Norweger wollen Eisenbahnverbindung von Kolari zum Eismeer (Skibotn/Storfjord), die Menschen, Erz, Fische und Gas transportieren soll. Würde natürlich auch durch Käsivarsi (Kilpisjärvi und so) und die entsprechenden Rentiergebiete verlaufen, was noch als etwas problematisch angesehen wird.
Die Idee ist nicht neu, wurde in den 1970er-Jahren zum ersten Mal augegriffen.
Die Nachricht kann ich nicht lesen, aber grade dort war ich vor genau drei Wochen. Bin das erste Mal in meinem Leben auf Saana gestiegen, und fand es wunderwunderschön.
In Lappland möchte man nicht, dass sich die (für finnische Arbeitgeber billige) Beerensammler aus dem Ausland einem bewohnten Dorf näher als 2 km zum Dorfschild nähern Es wurde bereits eine Hotline angerichtet, wo man gesichtete Ausländer und deren Aktivitäten "berichten" kann. Die Entscheidung beruht auf der Tatsache, dass sich die Arbeiter oft zu nah an Wohngebiete getraut haben. Noch ein Grund für das Verbot ist der Kulturunterschied, beispielsweise im Verhältnis zum Entsorgen von Müll. Während Finnen gewohnt sind, die Gegend sauber zu halten und Müll mitzunehmen oder in einen Korb wegzuwerfen, schmeissen Ausländer alles in der Gegend herum. Beerensammeln unterliegt dem Jedermannsrecht und sollte gleich sein für Ausländer, wie für Finnen. Dies war bereits ein Thema für das Innenministerium im Jahre 2007.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
sunny1011 hat geschrieben:Beerensammeln unterliegt dem Jedermannsrecht und sollte gleich sein für Ausländer, wie für Finnen.
Damit liegst Du falsch und musst zuerst das Jedermannsrecht mal richtig lesen. In Lappland ist zB. das Sammeln von Multebeeren fuer nicht Einheimische (also auch Finnen) stark eingeschränkt. Einheimische können sich mit dem Sammeln von Multebeeren einen Zusatzverdienst erarbeiten.
sunny1011 hat geschrieben:Beerensammeln unterliegt dem Jedermannsrecht und sollte gleich sein für Ausländer, wie für Finnen.
Damit liegst Du falsch und musst zuerst das Jedermannsrecht mal richtig lesen. In Lappland ist zB. das Sammeln von Multebeeren fuer nicht Einheimische (also auch Finnen) stark eingeschränkt. Einheimische können sich mit dem Sammeln von Multebeeren einen Zusatzverdienst erarbeiten.
Ich hab hier keine Meinung gegeben (ausser dass die Ausländer schön günstig für Gewinnmaximierung sind, aber bitte fernzuhalten), es ist ein Artikel aus dem obigen Link
Jokamiehenoikeudet takaavat, että kuka tahansa, suomalainen tai ulkomaalainen, saa poimia metsästä marjoja. Niitä saa poimia myös kaupalliseen käyttöön, kunhan ei tule aivan pihalle tai häiritse pahoin.
Dann bitte den Fehler an HS weitergeben.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Hier handelt es sich um die ausländischen Arbeiter der finnischen Unternehmer, nicht um Hobbypflücker. Hierzu auch die Frage des Tages Pitäisikö ammattimainen marjastus rajata jokamiehenoikeuden ulkopuolelle? Die Umfrage bisher ist (wie so oft) polarisierend und nichtssagend, fifty fifty.
Der Artikel, wie so typisch für HS "Skandale" mit gaanz gross im Titel "ulkomaa...", betont nicht die Entnahme der Beeren, sondern die Präsenz der Ausländer, weil die Rede ist nicht vom Verdienst, Beerenmangel sondern "Kulturunterschiede", zu nahe kommen (also näher als 2 km vom Schild in einem karg bevölkerten Land) und Protektionismus. Das war jetzt meine Meinung, nicht der Inhalt des Artikels.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Ich habe auch nur das Beerensammeln in Lappland im Zusammenhang mit dem Jedermannsrecht zitiert und da ist doch alles genau definiert. Alles andere aus dem Artikel stand in meinem Beitrag nicht zur Diskussion und dazu will ich mich auch nicht äussern.
Seppo Koskinen, der Professor des Arbeitsrechts der Universität in Lappand hält die Behandlung ausländischer Beerensammler grundgesetzwidrig. Ein Problem sind die niedrigen Löhne. Die Angelegenheit sollte von der Arbeitnehmerschutzorganisation (työsuojelupiiri) geregelt werden. Besonders wenn die Ernte ausbleibt, haben viele Probleme die Heimreise ohne Verdienst wieder anzutreten, so z.B. ukrainische Mitarbeiter in Sodankylä.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Zur 60-Jahr-Feier des Dorfs Sevettijärvi war am Samstag Tarja Halonen zu Besuch:
Presidentti vierailee Sevettijärvellä
julkaistu la klo 07:22, päivitetty eilen klo 15:05
Presidentti Tarja Halonen vierailee tänään Inarin Sevettijärvellä. Halonen pitää Sevettijärvellä juhlapuheen kolttasaamelaisten sinne asuttamisen 60-vuotisjuhlassa. Tervehdyksensä tuo myös ortodoksisen kirkon arkkipiispa Leo.
Kolttien asuttamisjuhlien kanssa samaan aikaan vietetään perinteistä ortodoksista Trifon-pyhiinvaellusjuhlaa Nellimissä, Sevettijärvellä ja Norjan Neidenissä. Valtaosa Suomen kolttasaamelaisista kuuluu ortodoksiseen kirkkoon.
Presidentti Halonen osallistuu kolttien asuttamisjuhlan lisäksi Sevettijärven koulun 60-vuotisjuhlaan, mutta Utsjoen uuden palvelutalon käyttöönoton vihkimistilaisuuteen presidentti ei ehdi kiireiden vuoksi.