YLE UutisetSuomalaiset eivät toivo naapurikseen etenkään huumeidenkäyttäjiä ja alkoholisteja.
Väli-Suomen sanomalehtien Sunnuntaisuomalaisen teettämän kyselyn mukaan 92 prosenttia suomalaisista ei halua naapurikseen narkomaania ja alkoholistin torjuu 78 prosenttia vastaajista.
Rikosrekisterin hankkinutta ei halua naapurikseen 56 prosenttia kansasta. Epätoivottuja ovat myös tunne-elämältään tasapainottomat ihmiset, joiden naapuruutta kavahtaa 44 prosenttia vastaajista.
Noin joka viides ei halua naapurikseen myöskään homoseksuaaleja, aidsia sairastavia tai maahanmuuttajia.
Kaupunkitutkija Timo Kopomaan mukaan ihmiset ovat entistä enemmän kiinnostuneita omasta asuinympäristöstään. Suurinta erilaisuuden vastustus on usein hyvin toimeentulevien ja koulutettujen ihmisten asuinalueilla.
Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
- sunny1011
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#31 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
92% Finnen möchte keine Alkoholiker und 78% keine Drogensüchtige als Nachbarn haben. 56% meidet vorbestrafte Nachbarn. Von 44% unerwünscht sind auch Nachbarn mit psychischen Problemen. 20% möchte keine Homosexuelle, AIDS Kranke oder Ausländer als Nachbarn haben. Finnen interessieren sich zunehmend für ihre Umgebung.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#32 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
sunny1011 schrieb am 29.07.2007 18:04
92% Finnen möchte keine Alkoholiker und 78% keine Drogensüchtige als Nachbarn haben. 56% meidet vorbestrafte Nachbarn. Von 44% unerwünscht sind auch Nachbarn mit psychischen Problemen. 20% möchte keine Homosexuelle, AIDS Kranke oder Ausländer als Nachbarn haben. Finnen interessieren sich zunehmend für ihre Umgebung.
die Frage stellt sich vor allem mir als Neubürger: Ist das nun gut oder schlecht ?
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#33 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Meinst Du, dass man Ausländer als Nachbarn nicht haben möchte? Wird in Deutschland nicht anders sein, befürchte ich. Allerdings weichen die Meinungen der Finnen mit höherer Ausbildung und besseren Einkommen von den Zahlen ab. Man sagt nicht, ob mehr positiv oder mehr negativ gegenüber "unerwünschten" Ausländern als Nachbarn.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich nicht nachteilig auswirkt, bin aber mit einem Finnen verheiratet und Hauseigentümerin. Das ist sicher nicht die Diskriminierungszielgruppe, die hier gemeint ist. Höchstens aus Neid
Das manche Nachbarn grisgrämmig sind, liegt weniger an mir als Ausländerin, die grüsst und keine Antwort bekommt (bekommen auch andere nicht - Erziehungssache halt).
Marco Polo Reiseführer sagt immer noch, nicht ins Fenster schauen, nicht über den Zaun schauen - unhöflich. Wenn das bloss stimmen würde. Hier auf einer kleinen Sackgasse-Strasse glotzt mir jeder rein, der vorbeigeht. Also pauschal kann man es nicht sagen ;)
Einmischen würde ich weniger befürchten -- eher aufm Dorf, aber dann heftigst. Was hab ich Geschichten gehört...
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich nicht nachteilig auswirkt, bin aber mit einem Finnen verheiratet und Hauseigentümerin. Das ist sicher nicht die Diskriminierungszielgruppe, die hier gemeint ist. Höchstens aus Neid

Marco Polo Reiseführer sagt immer noch, nicht ins Fenster schauen, nicht über den Zaun schauen - unhöflich. Wenn das bloss stimmen würde. Hier auf einer kleinen Sackgasse-Strasse glotzt mir jeder rein, der vorbeigeht. Also pauschal kann man es nicht sagen ;)
Einmischen würde ich weniger befürchten -- eher aufm Dorf, aber dann heftigst. Was hab ich Geschichten gehört...

Zuletzt geändert von sunny1011 am 29. Jul 2007 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#34 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Da fällt mir spontan ein: Die Finnen sind auch bloss Deu... äh ich meine Menschen! 

- sunny1011
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#35 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Eine Untersuchung ergab, dass gut 1/3 des Erlöses von Veikkaus und RAY stammt von Spielsüchtigen. Die Zahlen der Spielsüchtigen in Finnland steigen rasant an. Die Unternehmen weisen die Ergebnisse ab.
Anm. Erst neulich wehrte man sich gegen die Intervention der EU, dass Spielmonopol in Finnland gegen das Wettbewerbrecht verstösse. Es wurde im Gegenzug aufgetischt, dass dieses Monopol der "Kontrolle" des Spielverhaltens diene. Trifft wohl genauso zu bei Alko :rolleyes:
YLE UutisetRAY ja Veikkaus elävät peliriippuvaisten rahoilla
Merkittävä osa Raha-automaattiyhdistyksen ja Veikkauksen tuotoista tulee peliongelmaisilta.
- Ilmeisesti vähintäänkin kolmasosa tuotosta tulee sellaisilta, jotka ovat joko riskiryhmässä peliongelman takia tai joilla on jo peliongelma; näin se näyttäisi tutkimustemme mukaan olevan, kertoo peliongelmaisten auttavan puhelimen Peluurin projektipäällikkö Tapio Jaakkola.
Jaakkolan mukaan joka kahdeskymmenes suomalainen on joko peliongelmainen tai hyvin lähellä ongelman kehittymistä.
Raha-automaattiyhdistyksen johtaja Sinikka Mönkäre ei usko Jaakkolan esittämiin lukuihin.
- En voi kommentoida tuota, kun en tiedä, mihin tutkimukseen se perustuu. Tässä on suurimpana ongelmana sen määrittely, kuka on ongelmapelaaja, Mönkäre pohtii.
Raha-automaattiyhdistyksen tuloista 80 prosenttia tulee kolikkoautomaateista. Tieto perustuu RAY:n vuoden 2006 tilinpäätökseen.
Anm. Erst neulich wehrte man sich gegen die Intervention der EU, dass Spielmonopol in Finnland gegen das Wettbewerbrecht verstösse. Es wurde im Gegenzug aufgetischt, dass dieses Monopol der "Kontrolle" des Spielverhaltens diene. Trifft wohl genauso zu bei Alko :rolleyes:
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#36 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Endlich durchgegriffen
:thumbsu:
Bei einer kurzfristigen Razia in Helsinki wurden gestern in nur einem Tag knapp 200 Fahrer wg. Mobiltelefon am Steuer bestraft. Leider mit einer lächerlichen Strafe von 50 Euro...
http://www.hs.fi/english/article/Two+hu ... 5229124724

Bei einer kurzfristigen Razia in Helsinki wurden gestern in nur einem Tag knapp 200 Fahrer wg. Mobiltelefon am Steuer bestraft. Leider mit einer lächerlichen Strafe von 50 Euro...
http://www.hs.fi/english/article/Two+hu ... 5229124724
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#37 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
In Lahti wird derzeit vor einer organisierten Taschendieb-Bande gewarnt, die in Supermärkten Leute im schlechten Finnisch um Hilfe bieten (also Ausländer) und während einer ablenkt, stiehlt der zweite das Portemonnaie/Tasche. Also Augen auf.
Lt. Radiomeldung
Lt. Radiomeldung
Zuletzt geändert von sunny1011 am 1. Aug 2007 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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#38 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Hmm... Die Sinti und Roma werden gar nicht in der Untersuchung erwähnt? Ihre Stellung in der finnischen Gesellschaft ist momentan ein heisses Thema in den finnischen Medien.sunny1011 schrieb am 29.07.2007 21:50
Meinst Du, dass man Ausländer als Nachbarn nicht haben möchte? Wird in Deutschland nicht anders sein, befürchte ich. Allerdings weichen die Meinungen der Finnen mit höherer Ausbildung und besseren Einkommen von den Zahlen ab. Man sagt nicht, ob mehr positiv oder mehr negativ gegenüber "unerwünschten" Ausländern als Nachbarn.
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#39 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Nein
Hm, sind die nicht immer "fraglich"? Hab jetzt nichts direkt mitgekriegt ?(

Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#40 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Viel Post für Kastanie mit Adresse
Deutschlands einziger Baum mit Briefkasten in Düsseldorf-Himmelgeist hat in den ersten 100 Tagen seit Einrichtung seiner eigenen Postadresse mehr als 300 Briefe und Postkarten erhalten. Nach Angaben der Bürgerinitiative „Himmelgeister Baumgeister“ sind die Absender beispielsweise ganze Schulklassen, Kindergärten, Wandergruppen und Sportvereine. <span style="color:darkred;">Auch aus dem Ausland etwa aus Südafrika, Finnland und Schottland landete seit dem 25. April bereits Post im Briefkasten der rund 200 Jahre alten Rosskastanie.[/color]
Ist die Baumpost mit ausreichend Rückporto versehen, erhalten die Absender sogar eine Antwort. Im vergangenen Jahr sollte die wuchtige Kastanie noch wegen Pilzbefall gefällt werden. Die „Himmelgeister Baumgeister“ verhinderten dies mit einer Unterschriftenaktion und tauften den Baumgeist der Kastanie „Jüchtwind“.
Quelle: WDR 2 Regionalnachrichten Düsseldorf
Sunny warst Du es ;)
Deutschlands einziger Baum mit Briefkasten in Düsseldorf-Himmelgeist hat in den ersten 100 Tagen seit Einrichtung seiner eigenen Postadresse mehr als 300 Briefe und Postkarten erhalten. Nach Angaben der Bürgerinitiative „Himmelgeister Baumgeister“ sind die Absender beispielsweise ganze Schulklassen, Kindergärten, Wandergruppen und Sportvereine. <span style="color:darkred;">Auch aus dem Ausland etwa aus Südafrika, Finnland und Schottland landete seit dem 25. April bereits Post im Briefkasten der rund 200 Jahre alten Rosskastanie.[/color]
Ist die Baumpost mit ausreichend Rückporto versehen, erhalten die Absender sogar eine Antwort. Im vergangenen Jahr sollte die wuchtige Kastanie noch wegen Pilzbefall gefällt werden. Die „Himmelgeister Baumgeister“ verhinderten dies mit einer Unterschriftenaktion und tauften den Baumgeist der Kastanie „Jüchtwind“.
Quelle: WDR 2 Regionalnachrichten Düsseldorf
Sunny warst Du es ;)
Zuletzt geändert von Lukutoukka am 3. Aug 2007 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.
Manfred Schröder, (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
Manfred Schröder, (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
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#41 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Damit die Quota stimmt: Superministerium ( ?( ) erleichtert Frauen den Zugang zu "männerdominierten" Berufen, wie z.B. Bau-, Metall- und Verkehrbranche. Und wenn es keiner will? Die Kommentare bringen das Wahre ans Licht. In die Schlagzeilen gerieten die miserablen Frauenquota in leitenden Stellen und nicht der Traum vom Bauarbeiter Dasein. Irgendwie verfehlt...
http://www.taloussanomat.fi/kotimaa/Superministeriö patistaa naisia miesvaltaisille aloille
3.8. 14:41 Ensi vuonna toimintansa aloittava työ- ja elinkeinoministeriö patistaa naisia työhön työvoimapulasta kärsiville miesvaltaisille aloille.
Superministeriö haluaa helpottaa naisten työllistymistä rakennus-, metalli- ja kuljetusaloilla muuttamalla työvoimapoliittista koulutusta.
Kaikkiaan ministeriö on talousarvioehdotuksessaan kuitenkin leikkaamassa työvoimapolitiikan määrärahoja. Yrityspolitiikan sekä teknologia- ja innovaatiopolitiikan määrärahat taas nousevat.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 3. Aug 2007 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#42 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
sunny1011 schrieb am 03.08.2007 18:08
Damit die Quota stimmt: Superministerium ( ?( ) erleichtert Frauen den Zugang zu "männerdominierten" Berufen, wie z.B. Bau-, Metall- und Verkehrbranche. Und wenn es keiner will? Die Kommentare bringen das Wahre ans Licht. In die Schlagzeilen gerieten die miserablen Frauenquota in leitenden Stellen und nicht der Traum vom Bauarbeiter Dasein. Irgendwie verfehlt...
Aha,wie ist es eigentlich umgekehrt? Wann sehen wir mehr Männer in den frauendominierten Berufen wie in der krankenpflege oder in den Kindergärten? Ich habe auch eben in Aamulehti gelesen,dass es dieses Jahr nur Studienanfängerinnen im Fach Sozialpsychologie an der Uni Tampere war.Viel besser sieht es auch nicht in der humanistischen Fakultät,überall nur Frauen.Wann werden Männerquoten eigentlich eingeführt? Wo kommt diese starke Abgrenzung du den Männer-und Frauenberufen in Finnland her
Zuletzt geändert von Markku75 am 3. Aug 2007 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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#43 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Wenn die Gehälter im Gesundheitswesen besser werden? Wünschenswert -- auch für die dort tätigen Frauen, wie man der Presse fast täglich entnehmen kannMarkku75 schrieb am 03.08.2007 21:13
Wann werden Männerquoten eigentlich eingeführt?

Ich denke überall ist die Abgrenzung deutlich sichtbar. In traditionsversteiften Ländern wie D/A/CH vielleicht sogar mehr. Ist mir persönlich in meinem Umfeld so aufgefallen (z.B. beim grossen blauen N Projekt Leiterinnen in sehr technischen Berufen, auch Ü50, mit Erfahrung :thumbsu: . Immerhin sehe ich den Unterschied, wieviele Chancen ich mir persönlich in Finnland erarbeiten konnte. In D wenn man kein freiberuflicher Übersetzer ist, meinen die Arbeitgeber, diese Qualifikation einer Assistentin mit Sprachkenntnissen gleichzusetzen :rolleyes: (Erfahrungen meiner früheren Kommilitonen). Da ist keine leitende Stelle drin - sehr traurig.Markku75 schrieb am 03.08.2007 21:13
Wo kommt diese starke Abgrenzung du den Männer-und Frauenberufen in Finnland her
Dennoch passt die Problematik (20% Gehaltsnachteile, "Branchenteilung") nicht so recht zu dem Image Finnlands vom Pioneer der Gleichberechtigung. Quota find ich nicht so gut, weil es wie eine zwanghafte Integration wirkt. Einfach aufgeschlossen sein wäre viel natürlicher.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 3. Aug 2007 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#44 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Tomi Ervamaa, langjähriger Journalist bei Helsingin Sanomat ist tot, schon ein paar Wochen - soviel weiss ich ... aber ich weiss immer noch nicht, WARUM, woran, "mihin", war doch noch jung - hat jemand da Infos zu ?
Terugkomen is niet hetzelfde als blijven (Unbekannt)
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#45 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug
Seit mehr als zwei Wochen beschäftigt die Geschichte von Rosemarie L. die Öffentlichkeit. Die 37-jährige schwangere Burgenländerin, war – wie berichtet – nach dem Blasensprung aus dem Wiener AKH weggelaufen und für eine Woche spurlos verschwunden. Am 4. August tauchte sie im finnischen Rovaniemi auf. 3000 Kilometer von Wien entfernt. Wie sie nun sagt, ist sie mit dem Zug nach Rostock in Deutschland gefahren und von dort mit dem Schiff weiter nach Finnland.
Dort wurde sie in einer Notoperation in der 25. Schwangerschaftswoche von Zwillingen entbunden. Dass die beiden Mädchen überlebt haben, gilt selbst unter Medizinern als kleines Wunder. Da die Infektionsgefahr nach einem Blasensprung enorm hoch ist.
"Ich habe Tag und Nacht für meine Tochter gebetet. Ich habe schon einmal ein Kind durch einen tragischen Unfall verloren. Ich wollte das nicht noch einmal durchleben", erzählt ihre Mutter, die nun erstmals wieder ihre Tochter in die Arme schließen konnte. Mittwochabend wurde Rosemarie L. mit einem Ambulanzjet nach Hause geholt und zur weiteren Behandlung ins AKH gebracht. Dort erholt sie sich derzeit von den folgen des Kaiserschnitts.
Atmung
Die Zwillinge, die bei ihrer Geburt nur 600 bzw. 700 Gramm wogen, befinden sich noch in einer Spezialklinik für Frühchen im finnischen Oulu. Mittlerweile machen sie aber schon Fortschritte mit de eigenständigen Atmung und werden nach und nach auf orale Ernährung umgestellt.
Die Familie von Rosemarie durfte bereits Fotos der Mädchen sehen, "sie sehen ganz süß aus. Gar nicht so klein wie wir angenommen hätten, und man sieht ihnen richtig an, dass sie Kämpferinnen sind", erzählt ein Angehöriger. Wie die beiden Mädchen einmal heißen sollen, ist noch nicht klar.
Wichtig ist für die Familie, dass sich der Zustand der Mädchen weiterhin verbessert und sie schon bald zur ihrer Mutter können. Wenn keine Komplikationen mehr auftreten, dann holt sie die Tyrol Air Ambulance schon in den nächsten zwei Wochen heim.
Furchtbar findet die Familie die Gerüchte, die man im Burgenland jetzt rund um ihre Tochter und die Zwillinge in die Welt setzt. Dass die Mutter der Zwillinge zu Recht findet, dass die Identität des Kindesvaters ihre Privatangelegenheit ist, regt die Fantasie mancher Raidinger zu ungeahnten Höhenflügen an. Doch geht man dem Gerede nur ein wenig auf den Grund, sehen die Gerüchte plötzlich sehr blass aus.
Quelle: NEWS (12.08.2007)
Dort wurde sie in einer Notoperation in der 25. Schwangerschaftswoche von Zwillingen entbunden. Dass die beiden Mädchen überlebt haben, gilt selbst unter Medizinern als kleines Wunder. Da die Infektionsgefahr nach einem Blasensprung enorm hoch ist.
"Ich habe Tag und Nacht für meine Tochter gebetet. Ich habe schon einmal ein Kind durch einen tragischen Unfall verloren. Ich wollte das nicht noch einmal durchleben", erzählt ihre Mutter, die nun erstmals wieder ihre Tochter in die Arme schließen konnte. Mittwochabend wurde Rosemarie L. mit einem Ambulanzjet nach Hause geholt und zur weiteren Behandlung ins AKH gebracht. Dort erholt sie sich derzeit von den folgen des Kaiserschnitts.
Atmung
Die Zwillinge, die bei ihrer Geburt nur 600 bzw. 700 Gramm wogen, befinden sich noch in einer Spezialklinik für Frühchen im finnischen Oulu. Mittlerweile machen sie aber schon Fortschritte mit de eigenständigen Atmung und werden nach und nach auf orale Ernährung umgestellt.
Die Familie von Rosemarie durfte bereits Fotos der Mädchen sehen, "sie sehen ganz süß aus. Gar nicht so klein wie wir angenommen hätten, und man sieht ihnen richtig an, dass sie Kämpferinnen sind", erzählt ein Angehöriger. Wie die beiden Mädchen einmal heißen sollen, ist noch nicht klar.
Wichtig ist für die Familie, dass sich der Zustand der Mädchen weiterhin verbessert und sie schon bald zur ihrer Mutter können. Wenn keine Komplikationen mehr auftreten, dann holt sie die Tyrol Air Ambulance schon in den nächsten zwei Wochen heim.
Furchtbar findet die Familie die Gerüchte, die man im Burgenland jetzt rund um ihre Tochter und die Zwillinge in die Welt setzt. Dass die Mutter der Zwillinge zu Recht findet, dass die Identität des Kindesvaters ihre Privatangelegenheit ist, regt die Fantasie mancher Raidinger zu ungeahnten Höhenflügen an. Doch geht man dem Gerede nur ein wenig auf den Grund, sehen die Gerüchte plötzlich sehr blass aus.
Quelle: NEWS (12.08.2007)
Zuletzt geändert von Hatti am 13. Aug 2007 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Und ein Mädchen, das einen Wolf nicht von seiner Großmutter unterscheiden kann, muss entweder total dumm sein oder aus einer extrem hässlichen Familie stammen."
Aus: Kleine freie Männer
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