Das Algenproblem gibt es fast jedes Jahr, mehr oder minder. Natürlich machen die Temperaturen es nicht leichter, allerdings ist die Wassertemperatur mal ausnahmsweise so richtig badetauglich Diesen Sommer sollte der Algenbarometer (Info für bestimmte regionen) aus Kostengründen abgeschafft werden, wurde aber in der letzten Minute gerettet, da man so entsprechend die Badeorte aussuchen kann.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Es ist langsam beängstigend, wie die Seen in Finnland veralgen. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als noch keine Alge die "Wässerchen" truebten. Wenn man aber sieht, wie von der Landwirtschaft tonnenweise Kunstduenger ausgebracht wird und ein grosser Teil davon ueber die Entwässerungsgräben in die Seen gelangt muss man sich nicht wundern.
Bedenklich ist, dass sich neuerdings auch im Saimaa und vor allem im Päijänne Algen ausbreiten. Der Päijänne ist schlussendlich der grösste Wasserspeicher fuer Helsinki.
Tenhola hat geschrieben:Wenn man aber sieht, wie von der Landwirtschaft tonnenweise Kunstduenger ausgebracht wird und ein grosser Teil davon ueber die Entwässerungsgräben in die Seen gelangt muss man sich nicht wundern.
Ich glaube auch, da spielt noch einiges mit, man ist ja nicht zimperlich dabei...
Tenhola hat geschrieben:
Bedenklich ist, dass sich neuerdings auch im Saimaa und vor allem im Päijänne Algen ausbreiten. Der Päijänne ist schlussendlich der grösste Wasserspeicher fuer Helsinki.
Aaah, stimmt, ab Dezember ist es wieder Päijänne. Letztes Jahr war ja die Wartung, da durften die Helsinkier (zu recht) ihre eigene "yellow river" aus Vantaa trinken
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
Die Universität Turku entwickelt ein Gerät zur Bestimmung der Blaualge im Wasser mit der finanziellen Unterstützung von Tekes. Bisher wurde in Finnland die Präsenz der Blaualgen nur per Sichttest durchgeführt. Ich weiss nicht, inwiefern sich das neue Gerät von der bereits auf dem Weltmarkt verfügbaren deutschen Produktfamilie unterscheidet? Das finnische Gerät wird rotes oder grünes Licht anzeigen, ob Blaualge im Wasser ist, und genaue Messungsergebnisse liegen dann nach 2 Stunden nach einem zusätzlichen Labortest vor. Finnland sieht darin einen potentiellen Markt in Asien und Australien.
Das deutsche Produkt hat algoritmische Ergebnisse zur Giftigkeit der Alge uvm. ohne Laborproben, die innerh. von 15 Sekunden vom Display abzulesen sind und darin auch gespeichert werden. Es gibt den Detektor in vielen Formen, als eine Rute, die ins Wasser getaucht wird, als ein Online Gerät, ein Laboranalysegerät, ein Fluorescentdetektor (Bestimmung der Algenarten). Es ist bereits in 42 Ländern, inkl. Nah- und Fernost, Amerika und Europa (auch Norwegen und Schweden) vertreten.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)