KELA Gesundheitssystem

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Naali
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#256 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47132Beitrag Naali »

Von Specima habe ich nichts geschrieben. Die Kurse werden, wie schon von mir geschrieben, vom Arbeitsamt finanziert und haben mit der EU nichts zu tun. Durch die Kurse möchte man Ausländer (egal ob EU oder nicht EU) bessere (sprachliche) Möglichkeiten in med. Berufen schaffen. Ebenso in der Begleitung der Ausbildung.
Zuletzt geändert von Naali am 24. Apr 2007 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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sunny1011
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#257 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47131Beitrag sunny1011 »

Nö, ich aber. Specima ist besser und effektiver lt. der Presse, da es zu Erfolgen geführt hat. Ich hab damals am Anfang den offiziellen Integrations(sprach)kursplatz vom Arbeitsamt bekommen. Man warf Akademiker, Fachkräfte und schwangere russische Hausfrauen, die bereits mehrere Jahre in Finnland gelebt, aber kaum ein Wort verstanden haben, in einen Topf. Das Niveau war demnach nicht anspruchsvoll genug, dass es mir beruflich nützlich sein könnte. Daher hab ich an die Uni gewechselt und mich persönlich ins richtige Leben gestürzt. Das ist natürlich bei med. Personnell nich möglich, also muss man sich umso mehr anstrengen.

Die Arbeitsamtberaterin konnte damals noch hellsehen "O-Ton: Sie werden nicht arbeitslos bleiben": gesagt, getan. Brauchte nur 4-6 Wochen :]

Dennoch, wenn man in den Wirtschaftskreisen und teilw. in der Politik davon spricht, dass Finnland immer noch relativ protektionistisch eingestellt ist und langsam reagiert, ungeachtet der Tatsache, dass es entsprechende Arbeitskräfte im Land nicht gibt, dann wird es auch den Tatsachen entsprechen.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 24. Apr 2007 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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sunny1011
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#258 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47130Beitrag sunny1011 »

Aber wenn wir zum eigentlichen Thema und vor allem in die Realität zurückkehren Bild
Vantaa, which is implementing a cost-cutting programme, has put a freeze on opening new posts, and no substitutes are hired to replace part-timers. "However, the city's population is growing at a rate of 2,000 a year, which would require the hiring of an extra team each year", Suni notes. The City of Vantaa has vacancies for about 90 dentists, 13 of which have not been filled.
http://www.hs.fi/english/article/Greate ... 5226758451

Eine seltsame Mathematik: Kostensparmassnahmen ?( , Zahnarzt stellen werden nicht bewilligt, Bevölkerungswachstum 2.000 Einwohner/Jahr (in finn. Dimensionen) würde jedes Jahr ein zusätzliches Ärzteteam erfordern.

Ich kenne auch andere Firmen, die auf diese Art und Weise zu burn-outs der Mitarbeiter beitragen.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 24. Apr 2007 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#259 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47129Beitrag Naali »

Wieso? Wir waren doch beim Thema, oder? ?( Wie überall gibt es neben schlechten Seiten auch gute. Darüber darf man doch auch berichten. http://www.smilies.4-user.de
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sunny1011
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#260 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47128Beitrag sunny1011 »

Wahrscheinlich werden Sicherheitskontrollen an Gesundheitszentren, Kliniken etc. eingeführt, da es desöfteren zur Gewalt an diesen Stellen gekommen ist.
Security Checkpoints for Health Centres?
Published 26.04.2007, 10.36 (updated 26.04.2007, 10.37)

Finland is considering legislative reform that would allow security checkpoints at health centres, mental health clinics and substance abuse facilities.

In an interview in the Aamulehti newspaper, Interior Ministry Police Director Kimmo Hakonen said that security checks may be instituted to prevent the spread of violence and threatening behaviour at these facilities. Hakonen is a member of the committee that is currently considering the issue.

Currently security checks take place at courts, police stations and airports. Spot checks are also carried out at harbours. Amendments to the law could see security shake-downs being extended to all state and municipal facilities.

In practice the security checks would involve the use of metal detectors and x-ray machines. The newspaper reports that in the month of March alone 13 knives along with dozens of other dangerous objects were confiscated at the Tampere court house.
YLE
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#261 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47127Beitrag sunny1011 »

Die Sommerpause der Gesundheitszentren in Helsinki und Uusimaa sieht dieses Jahr nicht so schlecht aus. Notdienste funktionieren idR normal. Nur 25 aus 770 Stellen werden für den Sommer geschlossen.

http://www.hs.fi/kaupunki/artikkeli/Hel ... 5226909813
Zuletzt geändert von sunny1011 am 30. Apr 2007 06:43, insgesamt 1-mal geändert.
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#262 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47126Beitrag sunny1011 »

Und wir drehen Däumchen, bis ein Wunder geschieht... die fehlende Arbeitskraft von Zahnärzten ist in ganz Finnland verbreitet: es gibt keine Aussicht auf Verbesserung und die Wartezeiten wachsen weiterhin. Nicht mal auf (selten) bewilligte Stellen gibt es Kandidaten. Am schlimmsten ist die Lage in Ost-Finnland. In vielen Städten müssen Mehraufgaben an zahnärztliche Fachkräfte weitergegeben werden (suuhygienisti), doch auch das hat Grenzen. Man darf bestimmte zahnärztliche Aufgaben nicht von suuhygienisti erledigen lassen, da sie dafür nicht geschult sind.
Hammaslääkäreistä pula koko maassa
Julkaistu: 30.4.2007 23:27

Hammaslääkäreistä on suuri pula. Kun hammaslääkäreitä ei saada, hoitojonot kasvavat ja suun vaivat ehtivät odottaessa äityä.

Useimmissa kaupungeissa ei saada vakituisia hammaslääkärin virkoja täytettyä. Kriittisin tilanne on Itä-Suomessa.

"Haut ovat tuottaneet laihoja tuloksia. Viimeksi viittä auki olevaa virkaa kohden oli yksi hakija, joka sitten kuitenkin päätti lähteä töihin Etelä-Suomeen", vastaava hammaslääkäri Heikki Pulli Kainuun maakuntayhtymästä kertoo.

"Olemme niillä rajoilla, toimiiko hoito", hän lisää.

Kaikissa kaupungeissa vajetta aiheuttavat myös hammaslääkärien osa-aikatyö sekä opinto- ja perhevapaat, joita korvaamaan ei saada sijaisia.

Esimerkiksi Jyväskylässä on 30 hammaslääkärin paikkaa, kolme niistä on täyttämättä, mutta seitsemän ihmisen työvaje syntyy erilaisista vapaajärjestelyistä. Tampereella, Turussa ja Oulussa virkoihin on vielä suurimmaksi osaksi ollut hakijoita, mutta sijaisuudet ovat niissäkin mahdottomia täyttää.

"Sijaisia emme ole saaneet pariin vuoteen", Tampereen ylihammaslääkäri Eeva Torppa-Saarinen sanoo.

Pula pätevästä työvoimasta on ylihammaslääkärien mukaan suurin syy hammashoidon jonojen venymiseen. Monessa kaupungissa hammashoidon työtä on järjestelty uudelleen, esimerkiksi pantu suuhygienistit arvioimaan hoidon tarvetta.

"Tie on kuitenkin käyty loppuun, työnjako on jo viety pitkälle. Hygienisteille ei voi sälyttää tehtäviä, joihin heillä ei ole koulutusta", Jyväskylän hammashuollon johtaja Paavo Luukkonen sanoo.
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Hamm ... 5226933832
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Klaus
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#263 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47125Beitrag Klaus »

Hat man in HKI eigentlich nicht vor, was dagegen zu unternehmen? Oder ist bei euch etwa auch Ullala Schmidt Gesundheitsministerin?
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#264 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47124Beitrag sunny1011 »

Hm, was unternehmen? In mehreren Städten gibt es schon "zugekaufte" Leistungen von privaten Ärzten, d.h. man geht zu einem Privaten Zahnarzt, der von TK zugewiesen wird und bezahlt die Pauschale. Allerdings müssen die Vorzeigebudgets eingehalten werden, so wird z.B. nicht rekrutiert, obwohl der Bedarf existiert (siehe Vantaa), nicht zugekauft, sondern gewartet. Ich hab das Gefühl, dass sie es einfach drauf ankommen lassen, dass genervte Leute einen privaten Zahnarzt mit Mehrkosten aufsuchen... aber nicht jeder kann es sich leisten.
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#265 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47123Beitrag Klaus »

Womit wir das 2 Klassengesundheitssystem haben. Gibt es denn zu wenige ausgebildete (Zahn)ärzte oder werden zu wenige zugelassen?
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#266 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47122Beitrag sunny1011 »

Es gibt zu wenige, so dass sie die Anzahl der Studienplätze nun erhöht haben (nachdem sie in den 90ern gekürzt wurde, wie hier schon erwähnt). Den Wegzug der in Finnland ausgebildeten Ärzte muss man auch berücksichtigen. Und es gibt kaum Bewerber, falls die öffentl. Stellen ausgeschrieben sind, weil niemand in diesen Zuständen arbeiten möchte. Man macht sich selbständig.
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#267 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47121Beitrag sunny1011 »

Es ist zuviel für heute :D ...

Der Ärzteverband appelliert an Kela, die Tarife zahnärzlichen Behandlungen, die der 60%-igen Rückerstattung zugrunde gelegt werden, endlich der Realität Bild anzupassen, denn die letzte Festlegung fand 1989 statt (vor fast 20 Jahren Bild oder doch 1889 ?( ) . Wie ich früher berichtet habe, ein zwangsmässiger Privatarztbesuch wird mit den Tarifen verrechnet und magere 15-20%, max 25% ersetzt, keine 60%. Sie verlangen eine Erhöhung der Tarife um 40% und dass die privatärztliche Behandlung in den Versicherungsschutz aufgenommen wird.
Lääkäriliitolta kehuja uusille Kela-käytännöille
Julkaistu 05.05.2007, klo 18.45

Suomen Lääkäriliitto pitää hyvänä hallitusohjelmaan sisältyvää hammaslääkäripalkkioiden Kela-korvausten korotusta.

Lääkäriliiton valtuuskunnan lausunnossa sanotaan, että Kelan korvaustaso lääkärin antamasta hoidosta on vajonnut 60 prosentista 27.5:een prosenttiin, koska sitä ei ole nostettu vuoden 1989 jälkeen.

Valtuuskunta ilmoittaa pitävänsä tervetulleena sitä, että hammaslääkäripalkkioiden Kela-korvauksia nostetaan 40 prosenttiin korvausperusteesta.

Liitto muistuttaa kuitenkin, että potilaan tulee saada sama tuki sairausvakuutuksesta kaikkien lääkärien antamasta hoidosta ja tutkimuksesta.

Lääkäriliitto puolustaa myös sairausvakuutuksen tukemaa yksityistä terveydenhuoltoa. Se täydentää liiton mielestä parhaalla mahdollisella tavalla julkista terveydenhuoltoa ja parantaa potilaan hoitoon pääsyä.

Yhä useammalle kansalaiselle tulisikin antaa mahdollisuus käyttää yksityislääkärin palveluita varallisuudesta ja sairaudesta riippumatta, Lääkäriliiton valtuuskunta sanoo.
YLE Uutiset
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#268 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47120Beitrag sunny1011 »

Passt nirgendwo so recht. Aber interessant. Ich kann mich noch an die Lästereien meiner finnischen Kollegen erinnern, als sie ihre endlose Freiheit in Finnland so schätzten und in Deutschland alles so "verboten" fanden. Was gibt es denn jetzt? Man darf bald nicht auf dem eigenen Balkon rauchen. Nicht in der Mietwohnung, ganz klar, nicht auf der Strasse, nicht in der Bar. Mir kann's recht sein :] :thumbsu: , aber wo ist die "Freiheit" ? Und wie hier beschrieben, ein umständlicher, bürokratischer Amtsweg. Wegen 'ner Ziggi.
Health inspectors could be given powers to ban smoking on balconies

Instructions on how to curb and control health and social detriments caused by smoking on residential balconies were published on Thursday.
The instructions will standardise the responsibilities and tasks of the municipal health protection officials, housing companies, and real estate managers.
For example, if only one chain-smoker lives in one of the residences managed by a housing company, and no defects have been detected in the structures of the building, a health protection official can intervene in the situation.
The official can order the smoker to take action in order to restrain or restrict the health hazard caused by his or her smoking.

If the residents cannot reach an agreement on the restraining of the health risk caused by smoking, the resident who is suffering from the harm can contact the real estate manager and the board of the housing company and ask them to take measures in order to eliminate the nuisance.

If the decisions made by the housing company are not sufficient to get rid of the hazard, the sufferer can contact the municipal health protection official.
The municipal health inspector can make a move after a health risk has been verified.
The instructions were compiled by the National Product Control Agency for Welfare and Health (STTV), the Finnish Real Estate Federation (FREF), and the Finnish Real Estate Management Federation, among others. [sehr schwere Prozedere]

From June 1st this year, smoking will also be outlawed in pubs and restaurants, except in those establishments htyta have either sought a two-year transition period or have arranged smoking booths for the purpose.
This creates an interesting legal loophole and quandary: most publicans and restaurateurs will be sending their clients outside into the street or terrace for a cigarette, and it is likely that the smoke will waft to any apartments that may be above a ground-floor pub or restaurant. The same arguments are likely to emerge with residents complaining of passive smoking.
http://www.hs.fi/english/article/Health ... 5227013997
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#269 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47119Beitrag sunny1011 »

Man hofft, es nie zu brauchen...

Notfallzentralen erfahren immer noch Verzögerungen. Der Grund: Personalmangel. Besonders die Beantwortung der Anrufe ist zu langsam. Z.Zt. laufen (Um)schulungen auf Hochtouren. Mitunter, arbeitslose Polizisten werden im Sommer eingesetzt. Die Anrufbeantwortung sollte 10 Sekunden in 86% der Fälle. Z.Zt. liegt der Prozentsatz bei knapp 70%.
Hätäkeskukset takkuilevat edelleen
Julkaistu 07.05.2007, klo 05.58

Hätäkeskusten toiminta ei ole tehostunut syksyllä tehtyjen muutosten jälkeen. Keskuksilla on edelleen liian vähän työntekijöitä. Muun muassa vastaaminen hätäpuheluihin on selvästi tavoiteltua hitaampaa.

Hätäkeskuslaitoksen johtaja vaihdettiin viime syksynä. Lisää virkoja ei ole juurikaan saatu, mutta lisäväkeä koulutetaan. Esimerkiksi Kouvolassa hätäkeskukseen on tulossa kesätöihin muun muassa työttömiä poliiseja.

Tehokkuus ei ole kuitenkaan parantunut toivotulla tavalla. Hätäpuheluista 86 prosenttiin pitäisi vastata kymmenessä sekunnissa. Tällä hetkellä toteutusprosentti koko maassa on kuitenkin vain hiukan yli 70.

Useimmiten syynä tehottomuuteen ovat turhat puhelut. Hätäkeskusten jälkihoitoa seuranneen remonttiryhmän mukaan ne voitaisiin karsia perustamalla kokonaan uusi palvelunumero 112:n rinnalle.
YLE Uutiset
Zuletzt geändert von sunny1011 am 7. Mai 2007 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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#270 Re: KELA Gesundheitssystem

Beitrag: # 47118Beitrag sunny1011 »

Ups, ihr habt ja recht. Deutschland nähert sich den Lazarettzuständen, in den Finnland schon lange bis zum Hals steckt 80 Wartezeiten...
Ärztekammer warnt vor schlechterer medizinischer Versorgung
Samstag 5. Mai 2007, 09:51 Uhr

von AFP

Die Bundesärztekammer hat vor einer Verschlechterung der medizinischen Versorgung in Deutschland gewarnt. Patienten in Deutschland müssten künftig mit Wartelisten für Operationen rechnen, weil die Versorgung auf Betreiben des Staates reduziert werde, sagte Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Vor allem für Krankheiten, an denen man "kein Geld verdienen" könne, drohe eine Verschlechterung der Versorgung. Dies gelte zum Beispiel für Demenzerkrankungen, psychische oder unheilbare chronische Krankheiten.

In bestimmten Regionen und Fachgebieten herrsche bereits jetzt Ärztemangel. So gebe es nicht mehr genug Nachwuchs bei den Hausärzten, "die ja hohe Belastungen in Kauf nehmen müssen". Vor allem auf dem Land könne die Gesundheitsversorung knapp werden, warnte Hoppe. "Das alte Denken - in 15 Minuten :D sollte jeder Patient das für ihn geeignete Krankenhaus gefunden haben - wird nicht mehr gelten". Künftig müssten größere Entfernungen überbrückt werden. Der Ärztepräsident beklagte die "totale wirtschaftliche Ausrichtung des Gesundheitswesens". Die Arzt-Patient-Beziehung werde mittlerweile als "ein Faktor in einen industriellen Betriebsablauf eingeordnet". Auch wegen der zunehmenden Bürokratie reduziere sich der Kontakt zwischen Arzt und Patient immer weiter, bemängelte der Ärztepräsident.
http://www.yahoo.de
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