Finnland-Forum

Brauchst ja nicht zu kaufen, steht jedem Frei

Mein Finne lästert darüber, dass im Feinschmeckerladen kommen (wie auch anderswo) Brötchen erst um 10 Uhr . Finnischer "Bäcker" kommt mit Krawatte erst um8, na vielleicht um 9 Uhr zur Arbeit, anscheinend.

Er hat sich scheinbar zu sehr an Deutschland gewöhnt

Gestern war schon ein ausfürhlicher Bericht vom Radiologen aus D im Briefkasten. Fast schneller als der Flieger Super, da kann sich meine Ärztin damit auf Deutsch befassen, Gott sei dank ist genug Latein dabei . Unglaublich, ein finnischer Privatarzt nimmt für 50 Euro noch nicht mal die Klinke in die Hand

Habenwill!

http://www.amazon.de/Simons-Cat-Simon-T ... 902&sr=8-1

oder unkuul auf Deutsch

http://www.amazon.de/Simons-Katze-Simon ... pd_cp_eb_1

Jetzt nicht nur auf youtube http://www.simonscat.com/

und der ganze Parkplatz hat gelacht... !

Deutscher Chefarzt desinfiziert mit Zitronensaft als Sparmassnahme? Na Gott sei dank ist hierzulande Homöpathie noch in Kinderschuhen

Ach, das ist der Knaller, gegen den heute der Prozess hier in Gladbach beginnt.
Immerhin hat er frisch gepressten Zitronensaft genommen

Komme gerade zurueck vom Surstroemming-Event der Schweden hier im Institut und bin mal wieder ganz froh, Vegetarier zu sein

Ist das der Gammelfisch?

Hei,

"Gammelfisch" für so ein leckeres Essen!!
Unsere schwedischen Freunde essen es mit selbstgebackenem, weichem Tünnbröd, darauf Butter streichen, Zwiebelringe, Scheiben von warmen gekochten Kartoffeln, dann die Fischfilets drauf und wieder ein Tünnbröd - und dann reinbeißen, wunderbar! Schmeckt superlecker!
Die Dose sollte man allerdings nur "unter Wasser" aufmachen (in einem Eimer mit Wasser gefüllt) und Gummihandschuhe anziehen. Unser Freund klemmt sich noch eine Klammer auf die Nase.....
Habe mal gehört, dass es in schwedischen Mietshäusern verboten ist, die Dosen zu öffnen; ich weiß aber nicht, ob das stimmt.

Viele Grüße,
Elch

Elchontherun hat geschrieben:Hei,
Die Dose sollte man allerdings nur "unter Wasser" aufmachen (in einem Eimer mit Wasser gefüllt) und Gummihandschuhe anziehen. Unser Freund klemmt sich noch eine Klammer auf die Nase.....

Dass Berlusconi es noch nicht entdeckt hat... Ob die Schweden genauso betroffen wären

Elchontherun hat geschrieben: "Gammelfisch" für so ein leckeres Essen!!

Ich habs ja nicht probiert, aber gut 95% der Anwesenden, und vielen hat's sogar gut geschmeckt. Nur der italienische Dir. hatte mal wieder was zu meckern, wie so oft.

Unsere schwedischen Freunde essen es mit selbstgebackenem, weichem Tünnbröd, darauf Butter streichen, Zwiebelringe, Scheiben von warmen gekochten Kartoffeln, dann die Fischfilets drauf und wieder ein Tünnbröd - und dann reinbeißen, wunderbar! Schmeckt superlecker!

O.g. hatte ich halt ohne den Fisch, das war auch schon ok

Die Dose sollte man allerdings nur "unter Wasser" aufmachen (in einem Eimer mit Wasser gefüllt) und Gummihandschuhe anziehen. Unser Freund klemmt sich noch eine Klammer auf die Nase.....

Das Vorfuehreffektes wegen wurd's hier natuerlich an der Luft geoeffnet, und der Geruch war schon ganz ordentlich

Ach ja, die finnischen Mietpreise *faint*

Hoffentlich bleiben heute tatsächlich die Ringe autoleer, dann müsste man sich nicht wegen der lebensmüden Dauertelefonierer am Steuer ärgern

In Finnland gibt es dieses Jahr, wohl abhängig vom guten Wetter einen Überfluss an Karotten (porkkana), Steckrüben (lanttu) und Getreide (vilja).
Was geschieht nun mit diesem Überfluss? Karotten und Lanttu werden weggeworfen (kompostiert), den die Produzenten kriegen zB. für 10 Kg. Karotten nur noch 10 Cent.
Ich habe da auch kein Rezept aber könnte man zB. aus den Karotten nicht Saft machen und an Schulen, Altersheime und Spitäler etc. verteilen?
Das überschüssige Getreide wird als Energieträger verbrannt, da die Kosten zum Trocknen und zur weiteren Verarbeitung zu hoch wären.
Dies erinnert mich schwer an die Schweiz mein ehemaliges Wohnland, wo jeweils die überschüssigen Tomaten und Aprikosen in die Rhone geworfen wurde.
So scheint nun mal die Marktwirtschaft zu funktionieren, arme Leute und Hungernde hin oder her.

In Joensuu fand man 50 Trüffelpilze (kotimaiset) auf einem Komposthaufen, wahrscheinlich war der finnische Preis von 600-1000 Euro pro Kilo zu niedrig. Echte kosten bis 15.000.