



http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Poli ... 5247554175
Scheint lustig und harmlos zu sein, idiotisch dennoch...
Wir haben hier in FI schon jede Menge Elche gesehen. 200 m von unserem Haus (Nähe Lahti) entfernt am Waldrand, letztens sind uns hier um 5 Uhr nachmittags fast zwei ins Auto gelaufen, dann auf dem Weg von Helsinki nach Lahti stehen die fühmorgens oft am Autobahnzaun, auf einem Kurzausflug ist einer vor uns über die Strasse und dann hab ich leider auch schon mal einen Halben auf Bahnschienen liegen gesehen, das sah durchtbar aus. Hier sind unheimlich viele Spuren und wenn man sich mal die Mühe machen würde könnte man sich abends mit Sicherheit irgendwo hinsetzen und welche sehen.Weiss jemand, wo in Finnland die meisten Elche leben? Wer hat hat schon Bekanntschaft (hoffentlich nur gute) mit einem Elch gemacht?
Zwar kann man jetzt nicht Äppel mit Birnen vergleichen, da wg. der Population gibt es ja sogar Elchjagd, aber sobald sich ein Elch eben in Nähe der Menschensiedlungen zeigt, wird er auch hier - egal zu welcher Saison - abgeknallt oder gehetzt, wie z.B. derjenige der selig den Turkufluss runterschwamm. Den Begriff Problem[tier hier hinzufügen] wird ja nicht anders in Finnland gehandelt, allerhöchstens, wenn es Resourcen gibt, irgendwo in die Wildnis weggetrieben.finnrotti hat geschrieben:Ich hab das leider keine grossen Hoffnungen für den armen Elch, morgen ist er ein Problemelch weil er eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt und übermoregen wird er bestimmt zum Abschuss freigegeben!
Besserer Ruf?Sapmi hat geschrieben:Ja, das sieht gut aus. Vor ein paar Tagen stand ja auch schon irgendwo, dass der Elch als nicht gefährlich für Menschen eingestuft wurde. Vielleicht hat er einfach einen besseren Ruf als der Bär, oder es liegt daran, dass Bruno damals in Bayern war und Knutschi woanders, wer weiß.
Ist ja nur so'ne Vermutung. Der "Ruf" eines Tieres hat ja oft herzlich wenig mit realistischen Zahlen bzw. reeller Gefahr zu tun, sondern ist oft eher eine emotionale Sache und beruht z. t. noch auf Mythen, usw. (ein gutes Beispiel hierfür ist der "böse Wolf", der eigentlich so gut wie ganz ungefährlich für den Menschen ist, aber alle fürchten ihn).sunny1011 hat geschrieben: Besserer Ruf?
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... ender.htmlHessen
Hessischer Elch
Knutschi trägt jetzt Sender
Der weitere Weg des am letzten Montag an der Autobahn A7 eingefangenen und im hessischen Reinhardswald wieder freigelassenen Elchs wird durch einen Sender überwacht. "Er trägt seit seiner Betäubung einen GPS-Sender um den Hals", sagte ein Sprecher des Regierungspräsidiums Kassel am Mittwoch. Damit könne das Tier jederzeit geortet werden.
Wie der Wildbiologe Ferdinand Rühe von der Universität Göttingen erläuterte, werden die Signale des Senders rund um die Uhr an eine Empfangsstation in Göttingen übertragen. Die Maßnahme sei sinnvoll, um rechtzeitig eingreifen zu können, falls sich der Elch beispielsweise wieder einer Autobahn nähere und den Verkehr gefährde.
Weil die Polizei Unfälle befürchtete, war der seit Wochen durch Deutschland streifende Elchbulle am Montag betäubt und von der Autobahn weggebracht worden.
Um einen Ansturm von Elch-Fans zu verhindern, wollen Behörden und Wissenschaftler den Aufenthaltsort des Elchbullen geheim halten.Für die Überwachung des Tieres durch den Sender ist das Göttinger Institut für Wildbiologie zuständig. (ddp)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,652858,00.html02.10.2009
Elche in Hessen
"Knutschi" ist tot
Seit rund zwei Wochen verzückte er die Hessen - jetzt ist Elch "Knutschi" tot aufgefunden worden. Pilzsammler entdeckten den Kadaver des Bullen in der Nähe von Kassel.
Wiesbaden - Elch "Knutschi" lebte gefährlich - erst kürzlich hatte ihn ein Veterinär mit einem Betäubungsgewehr K.o. geschossen. Der Bulle war zu nah an die Autobahn geraten, die Polizei hatte um die Sicherheit der Autofahrer gefürchtet - und mit Hilfe eines Tierarztes "Knutschi" aus der Gefahrenzone gebracht.
An diesem Freitag wurde der Elch nun im nordhessischen Reinhardswald in der Nähe von Kassel tot aufgefunden. Warum der große Braune verendet ist, ist noch völlig unklar, teilte das Umweltministerium in Wiesbaden mit. "Wir sind traurig. Der wandernde Elch hat die Menschen in Hessen begeistert", sagte ein Sprecher.
Mitarbeiter des Forstamts haben den Kadaver mittlerweile geborgen. Das Ministerium kündigte eine umfassende Untersuchung der Todesursache an. Erste Ergebnisse würden aber nicht vor Ende kommender Woche erwartet.
Der rund zwei Meter große und 400 Kilogramm schwere Bulle war Mitte September erstmals in Hessen gesichtet worden. Er kam vermutlich aus Osteuropa und war zuvor durch Sachsen und Thüringen gewandert. Das Tier war mit einem GPS-Sender ausgestattet. Das Umweltministerium hatte sogar extra eine Hotline eingerichtet, dort konnten Spaziergänger das Tier melden.