Formel 1 Saison 2007
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#138 Re: Formel 1 Saison 2007
Na ja, zumindest gab es gestern ein Interview mit Mika auf RTL
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#139 Re: Formel 1 Saison 2007
(http://www.iltasanomat.fi)
(@Sunny: ja, Mika hat man hier auch 2mal eingeblendet gesehen, das war ja dann schon mal ein gutes Zeichen, dass er dabei war :] )
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#141 Re: Formel 1 Saison 2007
http://www.smilies.4-user.deGratulation Kimi zum Tagessieg und zur Weltmeisterschaft
Lieber ein Optimist der sich mal irrt, als ein Pessimist der dauernd recht hat. (Christian W.)
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#142 Re: Formel 1 Saison 2007
Für die "Autonation" Finnland kann sich das doch durchaus sehen lassen:
1982 - Keke Rosberg
1998 - Mika Häkkinen
1999 - Mika Häkkinen
2007 - Kimi Räikkönen
Sehr schön gemacht, Glückwunsch! Und auch Glückwunsch an Felipe Masse für das hervorragende Manöver beim Start!
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Geklaut von formel1.de
Er hatte die schlechteste Ausgangsposition, doch vom Start weg spielte der Brasilien GP dem neuen Weltmeister Kimi Räikkönen in die Karten.
Eigentlich glaubte niemand so recht daran, Kimi Räikkönen hatte sieben Punkte Rückstand auf WM-Leader Lewis Hamilton, drei auf Fernando Alonso. Der Finne brauchte ein Wunder, um seinen ersten WM-Titel feiern zu dürfen - aber manchmal geschehen Wunder. Das von Kimi Räikkönen war heute in Sao Paulo an der Reihe.
Schon am Start zeigte der "Iceman" sein Können: er schnellte an Lewis Hamilton auf Position 2 vorbei, war schon fast an seinem Teamkollegen Felipe Massa vorbei, musste dann aber hinter dem Brasilianer zurückstecken, wobei ihm Hamilton noch einmal nahe kam. "Ich hatte einen guten Start, war schon neben Felipe, aber wir wollten nicht zu hart gegeneinander fahren", sagte Räikkönen hinterher. Danach flogen die Ferrari im Parallelflug dem restlichen Feld davon - sie fuhren in einer eigenen Welt. "Ich konnte nicht mit Ferrari mithalten", gestand Alonso. "Als sie wirklich angefangen haben zu pushen, kam ich nicht mehr hinterher." Dabei gaben die Roten noch nicht mal alles. "Am Ende waren wir vorsichtig", verriet Räikkönen. "Wir hätten noch schneller gekonnt." Zunächst lag aber Massa vor Räikkönen, in dieser Konstellation reichte es noch nicht zum Titelgewinn für Räikkönen.
Beim ersten Boxenstopp kam er ebenfalls noch nicht an Massa vorbei. Der Brasilianer stoppte in Runde 20, Räikkönen in Runde 21 - eine Runde mehr reichte jedoch nicht, um vorbeizugehen. Dafür tankte er länger, um beim zweiten Stopp länger fahren zu können. Diesmal kam Massa in Runde 50, Kimi jedoch erst in Runde 53. In Zusammenarbeit mit einem Verbremser des Brasilianers, ein bisschen Verkehr auf dessen Outlap und den drei zusätzlichen Runden ging Räikkönen knapp vor Massa in Führung - jetzt war er Weltmeister. Daran konnte in den letzten Runden niemand mehr etwas ändern. In der Endabrechnung setzte er sich mit einem Punkt Vorsprung gegen Lewis Hamilton und Fernando Alonso durch.
"Wir waren nicht immer in der besten Situation, aber wir haben immer daran geglaubt, dass wir zurückschlagen können", so der neue Weltmeister. "Selbst in den schwierigen Zeiten haben wir gut zusammengehalten und sind zurückgekommen. Am Ende konnten wir aufholen und den Titel gewinnen." Zusammen mit Felipe Massa sei er ein perfektes Team. "Ich freue mich sehr und werde heute sowie den nächsten Monat auf Wolke sieben schweben." Für Räikkönen sind das schon ungeahnte Gefühlsausbrüche. Auch Massa freute sich mit seinem Teamkollegen und für das Team. "Aber hoffentlich wird der Titel eines Tages auch einmal mir gehören."
Lewis Hamilton verschenkte seine Titelchance bereits in der ersten Runde. Nachdem ihn Räikkönen im Senna S überholt hatte, schlüpfte auch Fernando Alonso am Briten vorbei. Das wollte Hamilton nicht auf sich sitzen lassen, setzte zum Konter an, verbremste sich und fuhr leicht neben die Strecke - plötzlich war er nur noch 8. Noch schlimmer kam es ein paar Runden später: Hamiltons McLaren verlor urplötzlich an Speed, er rutschte bis auf Rang 18 ab, dann fing er sich wieder und konnte im normalen Tempo weiterfahren. Der Schaden war jedoch schon angerichtet; seine Aufholjagd hoffnungslos. Barrichello, Sutil, Schumacher, Davidson, Sato, Nakajima - alle zogen gegen den angriffslustigen Silberpfeilpiloten den Kürzeren. "Das Getriebe blieb in Neutral stecken", erklärte Ron Dennis hinterher. "Dann ging es wieder. Wir haben nichts falsch gemacht, Lewis und das Team hatten eine tolle Saison, jetzt müssen wir auch in der Niederlage sportlich bleiben."
Dann wollte der McLaren-Kommandostand mit einem taktischen Kniff die WM herumreißen: Hamilton kam zu einem kurzen zweiten Stopp herein, zog die weichen Reifen auf und war nun auf einer Dreistoppstrategie unterwegs. Im Mittelstint brachte ihm das kein Glück. Am Ende holte er auf Platz 7 liegend noch einmal mit großen Schritten auf Heidfeld vor ihm auf, aber der Abstand war in den letzten 5 Runden zu groß. Hamilton beendete den Grand Prix als Siebter und WM-Zweiter, punktgleich mit Alonso.
Der wusste von vorneherein, dass seine Chancen schlecht standen, auch nachdem Hamilton weit hinter ihm lag. "Ich hoffte bis zuletzt, dass bei Ferrari etwas passieren würde, aber dem war nicht so." Nur ein Ausfall eines der beiden Ferrari hätte Alonso noch den WM-Titel bringen können. "Aber ich habe schon mehrmals gesagt: wer am Ende vorne ist, der hat es verdient - mein Glückwunsch an Kimi, er hatte eine tolle Saison."
1982 - Keke Rosberg
1998 - Mika Häkkinen
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Sehr schön gemacht, Glückwunsch! Und auch Glückwunsch an Felipe Masse für das hervorragende Manöver beim Start!
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Er hatte die schlechteste Ausgangsposition, doch vom Start weg spielte der Brasilien GP dem neuen Weltmeister Kimi Räikkönen in die Karten.
Eigentlich glaubte niemand so recht daran, Kimi Räikkönen hatte sieben Punkte Rückstand auf WM-Leader Lewis Hamilton, drei auf Fernando Alonso. Der Finne brauchte ein Wunder, um seinen ersten WM-Titel feiern zu dürfen - aber manchmal geschehen Wunder. Das von Kimi Räikkönen war heute in Sao Paulo an der Reihe.
Schon am Start zeigte der "Iceman" sein Können: er schnellte an Lewis Hamilton auf Position 2 vorbei, war schon fast an seinem Teamkollegen Felipe Massa vorbei, musste dann aber hinter dem Brasilianer zurückstecken, wobei ihm Hamilton noch einmal nahe kam. "Ich hatte einen guten Start, war schon neben Felipe, aber wir wollten nicht zu hart gegeneinander fahren", sagte Räikkönen hinterher. Danach flogen die Ferrari im Parallelflug dem restlichen Feld davon - sie fuhren in einer eigenen Welt. "Ich konnte nicht mit Ferrari mithalten", gestand Alonso. "Als sie wirklich angefangen haben zu pushen, kam ich nicht mehr hinterher." Dabei gaben die Roten noch nicht mal alles. "Am Ende waren wir vorsichtig", verriet Räikkönen. "Wir hätten noch schneller gekonnt." Zunächst lag aber Massa vor Räikkönen, in dieser Konstellation reichte es noch nicht zum Titelgewinn für Räikkönen.
Beim ersten Boxenstopp kam er ebenfalls noch nicht an Massa vorbei. Der Brasilianer stoppte in Runde 20, Räikkönen in Runde 21 - eine Runde mehr reichte jedoch nicht, um vorbeizugehen. Dafür tankte er länger, um beim zweiten Stopp länger fahren zu können. Diesmal kam Massa in Runde 50, Kimi jedoch erst in Runde 53. In Zusammenarbeit mit einem Verbremser des Brasilianers, ein bisschen Verkehr auf dessen Outlap und den drei zusätzlichen Runden ging Räikkönen knapp vor Massa in Führung - jetzt war er Weltmeister. Daran konnte in den letzten Runden niemand mehr etwas ändern. In der Endabrechnung setzte er sich mit einem Punkt Vorsprung gegen Lewis Hamilton und Fernando Alonso durch.
"Wir waren nicht immer in der besten Situation, aber wir haben immer daran geglaubt, dass wir zurückschlagen können", so der neue Weltmeister. "Selbst in den schwierigen Zeiten haben wir gut zusammengehalten und sind zurückgekommen. Am Ende konnten wir aufholen und den Titel gewinnen." Zusammen mit Felipe Massa sei er ein perfektes Team. "Ich freue mich sehr und werde heute sowie den nächsten Monat auf Wolke sieben schweben." Für Räikkönen sind das schon ungeahnte Gefühlsausbrüche. Auch Massa freute sich mit seinem Teamkollegen und für das Team. "Aber hoffentlich wird der Titel eines Tages auch einmal mir gehören."
Lewis Hamilton verschenkte seine Titelchance bereits in der ersten Runde. Nachdem ihn Räikkönen im Senna S überholt hatte, schlüpfte auch Fernando Alonso am Briten vorbei. Das wollte Hamilton nicht auf sich sitzen lassen, setzte zum Konter an, verbremste sich und fuhr leicht neben die Strecke - plötzlich war er nur noch 8. Noch schlimmer kam es ein paar Runden später: Hamiltons McLaren verlor urplötzlich an Speed, er rutschte bis auf Rang 18 ab, dann fing er sich wieder und konnte im normalen Tempo weiterfahren. Der Schaden war jedoch schon angerichtet; seine Aufholjagd hoffnungslos. Barrichello, Sutil, Schumacher, Davidson, Sato, Nakajima - alle zogen gegen den angriffslustigen Silberpfeilpiloten den Kürzeren. "Das Getriebe blieb in Neutral stecken", erklärte Ron Dennis hinterher. "Dann ging es wieder. Wir haben nichts falsch gemacht, Lewis und das Team hatten eine tolle Saison, jetzt müssen wir auch in der Niederlage sportlich bleiben."
Dann wollte der McLaren-Kommandostand mit einem taktischen Kniff die WM herumreißen: Hamilton kam zu einem kurzen zweiten Stopp herein, zog die weichen Reifen auf und war nun auf einer Dreistoppstrategie unterwegs. Im Mittelstint brachte ihm das kein Glück. Am Ende holte er auf Platz 7 liegend noch einmal mit großen Schritten auf Heidfeld vor ihm auf, aber der Abstand war in den letzten 5 Runden zu groß. Hamilton beendete den Grand Prix als Siebter und WM-Zweiter, punktgleich mit Alonso.
Der wusste von vorneherein, dass seine Chancen schlecht standen, auch nachdem Hamilton weit hinter ihm lag. "Ich hoffte bis zuletzt, dass bei Ferrari etwas passieren würde, aber dem war nicht so." Nur ein Ausfall eines der beiden Ferrari hätte Alonso noch den WM-Titel bringen können. "Aber ich habe schon mehrmals gesagt: wer am Ende vorne ist, der hat es verdient - mein Glückwunsch an Kimi, er hatte eine tolle Saison."
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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#143 Re: Formel 1 Saison 2007
GRATULATION Kimi ... er machte das Unmögliche möglich ... grandioses Rennen, grandioser Sieg ... wurde eh Zeit nach 2mal Vize ... Perfekt!! ... ) , R.
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Der Finne sagt: "Wenn Sauna und Alkohol nicht mehr helfen, ist die Krankheit tödlich!"
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#145 Re: Formel 1 Saison 2007
Ja, das war echt 1A! :thumbsu:Syysmyrsky schrieb am 21.10.2007 21:16
Und auch Glückwunsch an Felipe Masse für das hervorragende Manöver beim Start!
- sunny1011
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#146 Re: Formel 1 Saison 2007
80 Ja, Sport...
Kimis Sieg ist in Gefahr. Hamilton hätte der 5. Platz ausgereicht. Derzeit wird die Sprittemperatur der auf Platz 4-6 Platzierten Fahrer (Rosberg, Kubica, Heidfeld) untersucht, um festzustellen, ob ein Platz aberkannt wird. Somit würde Hamilton hochrücken und Kimi die Meisterschaft aberkannt werden.
Kimis Sieg ist in Gefahr. Hamilton hätte der 5. Platz ausgereicht. Derzeit wird die Sprittemperatur der auf Platz 4-6 Platzierten Fahrer (Rosberg, Kubica, Heidfeld) untersucht, um festzustellen, ob ein Platz aberkannt wird. Somit würde Hamilton hochrücken und Kimi die Meisterschaft aberkannt werden.
Reuters -- YLEKimin mestaruus vaarassa?
Kimi Räikkösen voittama Formula 1 -sarjan maailmanmestaruus saattaa olla vaarassa, kertoo uutistoimisto Reuters.
Räikkönen voitti mestaruuden Brasilian Sao Paolossa hieman ennen yhdeksää illalla Suomen aikaa ja löi toiseksi ja kolmanneksi jääneet McLaren tallin Fernando Alonson ja Lewis Hamiltonin yhdellä pisteellä.
Hamilton jäi Brasilian kilpailussa seitsemänneksi, maailmanmestaruuteen olisi riittänyt viides sija. Kisan toimitsijat tutkivat parhaillaan neljänneksi ja, viidenneksi ja kuudenneksi sijoittuneiden kuljettajien auton bensiinin lämpötilaa. Jos se osoittautuu sääntöjen vastaiseksi, Hamilton voi nousta mestaruuden edellyttämälle viidennelle tilalle ja Räikkönen menettää tittelin.
Neljänneksi Brasilian GP:ssä sijoittui Williams tallin Nico Rosberg, viidenneksi ja kuudenneksi BMW Sauberin Robert Kubica ja Nick Heidfeld.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 21. Okt 2007 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#147 Re: Formel 1 Saison 2007
Das stinkt! http://smiliestation.de/ die wollen Hamilton zum Weltmeister machen.
Lieber ein Optimist der sich mal irrt, als ein Pessimist der dauernd recht hat. (Christian W.)
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#148 Re: Formel 1 Saison 2007
Auch wenn ich den Typen nicht leiden kann, es wäre megablöd, aber warten wir's ab. Ja, es wird gedreht und gewendet. Die ständigen "Affären" und "Skandale" nerven und es geht überhaupt nicht mehr um Leistung sondern um Doping und warmes Benzin [img]mad.gif[/img]
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#149 Re: Formel 1 Saison 2007
Sind die blöd? :rolleyes:
Bei der Spionagegeschichte von McLaren wurde auch nur der Konstrukteur bestraft, die Fahrer durften ihren dadurch evtl. erlangten Punktevorteil behalten.
Und Hamilton zählt ausgerechnet auch noch zu denen.
Naja, da kann man nur hoffen, dass am Ende gleiche Maßstäbe gelten. *kopfschüttel*
Bei der Spionagegeschichte von McLaren wurde auch nur der Konstrukteur bestraft, die Fahrer durften ihren dadurch evtl. erlangten Punktevorteil behalten.
Und Hamilton zählt ausgerechnet auch noch zu denen.
Naja, da kann man nur hoffen, dass am Ende gleiche Maßstäbe gelten. *kopfschüttel*
Zuletzt geändert von Sapmi am 22. Okt 2007 00:33, insgesamt 1-mal geändert.
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#150 Re: Formel 1 Saison 2007
Ganz ruhig, Kinners. McLaren kann nicht verlieren und wird sicher nochmal in Berufung gehen, aber passieren wird eh nix mehr.
Ferrari kann aufatmen: Kimi Räikkönen ist und bleibt Weltmeister. BMW Sauber und Williams werden nicht bestraft.
Viel Aufruhr Stunden nach der Zieldurchfahrt: bis kurz vor 22:00 Uhr Ortszeit, also kurz vor zwei Uhr europäischer Zeit, musste Kimi Räikkönen um seinen WM-Titel und Williams sowie BMW Sauber um ihren guten Saisonabschluss zittern. An den Autos von Heidfeld, Kubica und Rosberg waren zu kühle Benzintemperaturen festgestellt worden. Lange diskutierten die Rennkommissare über eine mögliche Bestrafung der drei Piloten. Eine Disqualifikation der Drei hätte Lewis Hamilton auf Platz 4 katapultiert und gleichzeitig doch noch zum F1-Weltmeister gemacht - denn dann hätte er mehr Punkte als Räikkönen gehabt. Dieses rote Horrorszenario blieb jedoch aus.
Es gab zu viele Zweifel an den gemessenen Temperaturen. Für eine genaue Beurteilung fehlten zwei Dinge: 1. die exakten Temperaturen des Sprits im Auto (es lagen nur jene aus der Tankanlage vor) und 2. eine Regel, die besagt, dass der Referenzwert für die Umgebungstemperatur die Anzeige auf den FOM-Monitoren ist. Schließlich können Temperaturen überall unterschiedlich gemessen werden, so unterscheiden sich auch die Messwerte des offiziellen FIA-Metereologen und jene der Teams teils erheblich.
Für Ferrari war das Ergebnis der Untersuchung eine Erleichterung. "Das kann man wohl sagen", bestätigte Co-Teamchef Stefano Domenicali. "Aber es hing nicht von uns ab, sondern von den Autos anderer. Wir wollten nur sicher gehen, dass alles stimmt. Ich bin nur froh, dass das Ergebnis jetzt raus ist und Punkt." Die verlorene Zeit beim Feiern will Domenicali nachholen. "Es ist erst 10 Uhr, es gibt noch genug Zeit zu feiern." Ganz ausgestanden ist es damit aber noch nicht - McLaren Mercedes ging gegen das Urteil der Rennkommissare in Berufung.
Ferrari kann aufatmen: Kimi Räikkönen ist und bleibt Weltmeister. BMW Sauber und Williams werden nicht bestraft.
Viel Aufruhr Stunden nach der Zieldurchfahrt: bis kurz vor 22:00 Uhr Ortszeit, also kurz vor zwei Uhr europäischer Zeit, musste Kimi Räikkönen um seinen WM-Titel und Williams sowie BMW Sauber um ihren guten Saisonabschluss zittern. An den Autos von Heidfeld, Kubica und Rosberg waren zu kühle Benzintemperaturen festgestellt worden. Lange diskutierten die Rennkommissare über eine mögliche Bestrafung der drei Piloten. Eine Disqualifikation der Drei hätte Lewis Hamilton auf Platz 4 katapultiert und gleichzeitig doch noch zum F1-Weltmeister gemacht - denn dann hätte er mehr Punkte als Räikkönen gehabt. Dieses rote Horrorszenario blieb jedoch aus.
Es gab zu viele Zweifel an den gemessenen Temperaturen. Für eine genaue Beurteilung fehlten zwei Dinge: 1. die exakten Temperaturen des Sprits im Auto (es lagen nur jene aus der Tankanlage vor) und 2. eine Regel, die besagt, dass der Referenzwert für die Umgebungstemperatur die Anzeige auf den FOM-Monitoren ist. Schließlich können Temperaturen überall unterschiedlich gemessen werden, so unterscheiden sich auch die Messwerte des offiziellen FIA-Metereologen und jene der Teams teils erheblich.
Für Ferrari war das Ergebnis der Untersuchung eine Erleichterung. "Das kann man wohl sagen", bestätigte Co-Teamchef Stefano Domenicali. "Aber es hing nicht von uns ab, sondern von den Autos anderer. Wir wollten nur sicher gehen, dass alles stimmt. Ich bin nur froh, dass das Ergebnis jetzt raus ist und Punkt." Die verlorene Zeit beim Feiern will Domenicali nachholen. "Es ist erst 10 Uhr, es gibt noch genug Zeit zu feiern." Ganz ausgestanden ist es damit aber noch nicht - McLaren Mercedes ging gegen das Urteil der Rennkommissare in Berufung.
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