei aber keine Punkte einfahren.
"Es freut mich sehr, dass ich wieder die Gelegenheit bekomme, in der Formel 1 zu fahren", sagte Yamamoto. Teamchef Collin Kolles bezeichnet ihn als einen der viel versprechendsten jungen Fahrer im Land der aufgehenden Sonne. "Adrian und er werden sich prima ergänzen."
Allerdings dürfte auch die "Mitgift" eine große Rolle gespielt haben. Markus Winkelhock fuhr auf dem Nürburgring noch ohne Unterstützung durch Sponsoren. Für positive Schlagzeilen hatte der Debütant dann weltweit gesorgt, weil er kurz nach dem Start für einige Runden die Führung übernommen hatte. Winkelhock kehrt nun in die Deutsche Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM), zurück, steht Spyker aber als Testfahrer weiterhin zur Verfügung.
Adrian Sutil muss sich so bereits auf seinen dritten Partner bei Spyker einstellen. Vor Winkelhock besetzte der Niederländer Christijan Albers das zweite Cockpit bei Spyker. Wegen enttäuschender Leitungen wurde er aber vor dem Großen Preis von Europa entlassen.
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#97 Re: Formel 1 Saison 2007
Formel 1, Großer Preis von Ungarn, 11. von 17 Läufen zur Weltmeisterschaft in Budapest, freies Training (Kombination aus beiden Trainingssitzungen, eine Runde = 4,381 km):
1. Fernando Alonso (Spanien) McLaren-Mercedes 1:20,919 Minuten
2. Heikki Kovalainen (Finnland) Renault 1:21,283
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) McLaren-Mercedes Robert 1:21,338
4. Nico Rosberg (Wiesbaden) Williams-Toyota 1:21,485
5. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) BMW-Sauber 1:21,517
6. Kimi Räikkönen (Finnland) Ferrari 1:21,589
7. Felipe Massa (Brasilien) Ferrari 1:21,620
8. Giancarlo Fisichella (Italien) Renault 1:21,698
9. Jarno Trulli (Italien) Toyota 1:21,857
10. Robert Kubica (Polen) BMW-Sauber 1:21,960
11. Ralf Schumacher (Kerpen) Toyota 1:21,912
12. Alexander Wurz (Österreich) Williams-Toyota 1:21,987
13. Mark Webber (Australien) Red-Bull-Renault 1:22,325
14. David Coulthard (Großbritannien) Red-Bull-Ferrari 1:22,483
15. Anthony Davidson (Großbritannien) Aguri-Honda 1:22,510
16. Jenson Button (Großbritannien) Honda 1:22,550
17. Takuma Sato (Japan) Aguri-Honda 1.22,556
18. Rubens Barrichello (Brasilien) Honda 1:22,727
19. Vitantonio Liuzzi (Italien) Toro-Rosso-Ferrari 1:23,136
20. Sebastian Vettel (Heppenheim) Toro-Rosso-Ferrari 1:23,148
21. Adrian Sutil (Gräfelfing) Spyker-Ferrari 1:23,673
22. Sakon Yamamoto (Japan) Spyker-Ferrari 1:26,307.
1. Fernando Alonso (Spanien) McLaren-Mercedes 1:20,919 Minuten
2. Heikki Kovalainen (Finnland) Renault 1:21,283
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) McLaren-Mercedes Robert 1:21,338
4. Nico Rosberg (Wiesbaden) Williams-Toyota 1:21,485
5. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) BMW-Sauber 1:21,517
6. Kimi Räikkönen (Finnland) Ferrari 1:21,589
7. Felipe Massa (Brasilien) Ferrari 1:21,620
8. Giancarlo Fisichella (Italien) Renault 1:21,698
9. Jarno Trulli (Italien) Toyota 1:21,857
10. Robert Kubica (Polen) BMW-Sauber 1:21,960
11. Ralf Schumacher (Kerpen) Toyota 1:21,912
12. Alexander Wurz (Österreich) Williams-Toyota 1:21,987
13. Mark Webber (Australien) Red-Bull-Renault 1:22,325
14. David Coulthard (Großbritannien) Red-Bull-Ferrari 1:22,483
15. Anthony Davidson (Großbritannien) Aguri-Honda 1:22,510
16. Jenson Button (Großbritannien) Honda 1:22,550
17. Takuma Sato (Japan) Aguri-Honda 1.22,556
18. Rubens Barrichello (Brasilien) Honda 1:22,727
19. Vitantonio Liuzzi (Italien) Toro-Rosso-Ferrari 1:23,136
20. Sebastian Vettel (Heppenheim) Toro-Rosso-Ferrari 1:23,148
21. Adrian Sutil (Gräfelfing) Spyker-Ferrari 1:23,673
22. Sakon Yamamoto (Japan) Spyker-Ferrari 1:26,307.
Zuletzt geändert von Lukutoukka am 3. Aug 2007 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Manfred Schröder, (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
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#98 Re: Formel 1 Saison 2007
Budapest (RPO). Weltmeister Fernando Alonso hat im freien Training zum Großen Preis von Ungarn am Sonntag (14 Uhr/LIVE!-Ticker) in Budapest die Bestzeit vorgelegt. Der Spanier verwies im McLaren-Mercedes den Renault-Piloten Heikki Kovalainen aus Finnland auf die zweite Position. Drittschnellster war der britische WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton im Silberpfeil.
Schnellster der fünf deutschen Fahrer war Williams-Pilot Nico Rosberg (Wiesbaden) auf Rang vier, direkt dahinter folgte der Mönchengladbacher Nick Heidfeld im BMW-Sauber auf Platz fünf. Ferrari-Star Kimi Räikkönen (Finnland) musste sich zunächst mit dem sechsten Rang begnügen.
Ralf Schumacher landete im Toyota auf Rang 11. Sebastian Vettel (Heppenheim) fuhr am ersten Arbeitstag für Toro Rosso auf Platz 20. Deutsches Schlusslicht war Adrian Sutil (Gräfelfing), der in seinem Spyker-Ferrari auf Position 21 geführt wurde.
Auf der Strecke raste "Topagent 001" Alonso zur Bestzeit, doch abseits der Piste gerieten die Silberpfeile in der Spionage-Affäre in die Defensive. Am Tag des gelungenen Debüts von Sebastian Vettel im Toro Rosso forderte Flavio Briatore vom amtierenden Weltmeister Renault eine Bestrafung für McLaren-Mercedes.
"Nach meinem letzten Sieg in Deutschland sieht es auch hier sehr gut aus. Wir wollen die Weltmeisterschaft sportlich für uns entscheiden", meinte Alonso. Der Weltmeister lag im Auto mit der Nummer 1 in 1:20,919 Minuten vor dem überraschend starken Heikki Kovalainen (Finnland/1:21,283) im Renault und seinem britischen Teamkollegen Lewis Hamilton (1:21,338).
"Ein guter Auftakt für uns. Fernando und Lewis waren konstant schnell, wir können uns noch steigern", meinte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Der Finne Kimi Räikkönen landete im Ferrari nur auf Platz sechs (1:21,589).
Als bester Deutscher belegte Nico Rosberg (Wiesbaden) im Williams-Toyota in 1:21,485 den vierten Platz. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) landete im BMW-Sauber in 1:21,517 beflügelt von seiner in Kürze bevorstehenden Vertragsverlängerung auf Platz fünf: "Wir sind auf langsamen Strecken gut aufgestellt und wollen das Podest angreifen."
Ralf Schumacher (Kerpen) kam im Toyota nicht über Rang elf hinaus. Der 20 Jahre junge "Mini-Schumi" Vettel landete bei seinem ersten Auftritt im unterlegenen Toro Rosso auf Position 20, direkt vor Adrian Sutil (Gräfelfing) im Spyker-Ferrari.
"Das hat Spaß gemacht. Das Auto hat auf Anhieb gut gepasst, und ich war bis auf meine zwei Ausrutscher zufrieden, wie es gelaufen ist", meinte der mit einem Vertrag bis Ende 2008 ausgestattete Sebastian Vettel.
Bei den ersten gut 60 Runden im völlig unbekannten Auto machte der einstige BMW-Ersatzfahrer eine gute Figur und besiegte im ersten Teil des Trainings sogar seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi aus Italien: "Jetzt ist es mein Ziel, am Sonntag das Rennen zu beenden. Ein Punktgewinn wäre natürlich sensationell."
Im Mittelpunkt stand im 30 Grad heißen Budapest wieder einmal die unwürdige Spionage-Affäre, über deren mögliche Folgen in einer voraussichtlich Ende August stattfindenden Berufungsverhandlung des Automobil-Weltverbandes FIA entschieden werden soll.
"Wenn es stimmt, dass McLaren die Informationen hatte, dann gehören sie bestraft. Es gibt ethische und sportliche Regeln. Die sollten eingehalten werden", sagte Briatore in einem Fernsehinterview: "Der Schaden betrifft nicht nur Ferrari, sondern auch andere Teams."
Auf der Strecke kam es zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes zu keinen Zwischenfällen - beim letzten Rennen auf dem Nürburgring waren Weltmeister Alonso und Felipe Massa im Ferrari noch auf der Strecke und später verbal aneinandergeraten. Die Nervosität war bei einem Dreher von Hamilton und dem Ferrari-Piloten Massa jedoch greifbar.
"Ich glaube nicht, dass es Verstimmungen zwischen den Teams gibt. Die Teams werden ihre Arbeit auf der Rennstrecke erledigen", meinte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Mit "001" Alonso, der in der WM-Wertung nur zwei Punkte hinter seinem führenden Teamkollegen Hamilton zurückliegt, als großem Favoriten.
Quelle rp-online
Schnellster der fünf deutschen Fahrer war Williams-Pilot Nico Rosberg (Wiesbaden) auf Rang vier, direkt dahinter folgte der Mönchengladbacher Nick Heidfeld im BMW-Sauber auf Platz fünf. Ferrari-Star Kimi Räikkönen (Finnland) musste sich zunächst mit dem sechsten Rang begnügen.
Ralf Schumacher landete im Toyota auf Rang 11. Sebastian Vettel (Heppenheim) fuhr am ersten Arbeitstag für Toro Rosso auf Platz 20. Deutsches Schlusslicht war Adrian Sutil (Gräfelfing), der in seinem Spyker-Ferrari auf Position 21 geführt wurde.
Auf der Strecke raste "Topagent 001" Alonso zur Bestzeit, doch abseits der Piste gerieten die Silberpfeile in der Spionage-Affäre in die Defensive. Am Tag des gelungenen Debüts von Sebastian Vettel im Toro Rosso forderte Flavio Briatore vom amtierenden Weltmeister Renault eine Bestrafung für McLaren-Mercedes.
"Nach meinem letzten Sieg in Deutschland sieht es auch hier sehr gut aus. Wir wollen die Weltmeisterschaft sportlich für uns entscheiden", meinte Alonso. Der Weltmeister lag im Auto mit der Nummer 1 in 1:20,919 Minuten vor dem überraschend starken Heikki Kovalainen (Finnland/1:21,283) im Renault und seinem britischen Teamkollegen Lewis Hamilton (1:21,338).
"Ein guter Auftakt für uns. Fernando und Lewis waren konstant schnell, wir können uns noch steigern", meinte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Der Finne Kimi Räikkönen landete im Ferrari nur auf Platz sechs (1:21,589).
Als bester Deutscher belegte Nico Rosberg (Wiesbaden) im Williams-Toyota in 1:21,485 den vierten Platz. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) landete im BMW-Sauber in 1:21,517 beflügelt von seiner in Kürze bevorstehenden Vertragsverlängerung auf Platz fünf: "Wir sind auf langsamen Strecken gut aufgestellt und wollen das Podest angreifen."
Ralf Schumacher (Kerpen) kam im Toyota nicht über Rang elf hinaus. Der 20 Jahre junge "Mini-Schumi" Vettel landete bei seinem ersten Auftritt im unterlegenen Toro Rosso auf Position 20, direkt vor Adrian Sutil (Gräfelfing) im Spyker-Ferrari.
"Das hat Spaß gemacht. Das Auto hat auf Anhieb gut gepasst, und ich war bis auf meine zwei Ausrutscher zufrieden, wie es gelaufen ist", meinte der mit einem Vertrag bis Ende 2008 ausgestattete Sebastian Vettel.
Bei den ersten gut 60 Runden im völlig unbekannten Auto machte der einstige BMW-Ersatzfahrer eine gute Figur und besiegte im ersten Teil des Trainings sogar seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi aus Italien: "Jetzt ist es mein Ziel, am Sonntag das Rennen zu beenden. Ein Punktgewinn wäre natürlich sensationell."
Im Mittelpunkt stand im 30 Grad heißen Budapest wieder einmal die unwürdige Spionage-Affäre, über deren mögliche Folgen in einer voraussichtlich Ende August stattfindenden Berufungsverhandlung des Automobil-Weltverbandes FIA entschieden werden soll.
"Wenn es stimmt, dass McLaren die Informationen hatte, dann gehören sie bestraft. Es gibt ethische und sportliche Regeln. Die sollten eingehalten werden", sagte Briatore in einem Fernsehinterview: "Der Schaden betrifft nicht nur Ferrari, sondern auch andere Teams."
Auf der Strecke kam es zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes zu keinen Zwischenfällen - beim letzten Rennen auf dem Nürburgring waren Weltmeister Alonso und Felipe Massa im Ferrari noch auf der Strecke und später verbal aneinandergeraten. Die Nervosität war bei einem Dreher von Hamilton und dem Ferrari-Piloten Massa jedoch greifbar.
"Ich glaube nicht, dass es Verstimmungen zwischen den Teams gibt. Die Teams werden ihre Arbeit auf der Rennstrecke erledigen", meinte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Mit "001" Alonso, der in der WM-Wertung nur zwei Punkte hinter seinem führenden Teamkollegen Hamilton zurückliegt, als großem Favoriten.
Quelle rp-online
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#99 Re: Formel 1 Saison 2007
Auch ohne Regen kam es am Hungaroring zum Qualifyingchaos. Am Ende war Fernando Alonso der Glücklichere. Im Qualifying in Ungarn ist nur eines wichtig: nicht im Verkehr hängen zu bleiben. Umso mehr achteten die Teams darauf, ihre Fahrer im richtigen Moment aus der Box zu lassen. Für Fernando Alonso hat das funktioniert, für Lewis Hamilton nicht. Denn der junge Brite musste sich in Führung liegend bei seinem letzten Boxenstopp hinter Fernando Alonso anstellen, warten bis dieser in eine Verkehrslücke losgelassen wurde und schaffte es dann nicht mehr, selbst eine schnelle Runde zu drehen. In letzter Sekunde entriss ihm Alonso die Pole am Hungaroring.
Dabei hatte Alonso im Q3 gleich zwei Probleme bei den Boxenstopps. Einmal verklemmte sich die Reifendecke unter seinem rechten Vorderreifen, einmal ließ ihn das Team lange warten, bis es ihn auf die schnelle Runde hinausschickte. Deswegen musste sich Lewis Hamilton dahinter anstellen und konnte am Ende keine schnelle Runde mehr fahren - das sagte er deutlich: "Mir hat am Ende so viel Zeit gefehlt, wie ich in der Box warten musste." Den Grund für die Verzögerung solle man beim Team nachfragen. "Es gibt nicht viel zu sagen, ihr habt es alle gesehen." Mit seinem Auto war der Zweite zufrieden. "Ich war schnell, habe mich das Wochenende über verbessert, das Team hat gut gearbeitet, das Auto gut hinbekommen." Für das Rennen setzt er jetzt auf eine gute Strategie, im Gegensatz zu Alonso setzte Hamilton im Qualifying auf die weichen Reifen.
Hinter der silbernen ersten Reihe ist alles bunt gemischt: Nick Heidfeld schnappte sich Platz 3 vor Kimi Räikkönen, Nico Rosberg und Ralf Schumacher. "Unser Plan war es in diesem Jahr auf das Podium zu kommen, das ist uns schon einmal gelungen, hier haben wir wieder eine gute Chance", so Nick Heidfeld. "Wir sind das drittstärkste Team, hier sogar noch vor Ferrari, es wird nicht leicht gegen Kimi, aber sie sind nicht so stark wie zuletzt - ich hoffe, vor ihnen zu bleiben." Die Top10 komplettieren Robert Kubica, Giancarlo Fisichella, Jarno Trulli und Mark Webber. Über Fisichella schwebt jedoch noch das Damoklesschwert einer Bestrafung, weil er in der ersten Qualifyingsession Sakon Yamamoto aufgehalten hat.
Die Überraschung des Qualifyings ist der Startplatz von Felipe Massa. Der Ferrari-Pilot blieb nach seinem Boxenstopp im zweiten Qualifying am Ende der Boxengasse stehen, weil das Auto nicht vollgetankt war. Er musste zurückgeschoben werden und schaffte es danach nicht mehr, seine Zeit zu verbessern. Aus im 2. Qualifyingabschnitt! Nur Startplatz 14 für den Brasilianer. Zusammen mit Massa schied auch Alex Wurz aus, der als 13. direkt vor Massa ins Rennen gehen wird.
----------
Lange mussten die verbliebenen Journalisten im Media Centre auf eine Entscheidung der Rennkommissare warten, die offizielle Startaufstellung war bereits verteilt worden, dann um 5 vor 12 der Hammer: Fernando Alonso wird in der Startaufstellung für den Großen Preis von Ungarn um 5 Plätze zurückversetzt. Sein McLaren Mercedes Team erhält bei diesem Rennen keine Konstrukteurs-WM-Punkte!
Das ist die Entscheidung der Rennstewards, nachdem Alonso ihrer Meinung nach seinen Teamkollegen Lewis Hamilton absichtlich beim Boxenstopp behindert hat. Die Erklärung des Teams für die Verzögerung wird von ihnen nicht akzeptiert. Das Team habe keinen Grund gehabt, Alonso nach seinem Stopp noch 20 Sekunden in der Box stehen zu lassen und er habe keinen Grund gehabt, nicht loszufahren, heißt es im zweiseitigen Urteilsspruch der FIA-Rennstewards. McLaren legte gegen die Entscheidung keine WM-Punkte zu erhalten Einspruch ein. Der Fall wird vor dem FIA Berufungsgericht verhandelt werden. Gegen die Bestrafung von Alonso kann das Team keine Berufung einlegen.
11. Rennen Ungarn - Qualifikation
1. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
2. Nick Heidfeld - BMW
3. Kimi Räikkönen - Ferrari
4. Nico Rosberg - Williams-Toyota
5. Ralf Schumacher - Toyota
6. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
7. Robert Kubica - BMW
8. Giancarlo Fisichella - Renault
9. Jarno Trulli - Toyota
10. Mark Webber - Red Bull-Renault
11. David Coulthard - Red Bull-Renault
12. Heikki Kovalainen - Renault
13. Alexander Wurz - Williams-Toyota
14. Felipe Massa - Ferrari
15. Anthony Davidson - Super Aguri-Honda
16. Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari
17. Jenson Button - Honda
18. Rubens Barrichello - Honda
19. Takuma Sato - Super Aguri-Honda
20. Sebastian Vettel - Toro Rosso-Ferrari
21. Adrian Sutil - Spyker-Ferrari
22. Sakon Yamamoto - Spyker-Ferrari
Dabei hatte Alonso im Q3 gleich zwei Probleme bei den Boxenstopps. Einmal verklemmte sich die Reifendecke unter seinem rechten Vorderreifen, einmal ließ ihn das Team lange warten, bis es ihn auf die schnelle Runde hinausschickte. Deswegen musste sich Lewis Hamilton dahinter anstellen und konnte am Ende keine schnelle Runde mehr fahren - das sagte er deutlich: "Mir hat am Ende so viel Zeit gefehlt, wie ich in der Box warten musste." Den Grund für die Verzögerung solle man beim Team nachfragen. "Es gibt nicht viel zu sagen, ihr habt es alle gesehen." Mit seinem Auto war der Zweite zufrieden. "Ich war schnell, habe mich das Wochenende über verbessert, das Team hat gut gearbeitet, das Auto gut hinbekommen." Für das Rennen setzt er jetzt auf eine gute Strategie, im Gegensatz zu Alonso setzte Hamilton im Qualifying auf die weichen Reifen.
Hinter der silbernen ersten Reihe ist alles bunt gemischt: Nick Heidfeld schnappte sich Platz 3 vor Kimi Räikkönen, Nico Rosberg und Ralf Schumacher. "Unser Plan war es in diesem Jahr auf das Podium zu kommen, das ist uns schon einmal gelungen, hier haben wir wieder eine gute Chance", so Nick Heidfeld. "Wir sind das drittstärkste Team, hier sogar noch vor Ferrari, es wird nicht leicht gegen Kimi, aber sie sind nicht so stark wie zuletzt - ich hoffe, vor ihnen zu bleiben." Die Top10 komplettieren Robert Kubica, Giancarlo Fisichella, Jarno Trulli und Mark Webber. Über Fisichella schwebt jedoch noch das Damoklesschwert einer Bestrafung, weil er in der ersten Qualifyingsession Sakon Yamamoto aufgehalten hat.
Die Überraschung des Qualifyings ist der Startplatz von Felipe Massa. Der Ferrari-Pilot blieb nach seinem Boxenstopp im zweiten Qualifying am Ende der Boxengasse stehen, weil das Auto nicht vollgetankt war. Er musste zurückgeschoben werden und schaffte es danach nicht mehr, seine Zeit zu verbessern. Aus im 2. Qualifyingabschnitt! Nur Startplatz 14 für den Brasilianer. Zusammen mit Massa schied auch Alex Wurz aus, der als 13. direkt vor Massa ins Rennen gehen wird.
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Lange mussten die verbliebenen Journalisten im Media Centre auf eine Entscheidung der Rennkommissare warten, die offizielle Startaufstellung war bereits verteilt worden, dann um 5 vor 12 der Hammer: Fernando Alonso wird in der Startaufstellung für den Großen Preis von Ungarn um 5 Plätze zurückversetzt. Sein McLaren Mercedes Team erhält bei diesem Rennen keine Konstrukteurs-WM-Punkte!
Das ist die Entscheidung der Rennstewards, nachdem Alonso ihrer Meinung nach seinen Teamkollegen Lewis Hamilton absichtlich beim Boxenstopp behindert hat. Die Erklärung des Teams für die Verzögerung wird von ihnen nicht akzeptiert. Das Team habe keinen Grund gehabt, Alonso nach seinem Stopp noch 20 Sekunden in der Box stehen zu lassen und er habe keinen Grund gehabt, nicht loszufahren, heißt es im zweiseitigen Urteilsspruch der FIA-Rennstewards. McLaren legte gegen die Entscheidung keine WM-Punkte zu erhalten Einspruch ein. Der Fall wird vor dem FIA Berufungsgericht verhandelt werden. Gegen die Bestrafung von Alonso kann das Team keine Berufung einlegen.
11. Rennen Ungarn - Qualifikation
1. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
2. Nick Heidfeld - BMW
3. Kimi Räikkönen - Ferrari
4. Nico Rosberg - Williams-Toyota
5. Ralf Schumacher - Toyota
6. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
7. Robert Kubica - BMW
8. Giancarlo Fisichella - Renault
9. Jarno Trulli - Toyota
10. Mark Webber - Red Bull-Renault
11. David Coulthard - Red Bull-Renault
12. Heikki Kovalainen - Renault
13. Alexander Wurz - Williams-Toyota
14. Felipe Massa - Ferrari
15. Anthony Davidson - Super Aguri-Honda
16. Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari
17. Jenson Button - Honda
18. Rubens Barrichello - Honda
19. Takuma Sato - Super Aguri-Honda
20. Sebastian Vettel - Toro Rosso-Ferrari
21. Adrian Sutil - Spyker-Ferrari
22. Sakon Yamamoto - Spyker-Ferrari
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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#100 Re: Formel 1 Saison 2007
Die Qualifikation ist in Ungarn entscheidend. Das hörte man im Vorfeld des Rennens immer wieder. Doch da war noch nicht klar, wie entscheidend das Qualifying und dessen Folgen sein würden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag versahen die Rennkommissare Fernando Alonso für ein angebliches Behindern seines Teamkollegen Lewis Hamilton mit einer Strafversetzung um 5 Plätze. "Das ist sehr lustig", nahm Alonso es am Sonntag gelassen auf. "Die Strafe bezieht sich auf keine besondere Regel. Es ist einfach eine dieser seltsamen Sachen, die eben passieren. Das Rennergebnis wurde letzte Nacht entschieden." Oder gestern Nachmittag am Ende des Qualifyings - je nach Sichtweise.
Lewis Hamilton kann es egal sein. Er setzte sich am Start problemlos durch, fuhr danach wie ein Uhrwerk seine Runden herunter und holte sich seinen dritten GP-Sieg. Der einzige Herausforderer fuhr ein rotes Auto. Kimi Räikkönen blieb das ganze Rennen im Windschatten des Briten, robbte sich immer wieder an den Silberpfeil heran, doch in dessen "schmutziger Luft" konnte er nicht zum Manöver ansetzen. Auch wenn er in den Schlussrunden noch einmal für Spannung im Heck des McLaren sorgte. In der Fahrer-WM führt Hamilton jetzt mit 7 Zählern vor Alonso. Räikkönen schob sich an seinem Teamkollegen vorbei auf Rang 3.
Der dritte Mann auf dem Podium war Nick Heidfeld, der schon zum zweiten Mal in dieser Saison vom Stockerl winken durfte. Die Möglichkeit auf eine bessere Platzierung verlor Heidfeld schon am Start. Er kam schlecht von Platz 2 weg, drohte zeitweise sogar auf Platz 4 zurückzufallen, rettete sich dann aber vor Nico Rosberg und Ralf Schumacher in die erste Kurve. Nur Räikkönen konnte er nicht halten. Der Finne fuhr aber ohnehin deutlich schneller als der Deutsche. Das galt auch für Fernando Alonso, der nach seiner Strafe von Platz 6 nach vorne fuhr und in den letzten Rennrunden noch an Heidfeld herankam. Wie in Bahrain und Frankreich lieferten sich die beiden Streithähne ein heißes Duell, aus dem letztlich der BMW Sauber-Pilot als Sieger hervorging.
Den 5. Rang sicherte sich dahinter Robert Kubica, der bei den Boxenstopps an Ralf Schumacher und Nico Rosberg vorbeiging. Der letzte Punkterang ging an Heikki Kovalainen, der als einer der wenigen Fahrer die ersten beiden Stints auf weichen Reifen fuhr. Bei Ferrari kamen die weichen Pneus erst im zweiten Rennteil auf die Autos - Felipe Massa zog sogar zweimal die superweichen Gummis auf. Gebracht hat es ihm allerdings nichts. Er machte im Vergleich zu seinem Startplatz nur eine Position gut und fuhr als enttäuschter 13. ins Ziel. Aber auch ein Ferrari konnte auf dem überholfeindlichen Hungaroring keine Wunder vollbringen. Erst bei seinem zweiten Boxenstopp schob sich Massa an Takuma Sato im Super Aguri vorbei - das sagt alles. Der zweite Grand Prix von Sebastian Vettel verlief relativ unbeobachtet. Der junge Toro Rosso-Fahrer beendete das Rennen auf Platz 16 - einen Platz vor seinem Landsmann Adrian Sutil.
11. Rennen Ungarn - Ergebnis
1. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
2. Kimi Räikkönen - Ferrari
3. Nick Heidfeld - BMW
4. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
5. Robert Kubica - BMW
6. Ralf Schumacher - Toyota
7. Nico Rosberg - Williams-Toyota
8. Heikki Kovalainen - Renault
9. Mark Webber - Red Bull-Renault
10. Jarno Trulli - Toyota
11. David Coulthard - Red Bull-Renault
12. Giancarlo Fisichella - Renault
13. Felipe Massa - Ferrari
14. Alexander Wurz - Williams-Toyota
15. Takuma Sato - Super Aguri-Honda
16. Sebastian Vettel - Toro Rosso-Ferrari
17. Adrian Sutil - Spyker-Ferrari
18. Rubens Barrichello - Honda
ausgeschieden
Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari (Defekt)
Anthony Davidson - Super Aguri-Honda (Unfall)
Jenson Button - Honda (Defekt)
Sakon Yamamoto - Spyker-Ferrari (Unfall)
schnellste Runde
Kimi Räikkönen (1:20,047)
WM-Stand nach dem 11. Rennen - Fahrer
1. Lewis Hamilton (80 Pkt)
2. Fernando Alonso (73 Pkt)
3. Kimi Räikkönen (60 Pkt)
4. Felipe Massa (59 Pkt)
5. Nick Heidfeld (42 Pkt)
6. Robert Kubica (28 Pkt)
7. Giancarlo Fisichella (17 Pkt)
8. Heikki Kovalainen (16 Pkt)
9. Alexander Wurz (13 Pkt)
10. Mark Webber (8 Pkt)
11. David Coulthard (8 Pkt)
12. Jarno Trulli (7 Pkt)
12. Nico Rosberg (7 Pkt)
14. Ralf Schumacher (5 Pkt)
15. Takuma Sato (4 Pkt)
16. Sebastian Vettel (1 Pkt)
16. Jenson Button (1 Pkt)
WM-Stand nach dem 11. Rennen - Konstrukteure
1. McLaren-Mercedes (138 Pkt)
2. Ferrari (119 Pkt)
3. BMW (71 Pkt)
4. Renault (33 Pkt)
5. Williams-Toyota (20 Pkt)
6. Red Bull-Renault (16 Pkt)
7. Toyota (12 Pkt)
8. Super Aguri-Honda (4 Pkt)
9. Honda (1 Pkt)
Lewis Hamilton kann es egal sein. Er setzte sich am Start problemlos durch, fuhr danach wie ein Uhrwerk seine Runden herunter und holte sich seinen dritten GP-Sieg. Der einzige Herausforderer fuhr ein rotes Auto. Kimi Räikkönen blieb das ganze Rennen im Windschatten des Briten, robbte sich immer wieder an den Silberpfeil heran, doch in dessen "schmutziger Luft" konnte er nicht zum Manöver ansetzen. Auch wenn er in den Schlussrunden noch einmal für Spannung im Heck des McLaren sorgte. In der Fahrer-WM führt Hamilton jetzt mit 7 Zählern vor Alonso. Räikkönen schob sich an seinem Teamkollegen vorbei auf Rang 3.
Der dritte Mann auf dem Podium war Nick Heidfeld, der schon zum zweiten Mal in dieser Saison vom Stockerl winken durfte. Die Möglichkeit auf eine bessere Platzierung verlor Heidfeld schon am Start. Er kam schlecht von Platz 2 weg, drohte zeitweise sogar auf Platz 4 zurückzufallen, rettete sich dann aber vor Nico Rosberg und Ralf Schumacher in die erste Kurve. Nur Räikkönen konnte er nicht halten. Der Finne fuhr aber ohnehin deutlich schneller als der Deutsche. Das galt auch für Fernando Alonso, der nach seiner Strafe von Platz 6 nach vorne fuhr und in den letzten Rennrunden noch an Heidfeld herankam. Wie in Bahrain und Frankreich lieferten sich die beiden Streithähne ein heißes Duell, aus dem letztlich der BMW Sauber-Pilot als Sieger hervorging.
Den 5. Rang sicherte sich dahinter Robert Kubica, der bei den Boxenstopps an Ralf Schumacher und Nico Rosberg vorbeiging. Der letzte Punkterang ging an Heikki Kovalainen, der als einer der wenigen Fahrer die ersten beiden Stints auf weichen Reifen fuhr. Bei Ferrari kamen die weichen Pneus erst im zweiten Rennteil auf die Autos - Felipe Massa zog sogar zweimal die superweichen Gummis auf. Gebracht hat es ihm allerdings nichts. Er machte im Vergleich zu seinem Startplatz nur eine Position gut und fuhr als enttäuschter 13. ins Ziel. Aber auch ein Ferrari konnte auf dem überholfeindlichen Hungaroring keine Wunder vollbringen. Erst bei seinem zweiten Boxenstopp schob sich Massa an Takuma Sato im Super Aguri vorbei - das sagt alles. Der zweite Grand Prix von Sebastian Vettel verlief relativ unbeobachtet. Der junge Toro Rosso-Fahrer beendete das Rennen auf Platz 16 - einen Platz vor seinem Landsmann Adrian Sutil.
11. Rennen Ungarn - Ergebnis
1. Lewis Hamilton - McLaren-Mercedes
2. Kimi Räikkönen - Ferrari
3. Nick Heidfeld - BMW
4. Fernando Alonso - McLaren-Mercedes
5. Robert Kubica - BMW
6. Ralf Schumacher - Toyota
7. Nico Rosberg - Williams-Toyota
8. Heikki Kovalainen - Renault
9. Mark Webber - Red Bull-Renault
10. Jarno Trulli - Toyota
11. David Coulthard - Red Bull-Renault
12. Giancarlo Fisichella - Renault
13. Felipe Massa - Ferrari
14. Alexander Wurz - Williams-Toyota
15. Takuma Sato - Super Aguri-Honda
16. Sebastian Vettel - Toro Rosso-Ferrari
17. Adrian Sutil - Spyker-Ferrari
18. Rubens Barrichello - Honda
ausgeschieden
Vitantonio Liuzzi - Toro Rosso-Ferrari (Defekt)
Anthony Davidson - Super Aguri-Honda (Unfall)
Jenson Button - Honda (Defekt)
Sakon Yamamoto - Spyker-Ferrari (Unfall)
schnellste Runde
Kimi Räikkönen (1:20,047)
WM-Stand nach dem 11. Rennen - Fahrer
1. Lewis Hamilton (80 Pkt)
2. Fernando Alonso (73 Pkt)
3. Kimi Räikkönen (60 Pkt)
4. Felipe Massa (59 Pkt)
5. Nick Heidfeld (42 Pkt)
6. Robert Kubica (28 Pkt)
7. Giancarlo Fisichella (17 Pkt)
8. Heikki Kovalainen (16 Pkt)
9. Alexander Wurz (13 Pkt)
10. Mark Webber (8 Pkt)
11. David Coulthard (8 Pkt)
12. Jarno Trulli (7 Pkt)
12. Nico Rosberg (7 Pkt)
14. Ralf Schumacher (5 Pkt)
15. Takuma Sato (4 Pkt)
16. Sebastian Vettel (1 Pkt)
16. Jenson Button (1 Pkt)
WM-Stand nach dem 11. Rennen - Konstrukteure
1. McLaren-Mercedes (138 Pkt)
2. Ferrari (119 Pkt)
3. BMW (71 Pkt)
4. Renault (33 Pkt)
5. Williams-Toyota (20 Pkt)
6. Red Bull-Renault (16 Pkt)
7. Toyota (12 Pkt)
8. Super Aguri-Honda (4 Pkt)
9. Honda (1 Pkt)
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#101 Re: Formel 1 Saison 2007
Aus autosport.com
Raikkonen insists title is not lost yet
By Pablo Elizalde Thursday, August 9th 2007, 09:53 GMT
Kimi RaikkonenKimi Raikkonen has insisted he is not giving up on this year's championship despite his 20-point gap to McLaren rival Lewis Hamilton.
The Ferrari driver finished in second place at last Sunday's Hungarian Grand Prix, with Hamilton scoring his third win of the season.
The victory allowed Hamilton to increase his lead at the head of the standings with just six races remaining.
But Raikkonen once again insisted he is not ready to give up, although the reckons it is important that Ferrari score one-two victories in the remaining races.
"The championship is not over yet, that's for sure," said the Finn. "The gap to the leader has not changed substantially and we can't give up. We have an excellent car and I think that the Hungaroring was the only race track so far, where we could have expected to have a slight disadvantage compared to McLaren.
"Whenever we have won a race, as in Magny-Cours and at Silverstone, we made up ground. I'm convinced that when we go back onto a similar track, we can be much more competitive.
"At Istanbul, Monza and Spa-Francorchamps, where there are many long straights and fast corners, we should be able to play out the F2007's characteristics.
"Felipe (Massa) and I have to try to bring home some nice one-two wins. I know that it's difficult to win six races in a row, but we have to try. With a little bit of luck we can catch the leaders."
The Ferrari driver admitted he was not too pleased with his result in Hungary, especially as he believes he had the pace to beat Hamilton.
"If there was one driver who should have not been in front of me, it was Hamilton," he said. "The gap between him and me has grown to 20 points. I raced the whole race on second position, behind the British driver. I had a really good race rhythm and a good pace. If I had had a free track, I could have been much stronger.
"Before the last lap I slowed down a bit to build up some space ahead of me for a hot lap, just to see what time I could have done: we got the confirmation, that we could have gone faster.
"Hamilton is a really good driver and he did not commit one error: I was looking for a chance behind him but he didn't make any mistake, so I didn't have a possibility to pass him.
"After the qualifying we knew that we had a strong car, but at the first pitstop we tried to guess how much fuel McLaren had put into the car, trying to pass them; but that didn't work out."
Raikkonen insists title is not lost yet
By Pablo Elizalde Thursday, August 9th 2007, 09:53 GMT
Kimi RaikkonenKimi Raikkonen has insisted he is not giving up on this year's championship despite his 20-point gap to McLaren rival Lewis Hamilton.
The Ferrari driver finished in second place at last Sunday's Hungarian Grand Prix, with Hamilton scoring his third win of the season.
The victory allowed Hamilton to increase his lead at the head of the standings with just six races remaining.
But Raikkonen once again insisted he is not ready to give up, although the reckons it is important that Ferrari score one-two victories in the remaining races.
"The championship is not over yet, that's for sure," said the Finn. "The gap to the leader has not changed substantially and we can't give up. We have an excellent car and I think that the Hungaroring was the only race track so far, where we could have expected to have a slight disadvantage compared to McLaren.
"Whenever we have won a race, as in Magny-Cours and at Silverstone, we made up ground. I'm convinced that when we go back onto a similar track, we can be much more competitive.
"At Istanbul, Monza and Spa-Francorchamps, where there are many long straights and fast corners, we should be able to play out the F2007's characteristics.
"Felipe (Massa) and I have to try to bring home some nice one-two wins. I know that it's difficult to win six races in a row, but we have to try. With a little bit of luck we can catch the leaders."
The Ferrari driver admitted he was not too pleased with his result in Hungary, especially as he believes he had the pace to beat Hamilton.
"If there was one driver who should have not been in front of me, it was Hamilton," he said. "The gap between him and me has grown to 20 points. I raced the whole race on second position, behind the British driver. I had a really good race rhythm and a good pace. If I had had a free track, I could have been much stronger.
"Before the last lap I slowed down a bit to build up some space ahead of me for a hot lap, just to see what time I could have done: we got the confirmation, that we could have gone faster.
"Hamilton is a really good driver and he did not commit one error: I was looking for a chance behind him but he didn't make any mistake, so I didn't have a possibility to pass him.
"After the qualifying we knew that we had a strong car, but at the first pitstop we tried to guess how much fuel McLaren had put into the car, trying to pass them; but that didn't work out."
Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.
Manfred Schröder, (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
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#102 Re: Formel 1 Saison 2007
GP Türkei - Qualifikation:
1 F. Massa Ferrari
2 L. Hamilton McLaren
3 K. Räikkönen Ferrari
4 F. Alonso McLaren
5 R. Kubica BMW
6 N. Heidfeld BMW
7 H. Kovalainen Renault
8 N. Rosberg Williams
9 J. Trulli Toyota
10 G. Fisichella Renault
11 A. Davidson Super Aguri
12 M. Webber Red Bull
13 D. Coulthard Red Bull
14 R. Barrichello Honda
15 J. Button Honda
16 A. Wurz Williams
17 V. Liuzzi Scuderia Toro Rosso
18 R. Schumacher Toyota
19 T. Sato Super Aguri
20 S. Vettel Scuderia Toro Rosso
21 A. Sutil Spyker F1
22 S. Yamamoto Spyker F1
1 F. Massa Ferrari
2 L. Hamilton McLaren
3 K. Räikkönen Ferrari
4 F. Alonso McLaren
5 R. Kubica BMW
6 N. Heidfeld BMW
7 H. Kovalainen Renault
8 N. Rosberg Williams
9 J. Trulli Toyota
10 G. Fisichella Renault
11 A. Davidson Super Aguri
12 M. Webber Red Bull
13 D. Coulthard Red Bull
14 R. Barrichello Honda
15 J. Button Honda
16 A. Wurz Williams
17 V. Liuzzi Scuderia Toro Rosso
18 R. Schumacher Toyota
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20 S. Vettel Scuderia Toro Rosso
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#103 Re: Formel 1 Saison 2007
Naja, besser als nix:
Hier die Ergebnisse des Rennens in Istanbul:
1 F. Massa Ferrari
2 K. Räikkönen Ferrari
3 F. Alonso McLaren
4 N. Heidfeld BMW
5 L. Hamilton McLaren
6 H. Kovalainen Renault
7 N. Rosberg Williams
8 R. Kubica BMW
9 G. Fisichella Renault
10 D. Coulthard Red Bull
11 A. Wurz Williams
12 R. Schumacher Toyota
13 J. Button Honda
14 A. Davidson Super Aguri
15 V. Liuzzi Scuderia Toro Rosso
16 J. Trulli Toyota
17 R. Barrichello Honda
18 T. Sato Super Aguri
19 S. Vettel Scuderia Toro Rosso
20 S. Yamamoto Spyker F1
21 A. Sutil Spyker F1
Ausgeschieden
22 M. Webber Red Bull
Die schnellste Rennrunde hat Kimi gefahren, aber wo ich die genaue Zeit im www finden kann, weiß ich nicht. ;)
WM-Stand:
1. L. Hamilton McLaren 84
2. F. Alonso McLaren 79
3. F. Massa Ferrari 69
4. K. Räikkönen Ferrari 68
5. N. Heidfeld BMW 47
6. R. Kubica BMW 29
7. H. Kovalainen Renault 19
8. G. Fisichella Renault 17
9. A. Wurz Williams 13
10. N. Rosberg Williams 9
11. M. Webber Red Bull 8
12. D. Coulthard Red Bull 8
13. J. Trulli Toyota 7
14. R. Schumacher Toyota 5
15. T. Sato Super Aguri 4
16. S. Vettel Toro Rosso 1
17. J. Button Honda 1
18. R. Barrichello Honda 0
19. S. Speed Toro Rosso 0
20. A. Davidson Super Aguri 0
21. V. Liuzzi Toro Rosso 0
22. A. Sutil Spyker 0
23. C. Albers Spyker 0
24. S. Yamamoto Spyker 0
25. M. Winkelhock Spyker 0

Hier die Ergebnisse des Rennens in Istanbul:
1 F. Massa Ferrari
2 K. Räikkönen Ferrari
3 F. Alonso McLaren
4 N. Heidfeld BMW
5 L. Hamilton McLaren
6 H. Kovalainen Renault
7 N. Rosberg Williams
8 R. Kubica BMW
9 G. Fisichella Renault
10 D. Coulthard Red Bull
11 A. Wurz Williams
12 R. Schumacher Toyota
13 J. Button Honda
14 A. Davidson Super Aguri
15 V. Liuzzi Scuderia Toro Rosso
16 J. Trulli Toyota
17 R. Barrichello Honda
18 T. Sato Super Aguri
19 S. Vettel Scuderia Toro Rosso
20 S. Yamamoto Spyker F1
21 A. Sutil Spyker F1
Ausgeschieden
22 M. Webber Red Bull
Die schnellste Rennrunde hat Kimi gefahren, aber wo ich die genaue Zeit im www finden kann, weiß ich nicht. ;)
WM-Stand:
1. L. Hamilton McLaren 84
2. F. Alonso McLaren 79
3. F. Massa Ferrari 69
4. K. Räikkönen Ferrari 68
5. N. Heidfeld BMW 47
6. R. Kubica BMW 29
7. H. Kovalainen Renault 19
8. G. Fisichella Renault 17
9. A. Wurz Williams 13
10. N. Rosberg Williams 9
11. M. Webber Red Bull 8
12. D. Coulthard Red Bull 8
13. J. Trulli Toyota 7
14. R. Schumacher Toyota 5
15. T. Sato Super Aguri 4
16. S. Vettel Toro Rosso 1
17. J. Button Honda 1
18. R. Barrichello Honda 0
19. S. Speed Toro Rosso 0
20. A. Davidson Super Aguri 0
21. V. Liuzzi Toro Rosso 0
22. A. Sutil Spyker 0
23. C. Albers Spyker 0
24. S. Yamamoto Spyker 0
25. M. Winkelhock Spyker 0
Zuletzt geändert von Sapmi am 27. Aug 2007 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
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#104 Re: Formel 1 Saison 2007
Die schnellste Rennrunde hat Kimi gefahren, aber wo ich die genaue Zeit im www finden kann, weiß ich nicht. ;)
Kierros 16: Räikkönen ajaa kisan nopeimman kierrosajan 1.27,941.
http://www.hs.fi/urheilu/artikkeli/Turk ... 90?ref=rss
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#105 Re: Formel 1 Saison 2007
Kiitos.
Aber Kierros 16? Komisch, er sollte doch kurz vor Schluss die schnellst4e Runde gefahren sein. ?(
Der o.g. Bericht geht ja auch nur bis Kierros 56 und es waren doch 58.
vielleicht war's in der 57sten... ;)

Aber Kierros 16? Komisch, er sollte doch kurz vor Schluss die schnellst4e Runde gefahren sein. ?(
Der o.g. Bericht geht ja auch nur bis Kierros 56 und es waren doch 58.
