Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

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sunny1011
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#121 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43636Beitrag sunny1011 »

Zur früheren Meldung:
Syysmyrsky schrieb am 17.08.2007 22:37
Finnische Krankenschwester soll Patienten ermordet haben
Nun sollen mehrere Verstorbene seit Ende des letzten Jahres obduziert werden, die im besagten Terveyskeskus gestortben sind. Zu diesem Zweck werden fünf Gräber geöffnet. Der gesamte Friedhof in Nokia wird zu diesem Zweck polizeilich überwacht.
Poliisi avaa viisi hautaa Nokialla

Poliisi avaa hautoja Nokian hautausmaalla myrkytysepäilyjen takia.

Rikospoliisin Tampereen yksikkö avaa viisi hautaa Nokian hautausmaalla oikeuslääketieteellisiä tutkimuksia varten.

Tutkimuksen kohteena on viisi iäkästä potilasta, jotka ovat kuolleet Nokian terveyskeskuksessa viime vuoden lopun ja tämän vuoden toukokuun välisenä aikana.

Hautojen avaaminen on osa Pirkanmaalla epäiltyjen myrkytystapausten tutkimuksia. Ylöjärvellä Ylisen kuntoutuskeskuksessa työskennellyttä hoitajaa epäillään kahden kehitysvammaisen murhasta. Hoitaja on työskennellyt aiemmin myös Nokialla terveyskeskuksessa.

Poliisi on eristänyt lähes koko hautausmaan eristysnauhoin ja estänyt pääsyn haudoille.
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Poli ... 5230029837

Sehr schauderhaft.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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Syysmyrsky
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#122 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43635Beitrag Syysmyrsky »

Gefunden auf der Spiegel-Seite

FRISCHER FISCH
Von Horst Köder

Wo in Europa geht man eigentlich am besten angeln? Darüber gehen die Meinungen auseinander wie bei der Frage nach dem besten Köder für dicke Barsche. In Spanien, werden jetzt einige sagen, da ist es schön warm und in den Flüssen schwimmen riesige Welse. In Irland, berichten andere, dort ist es unfassbar grün, man kann nebenbei noch golfen und die Hechte haben immer Beißzeit. Nee, lieber nach Norwegen, fordern die nächsten, in den Fjorden tummeln sich die Dorsche und Köhler und in den Hütten ist es so wunderbar lauschig. Und bei den Politik-Fetischisten ist ja Russland nach den barbäuchigen Auftritten Putins schwer angesagt.
Ich sage: Auf nach Finnland! Dabei war ich dort noch nie und kenne auch nur die üblichen Klischees: Kalt soll es dort sein, im Winter nahezu immer dunkel, der Alkohol ist schweineteuer und die Selbstmordrate wird nur noch von der Handydichte übertroffen. Wieso haben die Finnen eigentlich geschätzte 4,8 Handys pro Einwohner, wenn sie doch sowieso nie reden, wenn man den Filmen des Regisseurs Aki Kaurismäki glauben darf, sondern lieber stumm in Saunas sitzen oder Speere durch die Gegend werfen?
Stumm rumsitzen und auch sonst kaum reden - wahrscheinlich sind fast alle Finnen Angler. Man muss sich nur mal die Beschaffenheit dieses Landes anschauen: Es gibt mehr Seen als Hundehaufen in Berlin-Friedrichshain, man kann kaum einen Schritt machen, ohne gleich irgendwo im Wasser zu landen. "Das Land der tausend Seen" wird Finnland auch genannt, und damit nicht alles so karg rüberkommt, hat die Natur gleich noch ein paar Millionen Bäume dazugesetzt. Selbst die gewaltige Papierindustrie des Landes konnte dem Bestand bislang kaum zusetzen.
Holz, Wasser und Industrie, das bringt uns zu einer einmaligen Erfolgsgeschichte dieses Landes. Es war irgendwann in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, da dachte sich ein Mann namens Lauri Rapala (Finne und Angler): Mensch, große Fische fressen kleine Fische, warum nehme ich als Köder nicht einfach eine Imitation eines kleinen Fisches? Dachte, sprach und schnitzte - den ersten Rapala-Wobbler, ein kleines, mit Haken gespicktes Holzfischchen. Später wollten auch andere mal damit fischen, und heutzutage nutzen Millionen Angler auf der ganzen Welt dieses Lockmittel - angeblich sind die Dinger immer noch handgeschnitzt. Dem sündhaft hohen Preis nach mit goldenen Messern.
So sitzen viele Angler mit Rapala-Wobblern an irgendwelchen Gewässern, telefonieren mit Nokia-Handys und tragen ihre Fänge in ein Notizbuch ein, das aus finnischem Papier hergestellt wurde. Später dröhnt im Autoradio wahrscheinlich noch das "Hard Rock Hallelujah" der Gruppe "Lordi" aus den Lautsprechern und zu Hause wird erstmal der Fernseher angemacht. Skispringen, Vierschanzentournee. Janne Ahonen gewinnt. Oder Formel 1, mit Kimi Räikkönen. Oder man geht ins Kino. Der neueste Film von Kaurismäki. Was uns wieder zu der Erkenntnis bringt: Eigentlich sind wir doch alle Finnen, überall.
Aber wissen Sie, was ich das Tollste an den Finnen finde? Sie trotzen nicht nur der Kälte, sondern sie machen auch noch das Beste daraus und erfinden mal nebenbei das Eisfischen. In den zahlreichen Wintermonaten ist das dort durchaus Volkssport. Stuhl, riesiger Bohrer, kurze Angel, mehr braucht man nicht für diesen Spaß. Und trotz Klimawandels frieren die meisten Seen auch noch komplett zu mit einer Eisschicht, so dick, dass Panzer drüberfahren könnten. Ein toller Spaß für die ganze Familie: Mutti fährt mit der Tochter Schlittschuh, der Sohn prügelt sich beim Eishockey und Papa angelt am Loch. Muss man da noch viel reden?
Eben, und das wissen die Finnen so gut wie kein anderes Volk. So viele Finnen gibt es ja gar nicht, gerade einmal knapp über fünf Millionen. Grob gerechnet ein Einwohner pro See. Dabei hat das Land eine Fläche, die nur ein wenig kleiner ist als die Deutschlands. Gerade deshalb ist Finnland das ideale Land für alle Angler. Wenn man überhaupt mal einen Finnen trifft, dann quatscht der einen nicht gleich voll und fragt: "Hat schon was gebissen?" Wenn er überhaupt was wissen will, lässt er drei Telefonnummern da, damit man ihn später zurückrufen kann.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,505098,00.html
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sunny1011
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#123 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43634Beitrag sunny1011 »

Der kürzlich nach Schweden verlagerte Turun Sinappiproduktion (Unilever) wird womöglich weiter nach Polen verlegt und das Werk geschlossen (Verlust von mind. 50 Arbeitsplätzen).
Turun Sinappi voi muuttaa Puolaan

Maanantaina varmistui, että muun muassa Turun Sinappia valmistava Unileverin Uppsalassa sijaitseva Slotts-tehdas suljetaan. Tuotanto siirtyy mahdollisesti Puolaan.

Upsala Nya Tidning -lehden mukaan Unilever perustelee päätöstä sillä, että tehtaan tuotanto oli kapasiteettiin verrattuna liian pientä. Kovan kilpailun takia hinnankorotuksetkaan eivät olleet mahdollisia. Tehtaan myynti ulkopuolisille olisi taas lisännyt kilpailua.

Slottsin tehtaalla on runsaat 50 työpaikkaa.
http://www.kauppalehti.fi/4/i/uutiset/e ... p?oid=5457
Zuletzt geändert von sunny1011 am 16. Sep 2007 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#124 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43633Beitrag Hatti »

<span style="color:purple;">Finnen gewinnen: Nokia ist Europas wertvollste Marke & 32,3 Mrd. Euro schwer[/color]


Red Bull landet als beste Austro-Marke auf Rang 12
Großes Potenzial für osteuropäische Marken


Nokia ist die wertvollste Marke Europas mit einem Markenwert von 32,33 Mrd. Euro. Auf Rang zwei und drei folgen Vodafone (22,55 Mrd. Euro) und Mercedes-Benz (20,48 Mrd. Euro). Red Bull ist auf Rang 12 mit einem Wert von 10,94 Mrd. Euro die teuerste österreichische Marke. Zu diesem Ergebnis kommt die erste europäische Marken Wert Studie namens eurobrand2007.

Die Studie eurobrand2007 vom European Brand Institute umfasst erstmals auch nicht-börsennotierte Unternehmen. Mehr als 3.000 Markenunternehmen wurden in 24 Ländern und 16 Branchen analysiert. Bisher hat es die Markenwertstudie nur für österreichische Unternehmen gegeben.

Betrachtet man die Markenunternehmen, die mehrere Marken unter ihrem Dach managen, so führt ebenfalls Nokia vor LVMH (29,83 Mrd. Euro) und Unilever (25,14 Mrd. Euro). Die Studie zeigt, dass weniger als ein Drittel der Top-50 Unternehmen einzelne Brands sind und zwei Drittel Unternehmen mit einem Markenportfolio. Dies unterstreiche die Notwendigkeit von Mehrmarken-Portfolios mit Regional- und Produktmarken bzw. von Marken mit starker regionaler Differenzierung, um die unterschiedlichen lokalen Kulturen, Erwartungen und Bedürfnisse zu bedienen, erläuterte Gerhard Hrebicek, wissenschaftlicher Leiter des European Brand Instituts in Wien, die Herausforderung für Markenartikelunternehmen in Europa.

Automotive beste Branche
Die besten drei Branchen sind Automotive - Mercedes Benz (Deutschland), Business Services - SAP (Deutschland) und Konsumgüter - Unilever (UK). Unter den 16 wertvollsten Branchen finden sich acht Unternehmen aus Deutschland und drei aus Großbritannien. Mehr als die Hälfte der Markenwerte betreffen die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens und werden von den vier Bereichen Finanzdienstleistungen, Konsumgüter, Telekommunikation und Einzelhandel abgedeckt, so die Studie.

Der Osten kommt
Großes Potenzial ortet die Markenwertstudie für die Entwicklung von osteuropäischen Marken. Zwei Beispiele könnten als Vorbild für andere osteuropäische Länder herangezogen werden: Die russische Telekommunikationsmarke Beeline und die slowenische Haushaltsgeräte-Marke Gorenje haben Markenführungskompetenz entwickelt und führen die nationalen Markenwert-Rankings an.

Starke Marken - starkes BIP
Wertvolle Marken leisten aber nicht nur einen Beitrag für Unternehmen, sondern tragen auch zum Wohlstand einer Volkswirtschaft bei, ergänzte Paul Schauer, Sprecher der Gruppe Media Austria. Der starke Zusammenhang zwischen Markenwerten und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Wohlstandsindikator zeige, dass nationale Marken wichtig für die Schaffung von Wachstum, Arbeitsplätzen und Identitäten seien. Finnland mit 31,14 Prozent und die Schweiz mit 26,13 Prozent weisen die höchsten Markenwert/BIP-Verhältnisse auf. Der europäische Durchschnitt liegt bei 9,3 Prozent, Schlusslichter sind Russland (1,13 Prozent), Bulgarien (0,48 Prozent) und Rumänien (0,05 Prozent). Österreich liegt mit 15,73 Prozent im obersten Viertel.

Wertvollste Marken Österreichs
Die wertvollsten Marken in österreichischer Hand sind nach Red Bull Swarovski (4,78 Mrd. Euro), Raiffeisen (2,58 Mrd. Euro), Spar Österreich und Mobilkom. Im Europa-Ranking liegt Red Bull auf Rang 12, Swarowski auf 70, Raiffeisen, Spar und Mobilkom zwischen 100 und 120. (apa/red)


[url]news://news.at[/url]
"Und ein Mädchen, das einen Wolf nicht von seiner Großmutter unterscheiden kann, muss entweder total dumm sein oder aus einer extrem hässlichen Familie stammen."

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#125 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43632Beitrag sunny1011 »

Mehr als 40% der befragten Lehrern haben zugegeben, dass Bildundsstätten keinen Plan für die Bekämpfung von Mobbing haben. Nur 60% der gemobbten Schüler suchen Hilfe. Lehrer brauchen eine entsprechende Ausbildung, um sich den Herausforderungen der Mobbingbekämpfung zu stellen. Dennoch haben Schüler lt. Statistik selbst das Gefühl, dass bereits jemanden über das Mobbing zu informieren bereits Abhilfe schafft.
Many Schools Lack Plan to Stop Bullying
Published 19.09.2007, 08.50 (updated 19.09.2007, 17.55)

Over 40 percent of teachers interviewed for a survey said their schools have no official plan to deal with school bullying. The survey, carried out by the Mannerheim League for Child Welfare, shows that a third of students are bullied at some point, but only around 60 percent seek help.

Minister of Education Sari Sarkomaa said she is concerned about the findings.

"The results are extremely serious. Every school needs to have a plan to prevent bullying. Schools should not allow bullying. But if it does occur, schools need to act immediately," Sarkomaa said.

Finnish schools are required to have some kind of programme in place to discourage or deal with bullies.

According to the survey, teachers said they would like more training, clear methods for preventing bullying and smaller class sizes. Students said they wish teachers would take tougher action against bullies.

Bullying still occurs quite frequently in Finnish schools. Many victims fear bullying will intensify if it's reported.

However more students now feel that telling someone about a bully can help the situation. Last year, 76 percent said that bullied children don't get the help they need. This year, the number was 45 percent.

Meanwhile, the majority of teachers said that bullying is not easy to detect even though more students are going to teachers for help.
YLE
Zuletzt geändert von sunny1011 am 20. Sep 2007 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#126 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43631Beitrag Risto »

Das Thema Patientssicherheit ist in letzter Zeit auf dem Tapet gewesen, da es sich herausgestellt hat, dass es mehrere Todesengeln gelungen ist, sich ins Gesundheitsfürsorgewesen einzuschleusen.

Jetzt schlägt Ausbildungsministerin Sari Sarkomaa (Konservative) vor, dass das Studiumrecht drogenabhängiger Studenten in der Gesundheitsfürsorgebransche abgehoben werden sollten. Es ist ihre Absicht, diese Änderung in einem schnellen Zeitplan durchzuführen. Zum Plan von Sarkomaa gehört es auch, dass gewalttätiges Benehmen zum Abheben des Studiumrechts in der Gesundheitsfürsorgebransche führen könnte.

http://www.mtv3.fi/uutiset/kotimaa.shtm ... /09/563158
Zuletzt geändert von Risto am 20. Sep 2007 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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#127 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43630Beitrag Risto »

Oberarzt des Sozialkrankenhauses von Järvenpää, Antti Holopainen, hält Sarkomaas Pläne für merkwürdig.

- Ich finde nicht, dass die Staatsbürgerrechte von Drogenabhängigen weggenommen werden können. Jeder Finne hat schon ein Recht zum Studium und zur Arbeit.

Holopainen erinnert auch daran, dass Diskriminierung im Grundgesetz verboten ist. Des weiteren betont er, dass ein Drogenproblem eine vorübergehende Phase sei, die sich jedoch leicht chronisieren lässt.

- Die Gesellschaft versäumt ihre Grundaufgabe, wenn sie Drogenabhängige im Stich lässt und versucht, sie aus aller gesellschaftlichen Tätigkeit zu beseitigen.

Wenn bei einem Studenten ein Drogenproblem entdeckt wird, sollte er laut dem Oberarzt in eine Behandlung geschickt werden. Des weiteren sollte man versuchen, den Studenten insofern zu rehabilitieren, dass er von seinem Drogenproblem geheilt wird.

- Und nachdem die Erholung weit genug voran gekommen ist, soll man sich über das Recht zum Studium und zur Arbeit überlegen.

Neben seiner Arbeit als Oberarzt ist Antti Holopainen Stadtabgeordnete in Lahti. Parteipolitisch vertritt er Vasemmistoliitto (Das Linksbündnis).

http://www.ess.fi/Article.jsp?article=162105
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Syysmyrsky
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#128 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43629Beitrag Syysmyrsky »

Schon fast zwei Wochen alt, aber hier gab's glaube ich nix darüber


09. September 2007

Konvertierter Finne will Islamische Partei gründen

Helsinki - Ein zum Islam übergetretener Finne hat am Donnerstag die Gründung einer "Islamischen Partei Finnlands" angekündigt. Bislang habe der Verein nur ein paar Dutzend Anhänger, doch durch eine Werbekampagne solle die Mindestmitgliederzahl von 5000 erreicht werden, die für eine offizielle Parteigründung notwendig ist, sagte Gründer Abdullah Tammi nach einem Bericht der Nachrichtenagentur STT. Es gehe darum, der Stimme der 55.000 Muslime Finnlands Gehör zu verschaffen. Er wolle "das Gute fördern und das Böse auslöschen", sagte Tammi der Agentur.

Der Parteigründer war früher Feuerwehrmann und aktiver linker Gewerkschafter. Auf einer Pressekonferenz erläuterte er am Donnerstag sein Programm. Er wolle den Verkauf von Alkohol in Supermärkten verbieten, muslimischen Kindern das Fernbleiben von Unterrichtsstunden wie Schwimmen und Musik erlauben, schärfere Strafen für Sexualdelikte verhängen und die Schlachtung von Tieren nach den Vorschriften des Islam vorschreiben.

Die zukünftige Partei strebe bei den Kommunalwahlen 2008 zwei Sitze im Stadtrat von Helsinki an, berichtete das finnische Fernsehen. Tammi betonte am Donnerstag, er werde nicht aus dem Ausland unterstützt. Muslime machen ein Prozent der finnischen Bevölkerung aus, sie stammen zumeist aus Somalia, dem Irak, dem Iran, der Türkei und Afghanistan.

Quelle: http://www.net-tribune.de/article/090907-153.php
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#129 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43628Beitrag sunny1011 »

Geringe Wertschätzung des Chefs kann Herzinfarktrisiko erhöhen

München (AP) Mangelnde Anerkennung des Vorgesetzten für seine Angestellten kann einer Studie zufolge das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen. Nicht nur geringe Bezahlung, mangelnde Aufstiegschancen und Angst um den Arbeitsplatz steigerten das Herzinfarktrisiko, sondern auch das «erdrückende Gefühl, vom Chef für die geleistete Arbeit nicht geschätzt zu werden», sagte der Düsseldorfer Medizinsoziologe Johannes Siegrist dem Nachrichtenmagazin «Focus».

Zusammen mit finnischenund britischen Wissenschaftlern fand er heraus, dass dieser Zusammenhang besteht, wenn Arbeitnehmer sich über Jahre für ihr Unternehmen verausgaben. Die Unternehmen würden jedoch zunehmende erkennen, «dass Wertschätzung der Mitarbeiter für sie auch höhere Wertschöpfung bedeutet», erklärte Siegrist.
© 2007 The Associated Press. http://www.yahoo.de

Mehr zu den Erkenntnissen über ERI (Effort Reward Imbalance) http://www.eurofound.europa.eu/ewco/rep ... TR01_4.htm
Zuletzt geändert von sunny1011 am 24. Sep 2007 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#130 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43627Beitrag sunny1011 »

Spielsüchtige, besonders Internetspielsüchtige finden ab sofort Hilfe... im Internet auf http://www.peluuri.fi

In Finnland beläuft sich die Zahl der Spielsüchtigen auf 130.000 und ist in den letzten 4 Jahren um 8% angestiegen. Man verspricht sich davon Abhilfe für die überlasteten Gesundheitszentren, die keine Hilfe anbieten können. Es ist eine Art Ferntherapie mit online Betreuung.
Peliongelmaisille hoitoa netistä

Maanantaina avataan uusi peliongelmien hoitoon tarkoitettu internetpalvelu. Peli poikki -niminen hoitomalli koostuu kahdeksasta viikon mittaisesta itsetyöskentelyosiosta sekä terapeutin ohjauksesta.

Uusi palvelu on osa kaksivuotista tutkimusta, jota rahoittaa Sosiaali - ja terveysministeriö. Hoitomalli on ruotsalaisen Spelinstitutetin ja Malmö Mediastudion kehittämä.

Sosiaali- ja terveysministeriön teettämän selvityksen mukaan noin 130 000 suomalaista kärsii peliongelmista. Suomalaisten pelaaminen on kasvanut neljässä vuodessa 8 prosenttia. Etenkin internetissä pelaaminen on lisääntynyt selvästi.

Uuden hoitomallin myötä apu ulottuu myös sellaisille paikkakunnille, joissa ei tällä hetkellä ole saatavilla apua peliongelmiin. Se antaa myös uutta tutkimustietoa peliongelmista.

Hoito-ohjelmaan haetaan internetissä. Lisätietoja Peli poikki -hoitomallista löytyy osoitteesta http://www.peluuri.fi.
YLE Uutiset
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#131 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43626Beitrag sunny1011 »

Finnland steckt mehr in die EU als es wiederbekommt. 14 EU Länder bekommen mehr Zuschuss als Beiträge. Die grössten net Zahler für die EU sind Holland, Schweden und Deutschland. Die meisten Subventionen bekommt Griechenland, Litauen, Malta.
Finland is net payer to European Union

It has been observed that in 2006 Finland’s membership payment to the European Union again exceeded the support funding the country received in return.
According to the 2006 financial report published by the European Commission on Monday, Finland paid EUR 1.5 billion as dues to the EU last year, while it got only EUR 1.28 billion back in the form of various subsidies.

In 2006, a total of 14 EU member states received more funding than they paid to the EU.
Apart from Finland, ten other states were also net payers last year. In proportion, the largest net payers were Holland, Sweden, and Germany.
The largest proportional beneficiaries were Greece, Lithuania, and Malta, all receiving appreciably more from the European Union than they paid back.
http://www.hs.fi/english/article/Finlan ... 5230561925

Lt. der finn. Version des Artikels, entfallen 45 Euro Beitrag jährlich pro Kopf. In Schweden sind es doppelt so viel, 95 Euro.

http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Suom ... 5230543428

Erstes Kommentar zeigt die Gemüter:
Vai että pitää vielä maksaakin siitä, että viedään itsenäisyys pois...
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#132 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43625Beitrag sunny1011 »

-- unwichtig --
Zuletzt geändert von sunny1011 am 27. Sep 2007 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#133 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43624Beitrag Risto »

Die sauberste Lebensumgebung der Welt gebe es in Finnland

In einer Untersuchung der Zeitschrift "Valitut Palat" wurden die Sauberkeit und Wohnbarkeit der Milieu in 141 Ländern recherchiert. Zum Gewinner wurde Finnland gekrönt.

14 verschiedenen Variablen wurden verglichen. Zu den Stärken von Finnland zählten u.a. die gute Qualität und Erhältlichkeit des Wassers, die Qualität der Luft samt die geringe Gefährdung zu Naturkatastrophen.

Auch die anderen nordischen Ländern haben gut abgeschnitten, denn Island wurde zweites, Norwegen drittes und Schweden viertes in der Klassifizierung. Russland gab es auf dem Platz 51. Am schlechtesten haben die afrikanischen Ländern Niger und Ethiopien abgeschnitten.

Im Vergleich bezüglich Grünanlagen in Grossstädten erreichte Helsinki nicht den Niveau von Stockholm und Oslo. Unter den 72 Städten landete Helsinki auf den 21. Platz, während Stockholm und Oslo die Spitzenpositionen besetzten. Das Schlusslicht war Peking.

http://www.yle.fi/uutiset/24h/id70797.html
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#134 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43623Beitrag sunny1011 »

Die Universität von Helsinki nimmt die Untersuchung des Massengrabs in Huhtinimi/Lapeenranta am Montag wieder auf. Es soll bestimmt werden, aus welcher Zeit das Massengrab stammt. Es gibt Anhangpunkte, dass das Grab aus dem 19. Jh. stammt.
Lappeenrannan joukkohautojen etsintä jatkuu Huhtiniemessä

Huhuttujen jatkosodan aikaisten joukkohautojen etsintä jatkuu Lappeenrannassa ensi maanantaina. Helsingin yliopiston tutkimusryhmä tekee kolmen viikon ajan kaivauksia Huhtiniemen leirintäalueella.

Tutkimusryhmää johtava arkeologian professori Mika Lavento kertoo, että kaivaukset keskitetään kahteen kohteeseen, joita ei aiemmin ole tutkittu. Mahdollista on, että hautoja etsitään myös leirintäalueen ulkopuolelta.

"Se riippuu siitä, mitä leirintäalueelta alkaa löytyä. Jos löytöjä tulee, voi olla, että jäämme sinne."

Nyt tehtävät kaivaukset ovat osa keväällä alkaneita valtion rahoittamia tutkimuksia. Toukokuussa joukkohautoja etsittiin sekä Huhtiniemestä että Kuutostien tuntumasta. Kesän ajan kaivaukset olivat tauolla.

Lavennon mukaan kevään jälkeen ei ole ilmennyt olennaisia uusia tietoja mahdollisista hautapaikoista. Lähiviikkoina tutkittavat paikat on valittu yleisöltä saatujen tietojen ja maatutkausten perusteella.

"Toivon, että saamme selvitetyksi ainakin suurimman osan todennäköisiksi hautapaikoiksi esitetyistä kohteista."

Kaivausten taustalla ovat huhut Lappeenrannassa kesällä 1944 toimineesta salaisesta sotatuomioistuimesta, joka olisi tuominnut rintamakarkureita kuolemaan.

Viime syksynä Huhtiniemen leirintäalueelta löytyi yhdentoista ruumiin joukkohauta. Vainajat oli haudattu 1800-luvulla.
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Lapp ... 5230623519
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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sunny1011
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#135 Re: Print- und Onlineschnipsel mit Finnlandbezug

Beitrag: # 43622Beitrag sunny1011 »

Das Finanzministerium berichtet über den finnischen Wirtschaftswachstum, der eine neue Höhe erreicht. [Zusammenfassung folgt später]
Economic boom brings state more revenue than expected
Windfall to be used to pay off debt

The Ministry of Finance last week published its third supplementary budget of the year, according to which the positive economic situation has increased state revenues beyond all expectations. At the same time, state spending has clearly declined.
The figures are astounding.

In the original budget for this year, state income was to have exceeded spending by EUR 163 million, which was to have been used for paying off state debt.
Now the revenue is exceeding spending by about ten times the amount that was anticipated. State income exceeds expectations by about EUR 1.3 billion. In addition, the sale of shares is bringing in an estimated EUR 864 million, instead of the anticipated EUR 444 million.
The surplus in Finland's public finances, calculated according to the rules of the euro zone, is rising this year to 4.4 per cent of GDP, <span style="color:red;">which is more than in any other euro country[/color]. The average in the euro zone is -1.6 per cent.
Finland's surplus is more than double the 1.5 to 2 per cent, which was set as the goal in last year's budget for dealing with the problems caused by the ageing population.
According to the stabilisation programme drawn up by Finland for the EU, the surplus will rise to 2.5 per cent of GDP over four years. The debt to production ratio will fall at the same time, "gradually to less than 35 per cent."
But this year the surplus is 4.4 per cent, and the debt ratio is only 39 per cent. Signs indicate that next year will also be a good one for state finances.

The news is not persuading Finance Minister Jyrki Katainen (Nat. Coalition Party) to loosen up the purse strings and authorise more spending. He says that the extra money will be used to pay off state debt, even though there would be plenty of takers for the money.
The government wants to stay within the spending framework set out in its budget plans. Therefore, state spending in 2011 will be only 1.3 billion higher than this year.
"In exceptionally good times it is sensible to use money for paying off debt. By doing so we will have more money in bad times to directly respond to people's needs", Katainen says.
He calculates one example: "If the interest rate level rises by one percentage point, state expenses will grow by EUR 550 million."

Katainen feels that total elimination of the state debt would not be a bad goal, because it would allow independent decision-making on the use of state funds.
At the present debt level, EUR 2.5 billion a year is spent on paying interest on debt. "It is more than all of the spending of the Defence, Transport and Communications, or Business Ministries", Katainen points out.
He says that the savings achieved in interest rates can be used for services when the ageing of the population leads to an increased demand for them. Another option is to raise taxes, which could have negative consequences for employment.

Katainen wants to use random windfall income for the payment of debt, and does not want to recycle the funds through the State Pension Fund, for instance - even though this was done during the previous government, and even though the economic result would probably be better.
The average yield on the fund over a five year period has been 8.1 per cent, whereas the interest rate on state debt is an average four per cent. The state would gain four percentage points out of each euro that it puts into the pension fund, instead of paying off the debt.
"We do not want to hide the surplus in the pension fund. Such things have been done before, but we want to bring the surpluses into the open for Parliament to see", Katainen says.
http://www.hs.fi/english/article/Econom ... 5230753680
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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