Das Foto zeigt eine der Abbaustellen des Serpentingesteins, auch Speckstein genannt. Hier in Nunnanlahti, ganz genau beim Dorf Kivikylä, etwas südlich von Juuka, sind die größten bisher entdeckten Vorkommen von Speckstein in Finnland gefunden worden. Erst im Jahre 2004 hat die Firma Tulikivi Oyj sich dort die Abbaurechte für 2 Millionen Kubikmeter Serpentin gesichert. Auch die Firma Nunnanlahden Uuni Oy (Handelsname: NunnaUuni) baut dort im grossen Stil Speckstein ab. Verwendet wird das Gestein hauptsächlich für den Ofenbau. Die herausragenden Eigenschaften des speziell in Skandinavien und Finnland vorkommenden Speckstein sind seine außergewöhnliche Fähigkeit, Wärme über lange Zeit zu speichern. Das macht ihn für den Ofenbau so interessant.
Der kleine Kauppa in Karesuvanto (Enontekiö), aufgenommen im April 2006. Das Avoinna-Schild kommt schon nicht mehr so glaubwürdig rüber. Leider ist dieser Laden neuerdings auch geschlossen.
Auf der schwedischen Seite (Karesuando) hat vor ein paar Monaten auch der ICA dicht gemacht, aber an seine Stelle ist ein neuer Laden namens "Arctic Livs" getreten. Auf finnischer Seite gibt's für Lebensmittel & Co. nur noch die Tankstelle mit der Rajabaari.
Das ist Paarlahti, der einzige Fjord Finnlands. Länge ungefähr 10 km, Breite und Tiefe ungefähr 60 m. Er geht vom Näsijärvi ab. Paarlahti ist der "Arm", der oben rechts auf der Karte zu sehen ist.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
Bei Hossa befindet sich dieser recht kleine See Julma Ölkky. Seine bescheidene Größe kompensiert das Gewässer durch eine ungewöhnliche, canyonartige Umgebung: über 50 m hoch sind die Granitwände, die lotrecht zu seinem Ufer abfallen. Wanderer können entlang des 3 km langen Sees eine Felsspalte mit Namen "Teufelskirche" und die sogenannte "Regenbogenquelle" entdecken.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
Rätsel gelöst von Sápmi (hoffe ich, ich weiß es nicht mehr genau ;) ):
Das ist die Alte Kirche (Vanha kirkko) in Sodankylä. Das von einem großen und stimmungsvollen Kirchhof umgebene Gebäude stammt von 1689 und wird in der Literatur oft als die älteste Holzkirche Lapplands bezeichnet (tatsächlich ist die Kirche von Tornio 3 Jahre vorher gebaut worden). Diese Kirche ist aber nie verändert worden, trägt also mit ihrem steilen Holzschindeldach, den kleinen Fenstern und dem naturbelassenen Kiefernholz noch ihr originales Kleid. Insofern ist diese Kirche einzigartig und kann viel von jener Zeit erzählen, als die Sámi gerade erst mit dem Christentum in Berührung gekommen waren. Eine Besichtigung lohnt sich auch wegen des beeindruckend-schlichten Inneren sowie einiger alter Gräber in unmittelbarer Nähe.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
Kauppatorin Kahvila Makasiini am Marktplatz in Oulu.
Dieses Haus ist eines der ehemaligen Salzmagazinen, die mit der typischen rostroten Farbe (sie wurde aus roter Erde gekocht) gestrichen sind. Heute gibt es in diesen alten Häusern einige Cafés und Restaurants.
Zu sehen ist der sog. Opukasköngäs im Näätämöjoki, zu erreichen vom Wanderweg Sevettijärvi-Pulmanki, Abzweig kurz vor der Opukasjärvi-Hütte. Da er bisher in keiner Karte erwähnt ist, hab ich ihn hier mal als weißes Quadrat eingezeichnet (nordöstlich der Opukasjärvi-Hütte):
Direkt daneben ist eine neue überdachte Feuerstelle (Opukaskönkään laavu) eingerichtet worden. Nur 3,5 km vom Hauptweg entfernt.
Zuletzt geändert von Sapmi am 29. Sep 2006 09:13, insgesamt 1-mal geändert.