Ich glaube es gibt so einiges zu aktualisieren 80 . Also mein E-Learning Zeugnis auf Wasserzeichenpapier mit einem finnischen ;) Stempel ist zwischenzeitlich angekommen und die "licence to jodeln" wurde mir "offiziell" verliehen. Die Dinge haben ihren Lauf genommen, und schwuppdiwupp gibt es in unserer Firma genau diesen Bereich und einen neuen Kunden. Den Bereich hab ich übernommen und arbeite mit einer Kollegin, die die nötige Multimedia noch besser drauf hat. Deswegen waren die letzten Wochen auch so stressig. Natürlich fahre ich noch mit einigen anderen Dingen, die ich früher gemacht hab, fort, aber in dem neuen E-Learning Bereich gibt es neue Software für Animation, Audio, Video, interaktive Tests, neue Methoden, neue Umgebung (wahrscheinlich werde ich wieder ein zweitbüro haben), das alles ist total spannend! Wir haben sogar ein Soundstudio mit Profi Micro und coolen Audioeditoren aufgebaut . Die Firma hat es mir aufgrund der Ausbildung vorgeschlagen, aber wie praktisch, die Entscheidung fällt nicht anhand des Papiers :rolleyes: , das ich in der Tasche habe. Es wird vertraut - das ist Finnland. Das find ich viel sympatischer als in dem verkrampften System wie früher mal bez. der "pädagogischen Kompetenzen" für Nachhilfelehrer besprochen.sunny1011 schrieb am 27.02.2006 19:05
Au, was fürn Thema.
Offiziell schimpfe ich mich Dipl.-Übersetzerin und Terminologin für Englisch, Spanisch (Bereich: Recht, Wirtschaft und Technik). Allgemeine Übersetzerrechte hab ich auch für Polnisch, Russisch und Niederländisch.
In Finnland bin ich in die neue Branche der technischen Dokumentation reingerutscht. D.h. entweder technische Bedienungsanleitungen (Dinge, die die Welt nicht braucht! ) auf Englisch schreiben oder fast ausschliesslich "nur" leiten: Projekte und Leute.
Z.Zt. mache ich eine Fortbildung zum E-Learning Spezialisten (E-Learning = Lernmodule, die Online bereitgestellt werden) und mein derzeitiger Jobtitel ist Information Architect. Darunter muss man sich folgendes vorstellen: technische Designdokumentation ausseinanderfrickeln und dann Inhalte und Konfigurationen planen und managen, was der Kunde am Ende in seinem fcuking manual lesen soll.
Und es macht Spass. )
Ab und zu mache ich noch Terminologieuntersuchungen in technischen Bereichen: das ist meine liebste Beschäftigung, aber leider nur wenige Firmen stellen Vollzeit-Terminologen ein. Sogar im IT-Land, Finnland.
Also, ich bleib da noch eine Weile und schaue was sich so tut auf dem Markt.