Gibt es eigentlich irgendwo eine Darstellung der Strukturen für diese verschiedenen Gesellschaftstypen?Olli schrieb am 13.09.2006 18:16
T:mi oder KY, AY, OY
Finnen im Geschäftsleben
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#46 Re: Finnen im Geschäftsleben
Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen. (Otto von Bismarck)
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#47 Re: Finnen im Geschäftsleben
Jes, in meinen Kursunterlagen im Vergleich zu den britischen und deutschen Formen. Ansonsten muss ich mal im Buch ausgraben
Erste Hilfe hier: http://www.dfhk.fi/deutsch/finnland/sub ... cht.htm#ag (auf der Seite der deutsch-finnischen Handelskammer, recht nützlich und sicher auch zuverlässig).

Erste Hilfe hier: http://www.dfhk.fi/deutsch/finnland/sub ... cht.htm#ag (auf der Seite der deutsch-finnischen Handelskammer, recht nützlich und sicher auch zuverlässig).
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#48 Re: Finnen im Geschäftsleben
YLE24Union Wants to Examine Nokia Working Conditions
Published 15.09.2006, 10.32
The Union of Salaried Employees plans to intervene on the question of working conditions at Nokia in Finland.
Union President Antti Rinne told the newspaper Etelä-Suomen Sanomat that the organisation had received complaints about salaries and general working conditions.
Rinne claimed that the union had received reports of strange personnel practices that it wanted to discuss with Nokia management. According to the union leader, employees have difficulty raising complaints on their own.
He said that if a line worker or union shop steward raised such issues, there would be uproar within the company.
The Union of Salaried Employees is Finland's largest private sector employee representative organisation, with thousands of members employed by Nokia.
Strange? American way

Gehälter... das ist so eine Sache. Wir sind ja schliesslich in Finnland.
Sowas aber auch. Wo haben sie das nicht, in der vermeintlichen Mitspracherechtkultur.employees have difficulty raising complaints on their own

Zuletzt geändert von sunny1011 am 15. Sep 2006 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#49 Re: Finnen im Geschäftsleben
Leider nichts Neues. Die Gleichberechtigung in Finnland trügt.
http://www.yle.fi/news/id45330.html
Gut ausgebildete Frauen und Doktorantinnen haben sowohl weniger Karrierechancen in der Forschung als auch müssen einen Unterschied in der Gehaltsklasse in Kauf nehmen (nicht so dramatisch, 300e).
YLE24Glass Ceiling for Women Building University Careers
Published 16.10.2006, 18.47
Women trying to move ahead in the academic world are often striking a glass ceiling, according to the Finnish Union of University Researchers and Teachers.
Nearly half of all new doctorates are women, but their roles in higher research and official positions have remained low, reports the union.
Chair of the union, Antero Puhakka, stresses that universities don't have the resources to ignore the potential of women. He says universities must take advantage of women's know-how if they want to reach higher international standards.
One factor contributing to the problem, according to the union, is that women spend more time than men on activities outside research, for instance teaching. Such activities can hinder career progress because the scientific world mainly values publications.
Salary differences between the sexes are also clear. According to a survey by the union, men working at universities earned about 300 euros more than women two years ago.
http://www.yle.fi/news/id45330.html
Gut ausgebildete Frauen und Doktorantinnen haben sowohl weniger Karrierechancen in der Forschung als auch müssen einen Unterschied in der Gehaltsklasse in Kauf nehmen (nicht so dramatisch, 300e).
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#50 Re: Finnen im Geschäftsleben
Mensch, den Link sehe ich ja jetzt erst, der ist klasse, vielen Danksunny1011 schrieb am 13.09.2006 22:14
Erste Hilfe hier: http://www.dfhk.fi/deutsch/finnland/sub ... cht.htm#ag (auf der Seite der deutsch-finnischen Handelskammer, recht nützlich und sicher auch zuverlässig).

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#51 Re: Finnen im Geschäftsleben
http://www.yle.fi/news/id46646.html
Finnland hob als eins der ersten alten EU-Länder die Sperre für Beschäftigung der Arbeitskräfte aus den neuen EU-Ländern. Doch die Zahl der Arbeitsimmigraten ist seit dem Datum der Aufhebung, 1. Mai 2006 nicht wesentlich gestiegen. Mehr Interesse weckt eine Beschäftigung in Ländern wie Deutschland, Irland, UK und Frankreich (Irland und UK haben bereits seit längerem keine Sperre, Frankreich und vor allem Deutschland bleiben recht streng). Die zunächst befürchtete Welle blieb aus (Gründe haben wir mal im Kurs analysiert: zu wenig Anreiz, Gehaltslevel, Sprache, etc.).
Die Mehrheit der Arbeitskräfte stammt aus Estland (etwa 10,000) im Bereich Bau und Transport und reisen am Wochenende nach Hause. EU-weit sind etwa 100,000 Arbeitskräfte jährlich erwartet. Theoretisch besteht Gleichberechtigung (auch bzgl. Gehälter).
Finnland hob als eins der ersten alten EU-Länder die Sperre für Beschäftigung der Arbeitskräfte aus den neuen EU-Ländern. Doch die Zahl der Arbeitsimmigraten ist seit dem Datum der Aufhebung, 1. Mai 2006 nicht wesentlich gestiegen. Mehr Interesse weckt eine Beschäftigung in Ländern wie Deutschland, Irland, UK und Frankreich (Irland und UK haben bereits seit längerem keine Sperre, Frankreich und vor allem Deutschland bleiben recht streng). Die zunächst befürchtete Welle blieb aus (Gründe haben wir mal im Kurs analysiert: zu wenig Anreiz, Gehaltslevel, Sprache, etc.).
Die Mehrheit der Arbeitskräfte stammt aus Estland (etwa 10,000) im Bereich Bau und Transport und reisen am Wochenende nach Hause. EU-weit sind etwa 100,000 Arbeitskräfte jährlich erwartet. Theoretisch besteht Gleichberechtigung (auch bzgl. Gehälter).
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#52 Re: Finnen im Geschäftsleben
Finnen sind weniger gestresst auf der Arbeit als noch vor drei Jahren. Stress und Überlastung tritt besonders im Gesundheitswesen und dem soz. Bereich auf.
Die Mobbingrate ist deutlich gestiegen.
41% haben sich geäussert, dass sie ihre Familie vernachlässigen (58% der Mütter und 46% der Väter haben zugegeben, dass sie für die Familie nicht genug zeit haben).
3.000 Menschen im Alter 25-64 haben die Umfrage beantwortet.
http://www.yle.fi/news/left/id46790.html
Die Mobbingrate ist deutlich gestiegen.
41% haben sich geäussert, dass sie ihre Familie vernachlässigen (58% der Mütter und 46% der Väter haben zugegeben, dass sie für die Familie nicht genug zeit haben).
3.000 Menschen im Alter 25-64 haben die Umfrage beantwortet.
http://www.yle.fi/news/left/id46790.html
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#53 Re: Finnen im Geschäftsleben
Ja, ist wieder Umfragenzeit
Zu mir kommt Mittwoch in einer Woche eine nette Dame von der Uni Turku und will mich ausfragen. Ich bin eine von 3000 Personen, die bei einer Umfrage zum Thema "Finnland in Europa" mitmachen sollen. Diese Umfrage wird länderspezifisch in 27 europäischen Ländern durchgeführt.
Bin ja mal gespannt!

Zu mir kommt Mittwoch in einer Woche eine nette Dame von der Uni Turku und will mich ausfragen. Ich bin eine von 3000 Personen, die bei einer Umfrage zum Thema "Finnland in Europa" mitmachen sollen. Diese Umfrage wird länderspezifisch in 27 europäischen Ländern durchgeführt.
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#54 Re: Finnen im Geschäftsleben
endlich ein bisschen Klartext. Das meiste stimmt im Artikel (s.u.). Vielleicht werden nur noch die Finnischkenntnisse weiter in den Vordergrund geschoben, denn es ist eine faule Ausrede.
Angeblich gab es ein Interview mit einem Deutschen, der zwei finn. Abschlüsse in der Tasche hatte, kein Erfolg bei den Bewerbungen aber mehrere Angebote aus Deutschland
Hab die Datei, nur keinen Realtimeplayer. Gab's auf http://ra.yle.fi/ramgen/radiouutiset/0800.rm
Und hier ein Artikel:
Heisst im Klartext, Ausländerarbeitslosigkeit ist dreifach der durchschnittlichen Arbeitslosenquote, höhere Abschlüsse haben nicht viel Einfluss auf Erfolg, leicht bessere Chancen gibt es in der IT und ICT Branche, wenn Englisch wirklich die Firmensprache ist (wird oft nur als Aushangschild verwendet, aber ich bin ein lebendes Beispiel, dass es sowas geben KANN und es FUNZT). 30% der 100.000 Ausländer ist arbeitslos, oft aber auf unterforderten Stellen (im Klartext, auch für Hungerlöhne -- wenn auch nicht immer, sag ich mal aus Erfahrung). Auch wenn die technische Branche Möglichkeiten bietet, werden eher akute Arbeitskraftnöte mit Ausländern besetzt ohne grossen Einfluss auf Karierreentwickung, d.h. an sich auch nur ein Nachteil, vor allem für ehrgeizige Menschen.
Angeblich gab es ein Interview mit einem Deutschen, der zwei finn. Abschlüsse in der Tasche hatte, kein Erfolg bei den Bewerbungen aber mehrere Angebote aus Deutschland

Und hier ein Artikel:
YLE
Education No Guarantee of Work For Immigrants
Published 13.12.2006, 09.24
Physicians are easily employed
Well educated foreigners find it very difficult to find jobs in Finland that take advantage of their training. Unemployment among immigrants is three times as high as among the general population.
Even though legal barriers to immigration and employment have fallen, real job opportunities for non-Finns often fade because of sufficient fluency in the Finnish language.
Around 100 000 foreigners reside permanently in Finland. Approximately one of three is unemployed. What even that grim statistic does not show is how many immigrants that do have jobs are employed at tasks below their level of education and skills.
The situation is brightest in technical fields, especially in information technologies, where the working language is often English. In most cases, however, immigrants get jobs in less skilled fields where there is the greatest need for labour.
For example, qualified physicians are easily employed and provided with training to adapt to local conditions because there is a lack of doctors in the country.
Labour Ministry Chief Inspector Olli Sorainen says that development of the job market for immigrants is moving in the wrong direction: they are being hired to fill immediate needs, rather than being allowed to show what they have to offer.
Heisst im Klartext, Ausländerarbeitslosigkeit ist dreifach der durchschnittlichen Arbeitslosenquote, höhere Abschlüsse haben nicht viel Einfluss auf Erfolg, leicht bessere Chancen gibt es in der IT und ICT Branche, wenn Englisch wirklich die Firmensprache ist (wird oft nur als Aushangschild verwendet, aber ich bin ein lebendes Beispiel, dass es sowas geben KANN und es FUNZT). 30% der 100.000 Ausländer ist arbeitslos, oft aber auf unterforderten Stellen (im Klartext, auch für Hungerlöhne -- wenn auch nicht immer, sag ich mal aus Erfahrung). Auch wenn die technische Branche Möglichkeiten bietet, werden eher akute Arbeitskraftnöte mit Ausländern besetzt ohne grossen Einfluss auf Karierreentwickung, d.h. an sich auch nur ein Nachteil, vor allem für ehrgeizige Menschen.
Zuletzt geändert von sunny1011 am 13. Dez 2006 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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#55 Re: Finnen im Geschäftsleben

Jou, so kam mir das damals auch vor.

[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/c035.gif[/img] <span style="font-size:10pt;">Runoilija 2006 ja Pikilintu 2007</span>[img]http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/260.gif[/img]
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#56 Re: Finnen im Geschäftsleben
Hier gibt es ein bisschen Genugtuung, wenn die EU-Vertretung (Chemieuntersuchungen oder so? Hab mal früher gelesen) nach Helsinki einzieht
http://www.hs.fi/talous/artikkeli/Kemik ... 5223647284
. Muss man jetzt nicht verstehen.
Früher haben sie berichtet, dass die Mitarbeiter von der EU entsendet werden und natürlich riesige Gehälter, Steuervorteile usw bekommen. Sie haben bereits die Wohnstandards in Helsinki bemängelt. Desweiteren wollten sie Sonderzuschüsse, weil Helsinki so eine teure Stadt sei, vieeeel teurer als Brüssel
Geht ja nur von unseren Steuergeldern ab, auch nicht so toll. Aber vielleicht bewirkt es was.
http://www.hs.fi/talous/artikkeli/Kemik ... 5223647284
D.h. der Leiter darf lt. EU kein Finne sein, denn das Amt ist in FinnlandViraston pääjohtaja valitaan ensi vuoden aikana. Unionin pelisääntöjen mukaan hän ei voi olla suomalainen, koska virasto sijaitsee Suomessa.

Früher haben sie berichtet, dass die Mitarbeiter von der EU entsendet werden und natürlich riesige Gehälter, Steuervorteile usw bekommen. Sie haben bereits die Wohnstandards in Helsinki bemängelt. Desweiteren wollten sie Sonderzuschüsse, weil Helsinki so eine teure Stadt sei, vieeeel teurer als Brüssel

Zuletzt geändert von sunny1011 am 13. Dez 2006 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#57 Re: Finnen im Geschäftsleben
sunny1011 schrieb am 13.12.2006 23:05
D.h. der Leiter darf lt. EU kein Finne sein, denn das Amt ist in Finnland

Och je, haben die Herren und Damen EU-Mitarbeiter dann keine 8 warmen Mahlzeiten mehr am Tag, sondern nur noch 6? Was uns Brüssel mit seinem aufgeblasenen Beamtenapparat ein Geld kostet, das ist unglaublich.sunny1011 schrieb am 13.12.2006 23:05
Desweiteren wollten sie Sonderzuschüsse, weil Helsinki so eine teure Stadt sei, vieeeel teurer als Brüssel ...
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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#58 Re: Finnen im Geschäftsleben
Das meine ich auch
Das erste ?( kA, irgendwelche Globalisierungsrichtlinie. Überflüssig, aber Schadenfreude kommt bei mir in diesem Fall auf.

Das erste ?( kA, irgendwelche Globalisierungsrichtlinie. Überflüssig, aber Schadenfreude kommt bei mir in diesem Fall auf.

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#59 Re: Finnen im Geschäftsleben
Ein netter Trend. Seit 2001 hat sich die Anzahl der Unternehmen, die von Immigranten gegründet und geführt wurden, verdoppelt und beläuft sich auf 5,600 (und bietet Arbeitsplätze). Immigranten übertreffen Finnen in der Bereitschaft, ein Unternehmen zu gründen (hat unser Prof auch gepredigt). Auch ist der Image von Ausländerbusiness in Form von Pizza und Kebab nicht mehr aktuell. Es besteht noch die Dominanz im Restaurantgewerbe, allerdings auch andere Branchen verzeichnen ein Wachstum, vor allem im Raum Helsinki.
Und ein nettes Abschlusswort: In den nächsten 10-20 Jahren werden etwa 700.000 - 800.000 Finnen (die Nation ist ja 5 Mio) in den Ruhestand gehen und Resourcen aus dem Ausland werden (spätestens dann) gebraucht.
Und ein nettes Abschlusswort: In den nächsten 10-20 Jahren werden etwa 700.000 - 800.000 Finnen (die Nation ist ja 5 Mio) in den Ruhestand gehen und Resourcen aus dem Ausland werden (spätestens dann) gebraucht.
http://www.hs.fi/english/article/Number ... 5223678121Number of immigrant-led enterprises doubles in Finland
The number of immigrant-owned enterprises has almost doubled in Finland since 2001. According to Statistics Finland and the Trade Register, Finland has around 5,600 enterprises established and led by immigrants.
Immigrants are also more willing to start a business than native-born Finns. The proportion of entrepreneurs out of the foreign job holders is 16 per cent, while the corresponding figure for the original population is only 10 per cent.
The information is based on a report submitted by a working group set up by the Ministry of Trade and Industry, which was published in Helsinki on Wednesday.
The mandate of the governmental working group was to find out how the prerequisites for immigrant entrepreneurship could be promoted in Finland.
In its report the working group arrived at a set of 13 measures.
The chairman of the group, Jorma Immonen from the Ministry of Trade and Industry, reported that it is of the utmost importance to develop the general preconditions for foreign entrepreneurs and to continue the work that has already been started.
The most urgent actions would include the development of advice, education and financial services, he noted.
The report also pointed out that the image of foreigners as "pizza and kebab entrepreneurs" is outdated. Even though the majority of immigrant entrepreneurs are still working in the commerce and restaurant sector, some 11 per cent of the businesses provide "information-intensive" services. This percentage is the same for the businesses in this branch run by the original population.
"These services are largely gathered in the Greater Helsinki Area - immigrant-owned and Finnish-run businesses alike", reported member of the working group Tuula Joronen from the City of Helsinki Urban Facts.
Distinct differences exist between various nationalities in terms of entrepreneurship. The Turks are remarkably active at starting businesses, and the Asians in particular stand out as being eager entrepreneurs.
Until recently, the immigrants of Russian origin have not been very interested in becoming entrepreneurs, even though this large group is highly educated with great potential.
The report also stressed that some 700,000 to 800,000 employees will retire in Finland in the next couple of decades, and immigrants are needed to replace them.
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