Ich bin da anderer Meinung, denn die Zulassungsverfahren sind sehr streng (siehe meine Beiträge). Die Medikamente MÜSSEN in diesen Tests eine identische Wirkung wie das Ursprungsmedikament haben. Sonst kommen sie nicht auf den Markt und dürfen auch nicht den Namen Generikum tragen.
Es dürfen andere Hilfsstoffe verwendet werden, aber das hat mehr Auswirkungen z.B. auf Allergiker. Darauf sollte man bei einem Generikum achten. Wäre die Wirksamkeit wirklich so schlecht, dann würden sie das Zulassungsverfahren nicht bestehen und gar nicht auf den Markt kommen. Die Ärzte würden es nicht verwenden.
Rund die Hälfte der in D verschriebenen Medikamente sind Generika. Wegen der "aut idem" Regelung auf Rezepten dürfen Apotheker auch ein Medikament einer anderen Firma (z.B. ein preisgünstigeres Generikum) herausgeben.
Dies wäre alles garantiert nicht, wenn Generika so schlecht wären...Der Generika-Markt ist riesengroß und Pharmafirmen möchten ja auch verdienen..mit schlechter Qualität ist man gerade im Gesundheitsbereich schnell in Verruf und man kann einpacken. Um am Markt noch mitzuverdienen, bringen auch Ersthersteller Generika auf den Markt. Dies geschieht zum Beispiel durch Tochterunternehmen. So gehört die Generika-Firma Sandoz z.B. zur Novartis-Pharma.
Von Stiftung Warentest bekam Aspirin und ASS-Ratiopharm die gleichen (guten) Bewertungen.
Sag mal Sunny..wie lange schläfst du pro Nacht?

Gestern bis nachts im Internet und heute in der Früh schon wieder Beiträge?

"Internetaholic"
