Das kann man sehr gut auf Curaçao!sunny1011 hat geschrieben:Was ich unbedingt aufbessern möchte ist Niederländisch - es ist auch niedlich (wohl als einzige der germanischen Sprachen). Die Nordischen find ich alle sehr merkwürdig. Englisch würde ich nicht mehr beurteilen, es ist so... normal.
Klar gibt es im Deutschen einige Dialekte mit gerolltem r, z. B. bayrisch (bin mir aber nicht ganz sicher, ob's da nicht auch noch Unterschiede gibt).Klaus hat geschrieben:Was das gerollte r angeht ... wird das in Bayern/Süddeutschland nicht auch so (komisch) gerollt?
. Sehr cool .
Es ist immer der gleiche gleichbleibende "Schnattertonfall". In vielen anderen Sprachen kann man schon am Tonfall und der Tonfalländerung leicht erraten, wie das Thema wechselt und so oft ganz schön viel verstehen...aber nicht im Finnischen. . Das mag sein, aber umgekehrt ist es teilweise auch so. Also dass man in einer anderen Sprache (ich denke jetzt z. B. gerade an Französisch) Nuancen kennenlernt, die's im Deutschen überhaupt nicht gibt, ungefähr so, als gäbe es den Gedankengang zwar in der einen, aber nicht in der anderen Sprache. Was meiner Meinung nach sowieso eine der faszinierenden Seiten des Sprachenlernens ist.Svea hat geschrieben:weil ich gemerkt habe, dass es auf vielen anderen Sprachen schlicht und einfach unmöglich ist, sich so exakt und präzise auszudrücken wie im Deutschen.
Du meinst, wenn Du nur einen Teil von dem, was erzählt wird, verstehst, aber nicht immer nachfragen willst, sondern einfach mal immer nur nickst, und dabei gar nicht mitkriegst, dass mittlerweile eine Frage gestellt wurde?Svea hat geschrieben: In vielen anderen Sprachen kann man schon am Tonfall und der Tonfalländerung leicht erraten, wie das Thema wechselt und so oft ganz schön viel verstehen...aber nicht im Finnischen.
nicht aber mit Finnlandschwedisch:Svea hat geschrieben: Schwedisch finde ich nach wie vor toll, aber es ist so normal geworden, dass es nicht mehr so besonders ist. Aber man kann einfach so wunderbar Dinge betonen und einfach seinen vollen Ausdruck in die Sprache geben,
da wird die Sprache genauso gehackt gesprochen, ist zugegebenermassen verständlicher, weil nicht so gesungen, aber wie mein Exkollege sagte "die Schweden sollten die klare Aussprache des Finnischschwedischen übernehmen, das ist ja viel einfacher zu verstehen". Ich glaube allerdings: den Teufel würden sie tun. 
Dazu kommt noch die "Mischsprache".Stimmt, gerade hat da so ein Kimi im Fernsehen genuschelt. Umschalten.Svea hat geschrieben:was mir völlig unmöglich beim "monotonen" Finnisch erscheint.
So ungefährSapmi hat geschrieben:Du meinst, wenn Du nur einen Teil von dem, was erzählt wird, verstehst, aber nicht immer nachfragen willst, sondern einfach mal immer nur nickst, und dabei gar nicht mitkriegst, dass mittlerweile eine Frage gestellt wurde?Svea hat geschrieben: In vielen anderen Sprachen kann man schon am Tonfall und der Tonfalländerung leicht erraten, wie das Thema wechselt und so oft ganz schön viel verstehen...aber nicht im Finnischen.
Ist mir auch schon passiert, aber da hilft eben nur: die Sprache besser lernen und sich mehr Praxis aneignen.
. Wenn die Dänin/Norwegerin z.B. hier spricht, verstehe ich ja auch nicht immer alles sofort hundertpro, aber ich merke eben definitiv, wenn sie ärgerlich/aufgeregt/fröhlich ist oder eine Frage stellt. Somit weiss ich ungefähr wie ich unbekannte Vokabeln einordnen muss und verstehe eigentlich doch immer irgendwie worum es geht, ohne gross nachzufragen. 
. . Dialekte kann ich nicht als solches erkennen, allerdings gibt es da die "Merkwürdigkeiten" des "Breitgeklopften" Tamperesisch und da oben haben sie auch so komisch die Worte gezogen. So sehe ich das auch auf jeden Fall...sunny1011 hat geschrieben:Ach, ich würd nicht sagen, dass sie so sind. Es kommt nur so rüber - die Sprache ist halt nur ein Instrument.
Ich würde nicht unbedingt sagen tiefer, aber irgendwie klingen die Stimmen für mich schon anders (und ähneln sich ziemlich im Tonfall).Neulich hiess es, dass Frauen recht tiefe Stimme haben, da es sich mit dem Tonfall so entwickelt, und ich muss sagen - es stimmt. Hab allerdings eine Freundin, die fröhlich schnattert - das geht, aber ist eben nicht so typisch.
Was hat das bitte jetzt mit der Sprache zu tunKlaus hat geschrieben:... der sich, selbst wenn er den ersten Platz belegt hat, nicht mal gefreut hat und keinen Millimeter seiner Mimik verzog.
Ja, genau. Liegt vermutlich insgesamt an der anderen Satzmelodie (wobei es aber auch Leute gibt, die in jeder Sprache genau gleich reden, also im selben Tonfall, selber Melodie und selber AusspracheKathi hat geschrieben:Ich finde auch, dass sich der Tonfall der Stimme sehr mit der Sprache, die gesprochen wird, verändert. Wenn ich finnisch rede (oder auch englisch, da aber nicht so stark) klingt meine Stimme ganz anders als wenn ich deutsch rede. Nicht nur weil man andere Laute benutzt (wie z.B. das gerollte r), auch insgesamt ist es irgendwie anders.
) ) Genauso geht es mir auchKathi hat geschrieben: EDIT: Wenn ich deutsch rede und gebrauche dann ein finnisches Wort, fällt mir die korrekte Aussprache oft sehr schwer, auch wenn es sich um ein "einfaches" Wort handelt (wie z.B. "pulla"). Einfach weil man irgendwie automatisch versucht, es deutsch auszusprechen.
. Ist einfach auch Mentalitätssache, inwieweit man seine Gefuehle zur Schau stellt.