Namensgebungs-Wettbewerb für das neue Sámikulturzentrum in Inari
Das Sámiparlament sucht einen Namen für das neue Sámizentrum (das erst noch gebaut werden muss). Namensvorschläge müssen samisch sein, d.h. nord-, inari- oder skoltsamisch. Der Name soll kurz und einprägsam sein, sich von anderen Namen unterscheiden und den Hintergedanken und die Bedeutung des Kulturzentrums ausdrücken.
Der Wettbewerb steht für alle offen und endet am 9. November, 16 Uhr.
Vorschläge an: Sámediggi, Angelintie 696, 99870 Inari. Auf dem Umschlag "Nammagilvu" vermerken.
Zu gewinnen gibt es 1000 Euro für den besten Namen.
Sapmi hat geschrieben:Naja, jedenfalls fein, dass dort genug Schnee liegt, dann muss hoffentlich nicht so viel Kunstschnee erzeugt werden.
Ruka ist schon geöffnet und Levi öffnet am Freitag.
Die Kosten für Kunstschnee belaufen sich auf 400'000 €. Man fragt sich, ob man dies wieder reinbekommt
Sapmi hat geschrieben:Naja, jedenfalls fein, dass dort genug Schnee liegt, dann muss hoffentlich nicht so viel Kunstschnee erzeugt werden.
Ruka ist schon geöffnet und Levi öffnet am Freitag.
Die Kosten für Kunstschnee belaufen sich auf 400'000 €. Man fragt sich, ob man dies wieder reinbekommt
Aber sicher. Schon mal die Skipass- und Verpflegungspreise untersucht? Im Verhältnis zu Hügelgrösse
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Tenhola hat geschrieben:Ruka ist schon geöffnet und Levi öffnet am Freitag.
In Ylläs ist wohl irgendwas schon seit 1. Oktober geöffnet, so war's zumindest laut "Levin Sanomat" von Anfang September geplant, da sie letztes Jahr mit diesem Termin wohl gut gefahren wären. Aber schon von Kunstschnee ausgehend.
Netzauftritt der Gemeinde Inari ins Samische übersetzt
Seit heute sind die samischen Seiten im Netz (unter www.inari.fi). Alle 3 amtlichen samischen Sprache der Gemeinde sind vertreten: Nord-, Inari- und Skoltsamisch. Bei Letzterem fehlt noch etwas, wird im Laufe des Herbstes fertiggestellt.
Inarin kunnan internetsivut käännettiin saameksi
julkaistu tänään klo 11:51, päivitetty tänään klo 11:54
Inarin kunta julkaisee saamenkieliset internetsivut perjantaina. Suomesta saameksi on käännetty perustiedot Inarin kunnan palveluista.
Käännökset on tehty kunnan kolmella virallisella saamen kielellä, jotka ovat pohjoissaami, inarinsaami ja koltansaami. Koltansaamen osalta sivuja täydennetään vielä syksyn aikana.
Sivuja ei päivitetä aktiivisesti, vaan niillä on pysyväisluonteista tietoa, kertoo Inarin kunnan viestintä- ja yhteistoimintapäällikkö Anne Seurujärvi.
Seurujärven mukaan kunta toivoo palautetta siitä, mitkä suomenkieliset sivut olisi vielä hyvä kääntää saameksi.
Sivuston saamennuksista vastaavat Saamelaiskäräjien saamen kielitoimiston kääntäjät.
Wenn schon Finnisch aussieht, als hätt sich einer auf die Tastatur gesetzt (Originalzitat, nicht von mir), was soll man hierzu sagen?
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
In Lappi wir schon von epidemischen Ausmaßen gesprochen. Von den 22 neuen Fällen findet man die meisten in Rovaniemi, einzelne Fälle gibt es auch in Sodankylä.
Sikainfluenssa leviää Rovaniemellä
julkaistu tänään klo 11:10, päivitetty tänään klo 11:49
Kuva: YLE
Sikainfluenssa on laajentunut epidemiaksi Rovaniemellä. Lapissa on varmistunut 22 uutta sikainfluenssatapausta.
Tapaukset ovat pääosin Rovaniemen alueelta. Yksittäisiä tapauksia on myös Sodankylästä.
Lapin keskussairaalan infektioyksikön ylilääkäri Markku Broaksen mukaan nyt voidaan puhua epidemiasta Rovaniemen alueella.
Näytteitä on otettu yhteensä 32 keskiviikon ja lauantain välisenä aikana ja ne on analysoitu maanantaina ja tiistaina.
Broaksen mukaan kyse on niin sanotuista siviilinäytteistä, eli ne eivät ole varusmiesten antamia näytteitä.
Neuvontapuhelimeen jo reilut sata soittoa
Rovaniemellä on avattu perjantaina sikainfluenssa-neuvontapuhelin, johon on tullut maanantaihin mennessä 130 puhelua, kertoo Rovaniemen terveydenhuollon palvelupäällikkö Tapio Raasakka.
Perjantaina Rovaniemellä avattiin myös sikainfluenssavastaanotto, jossa on tiistaipäivään mennessä käynyt 25-30 henkilöä.
FINLAND Swine flu hits Finland's North[7b]
The National Institute for Health and Welfare says the H1N1 outbreaks in northern Finland are reaching epidemic proportion.
16.10.09 12:54
The first epidemic wave of swine flu is hitting Finland, YLE reports.
The National Institute for Health and Welfare says the H1N1 outbreaks in northern Finland are reaching epidemic proportions, YLE reports.
Last week the Sodankylä garrison saw an outbreak of H1N1 cases, and this week the Kainuu brigade reported conscripts falling ill with flu-like symptoms.
Pockets of swine flu outbreaks have also been reported in the central Finnish towns of Kiuruvesi and Suonenjoki.
“This means Finland is entering into a period of accelerated outbreaks, although there is currently no clear epidemic," says Professor Petri Ruutu of the National Institute for Health and Welfare (THL).
The agency forecasts that it will be five to six weeks before the epidemic peaks. An epidemic phase of the H1N1 virus lasts between two to four weeks, according to the THL.
Ruutu says it's unlikely Finland will see more than one H1N1 epidemic wave; however, he says it's possible that two seasonal influenza waves will come on the heels of the H1N1 epidemic.
Finland received its first shipments of H1N1 vaccines this week. Authorities have begun distributing the vaccines to healthcare centres and hospital districts.
Healthcare personnel and expectant women will be the first to receive a vaccine for protection against the H1N1 swine flu virus.
In Lappi hat offiziell der Winter begonnen, nach der Definition: mehrere Tage muss die Durchschnittstemperatur (von Tag+Nacht) beständig unter 0 Grad bleiben.
Schweden: 400 Rentiere ertrunken - Klimawandel bedroht Ureinwohner - Bergbau boomt
Göttingen, 19. November 2009
Schwedens Sami-Ureinwohner leiden immer stärker unter den Folgen des
Klimawandels. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen
berichtete am Donnerstag, durch ansteigende Temperaturen erlebe der
Bergbau in den traditionellen Siedlungsgebieten der Sami in Nordschweden
einen Boom. Ohne Rücksicht auf traditionelle Landrechte und trotz
Einspruch der Ureinwohner hätten schwedische, kanadische, britische und
australische Bergbau-Konzerne seit Januar 2009 an 21 neuen Standorten
nach Eisenerz, Gold, Kupfer und Uran gebohrt. An den meisten
Explorationsorten sollen nun neue Tagebauminen entstehen. Dies ginge mit
so gravierenden Umweltzerstörungen einher, dass die Lebensgrundlage der
Sami in weitem Umkreis vernichtet werde. In mehreren Fällen hätten Sami-
Dörfer inzwischen Beschwerde gegen die Projekte bei den Behörden
eingereicht.
In Nordschweden werden die größten Goldvorräte Europas vermutet. Auch
Eisenerz, Kupfer, Silber und Zink ist in großen Mengen vorhanden. Erst
kürzlich wurden Nickelvorräte im Wert von 142 Millionen US-Dollars
entdeckt. Schon wird ein Ausbau der Eisenbahnlinien nach Norwegen
geplant, um die Erze schneller in die Häfen zur Verschiffung nach Übersee
zu transportieren.
Zusätzlich zu der Bedrohung durch den geplanten Tagebau gebe es durch
den Klimawandel bereits ernste Folgen für die traditionelle Rentierhaltung
der Sami. So seien Ende vergangener Woche 400 Rentiere beim
Überqueren eines zugefrorenen Flusses in der Nähe der Stadt Jokkmokk
durch das dünne Eis gebrochen und ertrunken. Die Bewohner des Sami-
Dorfes Sirges hatten bislang auf ihrem alljährlichen Weg zu den
Winterweiden nie Probleme mit zu dünnem Eis. Doch offenbar vereisen
Gewässer aufgrund des Klimawandels jetzt langsamer und später im Jahr.
Die Rentierherden seien durch die ansteigenden Temperaturen sogar in
ihrem Fortbestand bedroht, warnte die GfbV. Denn traditionell ernähren sich
die Rentiere von Flechten der Bäume, die sie früher unter dem Schnee
fanden. Wenn der Schnee bei Temperaturschwankungen um null Grad
antaut und später wieder zu einer harten Eisdecke friert, sind die Flechten
für die Tiere nicht mehr erreichbar. Viele Rentiere verenden, weil sie keine
Nahrung mehr finden. Immer öfter müssen Sami daher ihre Tiere im Winter
füttern. Langfristig können sich die Ureinwohner diesen Aufwand nicht
leisten. Rund 3000 der 20000 Sami in Nordschweden leben heute noch von
der Rentierzucht.