Gedichte
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#16 Re: Gedichte
Hab mir grad noch ein Lappomanie-Gedicht aus den Fingern gesaugt:
Ein Land so zart und rauh zugleich,
an Menschen arm, an Gaben reich,
wo Berge, Täler, Sumpf und Mücken
die Seele sanft und still beglücken.
Und jede Stund‘ ein Hauptgewinn,
als hätt‘ das Leben einen Sinn!
Wo jeder Atemzug sich lohnt,
in jedem Ding ein Zauber wohnt.
Ob Tundra, Wälder oder Seen,
ob Lemming, Schneehuhn oder Ren,
die Geister stimmen überein,
am rechten Fleck ein jeder Stein.
Ob Nordlichtzauber ohne Tag,
ob Sonne, die nicht sinken mag,
bei Blüte wie bei Glitzerschnee,
dies’ Land, es lebt von Harmonie!
Ein Land so zart und rauh zugleich,
an Menschen arm, an Gaben reich,
wo Berge, Täler, Sumpf und Mücken
die Seele sanft und still beglücken.
Und jede Stund‘ ein Hauptgewinn,
als hätt‘ das Leben einen Sinn!
Wo jeder Atemzug sich lohnt,
in jedem Ding ein Zauber wohnt.
Ob Tundra, Wälder oder Seen,
ob Lemming, Schneehuhn oder Ren,
die Geister stimmen überein,
am rechten Fleck ein jeder Stein.
Ob Nordlichtzauber ohne Tag,
ob Sonne, die nicht sinken mag,
bei Blüte wie bei Glitzerschnee,
dies’ Land, es lebt von Harmonie!
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#17 Re: Gedichte
black rose möchte gerne etwas posten, deswegen hole ich den Thread wieder nahc oben
"Und ein Mädchen, das einen Wolf nicht von seiner Großmutter unterscheiden kann, muss entweder total dumm sein oder aus einer extrem hässlichen Familie stammen."
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#18 Re: Gedichte
so, dabin ich nun...
ich hab so viel poems,, womit soll ich nur anfangen... ???
vlt mit einem neurem:
<span style="color:darkblue;">Schuld[/color]
Gleißendes Licht
Ein Schrei
Die Welt
Scheint zusammen zu fallen
Nur ein Gefühl,
Dass meine Glieder zittern lässt
Ein wenig Angst
Vielleicht auch Scham
Niemals mehr
Wird die Sonne sich über dem Horizont erheben
Niemals mehr
Wird die Mutter vertrauen können
Niemals mehr
Wird der Sohn nach Hause kehren.
Ich habe ihn getötet
Und ihm das Licht
des Lebens genommen
Ohne Bedenken
Einen Sturm entfacht
Keine Lügensache
Nur unendliche Trauer
Mit den Tränen der Schuld.
ich hoffe, es wird deutlich, dass es hier um krieg geht...
weiteres wird folgen - verlasst euch drauf!! *wild loslach*
euer schwarzes röslein
ich hab so viel poems,, womit soll ich nur anfangen... ???
vlt mit einem neurem:
<span style="color:darkblue;">Schuld[/color]
Gleißendes Licht
Ein Schrei
Die Welt
Scheint zusammen zu fallen
Nur ein Gefühl,
Dass meine Glieder zittern lässt
Ein wenig Angst
Vielleicht auch Scham
Niemals mehr
Wird die Sonne sich über dem Horizont erheben
Niemals mehr
Wird die Mutter vertrauen können
Niemals mehr
Wird der Sohn nach Hause kehren.
Ich habe ihn getötet
Und ihm das Licht
des Lebens genommen
Ohne Bedenken
Einen Sturm entfacht
Keine Lügensache
Nur unendliche Trauer
Mit den Tränen der Schuld.
ich hoffe, es wird deutlich, dass es hier um krieg geht...
weiteres wird folgen - verlasst euch drauf!! *wild loslach*
euer schwarzes röslein
Zuletzt geändert von black rose am 6. Mai 2006 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
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#19 Re: Gedichte
vielleicht sollte ich mich auch heute nochmal beteiligen:
mein heutiges heißt Wind. es ist ein sehr persönlicher einblick in meine kleine eigene gedankenwelt.
Wind
Denke oft an früher,
An unsere Zeit.
Wir waren uns so nah,
Und dann warst du fort.
Ein Windstoß kam,
Und fegte dich davon.
Doch unsere Vergangenheit,
Die blieb.
Konnte der Wind eine solche Kraft besitzen,
Oder hieltest du nicht mehr an mir fest.
Ich wusste nicht, dass du ein Ende willst,
Dass ich nicht mehr wichtig bin.
Ich wusste nicht, dass du der Wind warst,
Der uns trennte.
Doch der Wind schien mit mir zu ringen,
Wie in einem Box-Wettkampf.
Ich erhielt die Hiebe und taumelte zurück,
Ich hoffte, dass du mich auffängst und ich sicher bin.
Aber du warst schon fort, deine Spuren verwischt,
Nur dein Duft blieb an mir hängen, wie eine Erinnerung.
mein heutiges heißt Wind. es ist ein sehr persönlicher einblick in meine kleine eigene gedankenwelt.
Wind
Denke oft an früher,
An unsere Zeit.
Wir waren uns so nah,
Und dann warst du fort.
Ein Windstoß kam,
Und fegte dich davon.
Doch unsere Vergangenheit,
Die blieb.
Konnte der Wind eine solche Kraft besitzen,
Oder hieltest du nicht mehr an mir fest.
Ich wusste nicht, dass du ein Ende willst,
Dass ich nicht mehr wichtig bin.
Ich wusste nicht, dass du der Wind warst,
Der uns trennte.
Doch der Wind schien mit mir zu ringen,
Wie in einem Box-Wettkampf.
Ich erhielt die Hiebe und taumelte zurück,
Ich hoffte, dass du mich auffängst und ich sicher bin.
Aber du warst schon fort, deine Spuren verwischt,
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#20 Re: Gedichte
hab noch eins! *nerv*
Lacrima (lat.: "träne")
Stehe am Abgrund,
Weiß nicht weiter.
Erst warst du da,
Doch nun bist du tot.
Die Wahrheit rückt
Erschreckend nahe.
Erst warst du da,
Nun bist du Staub.
Kann nicht leben
Ohne dich, so allein.
Erst warst du da,
Du hast mich verlassen.
Warum bist du gegangen,
Wohin bist du verweht?
Erst warst du da,
Spuren sind verwischt.
Warum hast du nicht gehört,
Ich hatte dich gewarnt.
Erst warst du da,
Ich verbleibe mit der Träne.
PS: der vers "Ich hatte dich gewarnt" in der letzten strophe hieß ursprünglich:
"Es war zu verhindern." falls jmd von euch mal im nightwish-forum ucken sollte, da steht es noch mit diesem vers. ;)
Lacrima (lat.: "träne")
Stehe am Abgrund,
Weiß nicht weiter.
Erst warst du da,
Doch nun bist du tot.
Die Wahrheit rückt
Erschreckend nahe.
Erst warst du da,
Nun bist du Staub.
Kann nicht leben
Ohne dich, so allein.
Erst warst du da,
Du hast mich verlassen.
Warum bist du gegangen,
Wohin bist du verweht?
Erst warst du da,
Spuren sind verwischt.
Warum hast du nicht gehört,
Ich hatte dich gewarnt.
Erst warst du da,
Ich verbleibe mit der Träne.
PS: der vers "Ich hatte dich gewarnt" in der letzten strophe hieß ursprünglich:
"Es war zu verhindern." falls jmd von euch mal im nightwish-forum ucken sollte, da steht es noch mit diesem vers. ;)
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#21 Re: Gedichte
ui, ich scheine hier die einzige zu sein... naja, heute ist dieses an der reihe:
Confusion
Wandle im Schatten,
Kein Leben in mir,
Ich bin verdammt.
Große Ziele des Lebens,
Der Masse hinterher rennen,
Ùnd doch den eigenen Weg gehen.
Betroffen taumle ich zurück,
Kann nicht sprechen,
Kann nichts fühlen.
Suche nach dem Pfad,
Der mich zurück ins Leben führt,
Ohne eine Chance auf Erlösung.
Menschen sind verrückt,
Rotten sich selbst aus,
Suchen auf ewig nach ihrem Glück.
Werden es nicht finden,
Leben nur dafür, wieder zu sterben,
Ohne den Sinn zu begreifen.
Bin noch immer auf der Suche,
Will endlcih ein Ende finden,
Ich kann so nicht mehr leben.
Confusion
Wandle im Schatten,
Kein Leben in mir,
Ich bin verdammt.
Große Ziele des Lebens,
Der Masse hinterher rennen,
Ùnd doch den eigenen Weg gehen.
Betroffen taumle ich zurück,
Kann nicht sprechen,
Kann nichts fühlen.
Suche nach dem Pfad,
Der mich zurück ins Leben führt,
Ohne eine Chance auf Erlösung.
Menschen sind verrückt,
Rotten sich selbst aus,
Suchen auf ewig nach ihrem Glück.
Werden es nicht finden,
Leben nur dafür, wieder zu sterben,
Ohne den Sinn zu begreifen.
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#22 Re: Gedichte
und nu wieder mal was neues:
Jugend in Gesellschaft
Setz dich,
Sitz nicht im Weg rum,
Mach Platz,
Geh mir aus den Augen.
Mach Kopfstand
Und dann ein Rad,
Beweg dich,
Bleib doch bei mir.
Halt mir die Treue,
Du musst eines Tages gehen,
Nerv mich nicht,
Halt lieber meine kalte Hand.
Genieß die Freiheit,
Und Bleib doch in deinem Käfig,
Sei du selbst
Und mach den andern alles nach.
Hör mir zu,
Und schließ auch die Augen,
Folge mir,
Und eh doch deinen eigenen Weg.
Sei meine Zukunft,
Werde eine Persönlichkeit,
Lerne zu laufen, Vogel,
Aber bekomm bloß keine Flügel.
Jugend in Gesellschaft
Setz dich,
Sitz nicht im Weg rum,
Mach Platz,
Geh mir aus den Augen.
Mach Kopfstand
Und dann ein Rad,
Beweg dich,
Bleib doch bei mir.
Halt mir die Treue,
Du musst eines Tages gehen,
Nerv mich nicht,
Halt lieber meine kalte Hand.
Genieß die Freiheit,
Und Bleib doch in deinem Käfig,
Sei du selbst
Und mach den andern alles nach.
Hör mir zu,
Und schließ auch die Augen,
Folge mir,
Und eh doch deinen eigenen Weg.
Sei meine Zukunft,
Werde eine Persönlichkeit,
Lerne zu laufen, Vogel,
Aber bekomm bloß keine Flügel.
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#23 Re: Gedichte
Hier ein Gedicht, dass ich am 23.7. in der Rousajärvi AT verfasst habe. Ist nicht so besonders, aber ich will's Euch nicht vorenthalten:
Zu hören nur des Windes Stimme,
kein Motor und kein Menschenschrei,
verwildert und geschärft die Sinne,
von dumpfen Lärmkulissen frei,
fuer Mueckensummen, Vogelpfeifen
und Rentierschritte hier und da,
ein Wasser rauscht so nah zum greifen,
sonst nur der Atem, ruhig und klar.
Im Ofen knackt des Feuers Glut
und wärmt die Huette auf im Nu,
allmählich taut mein kaltes Blut
und meine Seele kommt zur Ruh.
Zu hören nur des Windes Stimme,
kein Motor und kein Menschenschrei,
verwildert und geschärft die Sinne,
von dumpfen Lärmkulissen frei,
fuer Mueckensummen, Vogelpfeifen
und Rentierschritte hier und da,
ein Wasser rauscht so nah zum greifen,
sonst nur der Atem, ruhig und klar.
Im Ofen knackt des Feuers Glut
und wärmt die Huette auf im Nu,
allmählich taut mein kaltes Blut
und meine Seele kommt zur Ruh.
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#24 Re: Gedichte
Wow, fantastisch Sapmi!!!!!!!!!!! 80 :P
wie findest du meine Jugend?
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#25 Re: Gedichte
Naja, mir gefallen meine 2 von Seite 1 besser.black rose schrieb am 07.08.2006 11:01
Wow, fantastisch Sapmi!!!!!!!!!!! 80 :P
Sehr treffend!black rose schrieb am 07.08.2006 11:01
wie findest du meine Jugend?
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#26 Re: Gedichte
wie ich gerade nochmal feststelle, hat sich hier lange nichts getan... da will ich mal wieder musik für die augen hernieder schweben lassen...
Rot
Eingeschlossen in Rot
Schlummert eine sanfte Brise,
Wartend auf den Schlüssel
Für rote Herzenwände.
Aufgewacht erschaudert das Wesen
Liegend in heiligem Gras,
Umgeben von Einsamkeit
Entrinnt ihm ein seltener Schrei.
Verlangend blickt es um sich
Erfindet das Böse neu,
Rosen verblühen im eis’gen Kristall
Und schweben dem Untier ins Gesicht.
Stolz reckt das Leben seine Glieder,
Das Rote Herz im Leibe,
Und doch gefühllos und
Ohne Schlüssel erhebt es sich aus dem Gras.
Kalte Augen fixieren wie starres Eis
Eine Rose, verloren in arktischer Kälte,
Verfangen sich in ihr, einsam und stumm,
Und verglühen in rosigem Blut.
Leuchtend steht es da, das nackte Röslein,
Im scharfen Wind und lebt doch
In vergoldet roter Liebe,
Verwundert vom bösen Blick des Tiers.
Gebrochen am Rotblatt der Rose, vernebelt dem Mensch
Das Bewusstsein für Böses,
Verlangend das Untier giert
Nach der Liebe des roten Feuers.
Umfangen mit roten Herzenwänden
Gedeiht die Rose in Menschens Hand,
Der liebgewonnen den Schlüssel,
In sanften Brisen schlummert ein.
Rot
Eingeschlossen in Rot
Schlummert eine sanfte Brise,
Wartend auf den Schlüssel
Für rote Herzenwände.
Aufgewacht erschaudert das Wesen
Liegend in heiligem Gras,
Umgeben von Einsamkeit
Entrinnt ihm ein seltener Schrei.
Verlangend blickt es um sich
Erfindet das Böse neu,
Rosen verblühen im eis’gen Kristall
Und schweben dem Untier ins Gesicht.
Stolz reckt das Leben seine Glieder,
Das Rote Herz im Leibe,
Und doch gefühllos und
Ohne Schlüssel erhebt es sich aus dem Gras.
Kalte Augen fixieren wie starres Eis
Eine Rose, verloren in arktischer Kälte,
Verfangen sich in ihr, einsam und stumm,
Und verglühen in rosigem Blut.
Leuchtend steht es da, das nackte Röslein,
Im scharfen Wind und lebt doch
In vergoldet roter Liebe,
Verwundert vom bösen Blick des Tiers.
Gebrochen am Rotblatt der Rose, vernebelt dem Mensch
Das Bewusstsein für Böses,
Verlangend das Untier giert
Nach der Liebe des roten Feuers.
Umfangen mit roten Herzenwänden
Gedeiht die Rose in Menschens Hand,
Der liebgewonnen den Schlüssel,
In sanften Brisen schlummert ein.
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#27 Re: Gedichte
nun, gelesen scheint mein kram ja zu werden ;)
das freut mich, da kann ich gleich nochmal eins hinter her schieben *fröhlich weiter ärger*
Fliegenfürst
Erschaffen aus der Fliegen Gräber
Bereinigt der Maler die weiße Farbe.
Gebunden an löchriges Licht
Verbindet der Maler die Züge der Jahre.
Monate voll leer zerreißen die Stille,
Die den Künstler umgibt.
Zart umschnurren die Fliegen ihren
Herrn, der gemalt aus weißem Kot.
Gefaltet die toten Flügel am winzigen Körper
Erahnen das Leben der Fliegen, umgarnt
Von verliebten Genüssen ihres Herrn
Beschwirren die Flügel den Mantel des Malers.
Mantelsflügel schweben auf mit erhaben
Geschlossenen Augen des Herren von Fliegen.
Umsurrt wird des Malers weiß befleckter Mantel
Von Fliegen, das Mahl erscheint auf dem Photo.
das freut mich, da kann ich gleich nochmal eins hinter her schieben *fröhlich weiter ärger*
Fliegenfürst
Erschaffen aus der Fliegen Gräber
Bereinigt der Maler die weiße Farbe.
Gebunden an löchriges Licht
Verbindet der Maler die Züge der Jahre.
Monate voll leer zerreißen die Stille,
Die den Künstler umgibt.
Zart umschnurren die Fliegen ihren
Herrn, der gemalt aus weißem Kot.
Gefaltet die toten Flügel am winzigen Körper
Erahnen das Leben der Fliegen, umgarnt
Von verliebten Genüssen ihres Herrn
Beschwirren die Flügel den Mantel des Malers.
Mantelsflügel schweben auf mit erhaben
Geschlossenen Augen des Herren von Fliegen.
Umsurrt wird des Malers weiß befleckter Mantel
Von Fliegen, das Mahl erscheint auf dem Photo.
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#28 Re: Gedichte
Ja, doch, gelesen wird.
Allerdings werde ich aus dem Fliegenfürst gerade gar nicht schlau? ?(
Allerdings werde ich aus dem Fliegenfürst gerade gar nicht schlau? ?(
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#29 Re: Gedichte
Ich lese auch die Gedichte und finde einige gut, z . B. Rot gefällt mir. )
Fliegenfürst muss ich mir noch in Ruhe durchlesen, aber Sapmi, es gibt auch poetischen Dadaismus, vielleicht haben wir es hier mit diesem Genre zu tun. :P
[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/c035.gif[/img] <span style="font-size:10pt;">Runoilija 2006 ja Pikilintu 2007</span>[img]http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/260.gif[/img]
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#30 Re: Gedichte
Das vermute ich, ja, aber wäre trotzdem mal interessant, eine Stellungnahme der Künstlerin zu lesen.