tierversuche

[black rose]

stimmt. dann sind da jene an die lebensbedingungen angepasste fähigkeiten, beispielsweise besseres hören oder riechen oder so. kaninchen sehen zB besser im dunklen, wo bei uns menschen schon der sehsinn bald versagt also, auch wir haben vorteile, aber oft sind die dinge von denen wir glauben sie seien positiv, eben negativ.

[sunny1011]

Kürzlich gab es einen Bericht, dass man neuerding Hunde für Krebsfrüherkennung beim Menschen einsetzen wird. Angeblich können sie's am Atem feststellen. Ich weiss nicht ob es schon bewiesen wurde.

[black rose]

wie?? das man den krebs nu auch noch am hund testen will?? ich erspar mir jetz mal aus platzgründen jegliche beleidigungen...
einsetzen, wie das schon klingt... wer verdammt gibt uns das recht die leben dieser armen hunde zu manipulieren und noch schlimmer, aufs spiel zu setzen? [img]mad.gif[/img] [img]mad.gif[/img] [img]mad.gif[/img]

danke für die kurze info, sunny ;)

[sunny1011]

Neeein, das ein Hund den Krebs aus dem menschlichen Atem rausriechen kann (genauso wie Drogen am Flughafen). Er steckt sich nicht an ;) Das war gemeint im Zusammenhang mit den besonderen Fähigkeiten. Ob ihnen sowas dann Spass macht ist eine andere Sache. Die Labradors am Flughafen sehen so ziemlich gelangweilt aus.

[black rose]

uff, danke. das beruhigt... gut, das stimmt sogar wieder positiv über des menschen verstand! :P

[Sapmi]

Die Frage ist ja erst mal, was mit dem Hund genau gemacht wird. Kriegt er Krebszellen eingepflanzt oder was? Geht sowas überhaupt? Das wäre dann natürlich wirklich das Letzte.

[sunny1011]

Hier gibt es mehr darüber:
http://www.gesundheit.com/gc_detail_11_gc27020606.html

[Naali]

@Sapmi: Nein, denn dann hätten die Hunde ja selber Krebs ;)

Die Hunde können wahrscheinlich die Stoffwechselprodukte des Krebes erschnüffeln (dafür muss der Hund übrigens nicht unbedingt ausgebildet sein.) Aber genaueres ist noch nicht geklärt. Tatsache ist aber, die Hunde können es und liegen in 90% der Fälle richtig.


Es gibt aber Tiere, die speziell für Krebsanfälligkeit gezüchnet werden. Das sind zum Beispiel Ratten. Die heutigen Ratten, die man in Zoogeschäften als Haustiere kaufen kann, stammen alle von Versuchstieren ab.Es liegen viiiiiiiele Generationen dazwischen. Aber die Krebs-bzw Tumoranfälligkeit bleibt. Sie bekommen Tumore meist im Alter von 2-3 Jahren und bei Ratten sind sie schwer zu operieren.

[sunny1011]

99% der Fälle richtig bei Lungenkrebs, 88% bei Brustkrebs über Benzol sowie Spuren alkalischer Derivate im Atem (wie schon ausführlich im obigen Artikel erklärt) sowie 41% Treffer bei Blasenkrebs (dann über Urin schnüffeln, die Armen )... Die Studie wird vor allem in Grossbritannien und USA durchgeführt.

[Naali]

Urin zu schnüffeln ist für Hunde jetzt sind soooo sehr was ungewöhnliches

[black rose]

Naali schrieb am 10.09.2006 21:04
@Sapmi: Nein, denn dann hätten die Hunde ja selber Krebs ;)
Es gibt aber Tiere, die speziell für Krebsanfälligkeit gezüchnet werden. Das sind zum Beispiel Ratten.

meinst du jetz laborratten? oder die haustiere? :rolleyes:

[Naali]

black rose schrieb am 10.09.2006 22:13

Naali schrieb am 10.09.2006 21:04
@Sapmi: Nein, denn dann hätten die Hunde ja selber Krebs ;)
Es gibt aber Tiere, die speziell für Krebsanfälligkeit gezüchnet werden. Das sind zum Beispiel Ratten.

meinst du jetz laborratten? oder die haustiere? :rolleyes:

Beides. das stand sogar im Satz

-> Es gibt aber Tiere, die speziell für Krebsanfälligkeit gezüchnet werden. Das sind zum Beispiel Ratten. Die heutigen Ratten, die man in Zoogeschäften als Haustiere kaufen kann, stammen alle von Versuchstieren ab.

[Sapmi]

Naali schrieb am 10.09.2006 21:04
@Sapmi: Nein, denn dann hätten die Hunde ja selber Krebs ;)

Ja, eben. Hatte die 2 vorherigen Beiträge nicht mehr gesehen, haben sich mit meinem überschnitten.
Wäre ja wohl auch etwas abartig gewesen.

[Risto]

Es ist hier mehrmals erwähnt worden, dass Menschen keine moralische Berechtigung besitzen, Tiere auszubeuten. Was heisst hier "moralisch"? Ist es nicht so, dass es anstatt moralischen Phänomene im Grunde nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen gibt? Dass es unmoralisch sei, Tierversuche auszuführen, ist nur eine Erfindung des Menschen, genau wie wohl auch die Vermutung, dass der Mensch irgendeine Krone der Evolution sei.

Auch die von black rose in ihrem ersten Beitrag (nicht in diesem Thema, sondern im allgemeinen Frust-Thema) angesprochenen Gesetze der Natur sind eine Erfindung des Menschen. Für andere Tierarten existieren keine Gesetze der Natur, sondern der Stärkere beutet rücksichtslos den Schwächeren aus, wenn das ihm aus egoistischen Gründen günstig sein sollte.

[black rose]

@ risto genau das mein ich doch! es geht ums fressen und gefressen werden. beim mensch besteht nur das problem, das wir keine natürlichen feinde haben. wg unserer technologie und waffen hat kein tier wirklich eine chance.
genauso wie die tiere wehrlos sind, wenn wir irgendwelchen müll mit ihnen machen und ihre leben manipulieren. ich bin sehr konservativ, ich verachte die heutige übertriebene gesellschaft. das soll nicht persönlich sein, ich möchte nur erklären, das uns nun mal auch kein gott das recht gibt, die welt derart zu verändern, das wir uns irgendwann selbst ausrotten. tiere sind die ersten opfer, doch der 2. streich folgt zugleich. ich bin mir sicher, dass unsere spezies nicht mehr lange auf diesem verkommenen planeten verweilen wird. aber dies ist nur ein zweig der diskussion, der hier unnütz ist.
es brngt uns nur einfach nichts, ob der einzelne dank antibiotikum noch 20 jahre länger lebt oder nicht.irgendwann sterben wir alle, und die menschheit täte besser daran, die angst vorm sterben abzulegen. jene können sich tiere nämlich auch nicht leisten. hat mal jmd nach all den rindern, schafen bis hin zum geflügerl gefragt, die für unsere erjnährung gestroben sind? natürlich muss das so sein. aber tiere beuten sich nicht derart aus, wie du beschreibst. es ist eine ausgewogene bevölkerungskurve. mehr dazu später, ich hab jetz unterricht!