Vogelgrippe

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#16 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Spooker »

Naja naja, ein bischen zu harmlos sind mir die Beiträge bis jetzt schon ... erst heute Abend wurden verherrende Bilder aus Rügen gezeigt ... von einer Panikmache in den Medien spüre ich nichts, eher im Gegenteil. Natuerlich wird auf jedem erdenklichen Sender berichtet, aber das ist auch gut so. Ich erinnere an die Toten in der Türkei. Laut meinen Infos werden Viren dieser Art mit den Jahren aggressiver und resistenter-es ist also nicht vergleichbar mit Fällen von vor einigen Jahren. Auch gibt es scheinbar einen begründeten Verdacht, dass das Virus durchaus auf Haustiere etc. überspringen kann. Dass die Natur hier sortiert ist mir doch als Begründung zu flach, denn der Mensch und sein verantwortungsloses, brutales und unsachgemässes Verhalten ist Alleine verantwortlich. Meiner Meinung nach kann man diese Thematik nicht mit Panikmache oder Profitgier begründen. Hier passiert ein Ding, dass sich nicht so einfach abtun lässt. Ich rate daher zu mehr Objektivität.
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#17 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Naali »

Ich kann mich Tuisku anschließen. Sars und BSE sind bestimmt nicht plötzlich verschwunden, nur weil nicht mehr darüber berichtet wird.

@Spooker: Warum ist der Mensch für die Vogelgrippe verantwortlich? Grippeerreger hat es schon immer gegeben und sie sind auch bekannt dafür, dass sie sich ziemlich leicht verändern können. Das ist aber nichts Neues. Die Vogelgrippe hätte es auch ohne das Zutun des Menschen gegeben. Richtig ist aber, dass ein nahes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier (viele Menschen und viele Tiere auf einem Fleck, schlechte hygienische Bedingungen..auch unter den Menschen allgemein) wie in Asien z.B. eine raschere Ausbreitung provoziert.
Grippeerreger gibt es zig verschiedene, auch die von Mensch zu Mensch übertragbare. Gerade als es mit der Grippeimpfung aktuell wurde, wurde in den Medien Panikmache fabriziert und die Patienten rannten uns die Praxis ein und alle wollten geimpft werden. Schließlich sei ja die größte Grippeepidemie zu erwarten. Das ging dann jedes Jahr so, bis es irgendwann abflaute (die Berichterstattungen..nicht die alljährliche Grippe)..die Menschen hatten sich daran "gewöhnt". Aber trotzdem ist es ja nicht weg. In Deutschland alleine sterben jedes Jahr immer noch um die 10 000 Menschen an der Grippe (Influenza).
Zuletzt geändert von Naali am 19. Feb 2006 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Omega
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#18 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Omega »

Habe ich gerade gelesen: Bundeswehr setzt auf Rügen ABC-Spezialisten ein.
Dazu kann man sich seinen Teil denken. :rolleyes: *KeinVerständnishabe*
Haben somit alle anderen Organe versagt? Anscheinend ja, denn auf Rügen hat man viel zu spät reagiert! [img]mad.gif[/img]



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#19 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Spooker »

[Warum ist der Mensch für die Vogelgrippe verantwortlich?]
Naali, der Mensch ist meiner Meinung nach deswegen dafuer verantwortlich, weil nicht vorgesorgt wurde bzw. weil der Umgang mit dem Tier in vielen Ländern einer Schlammschlacht gleichkommt. Der Mensch ist als einziger in der Lage dieser Thematik vorsorglich zu begegnen. Sowas ist nicht unbekannt und nichts Neues wie Du schon gesagt hast und trotzdem passiert es, obwohl es nicht hätte sein müssen. Ich glaube nicht daran, dass sich die Natuer hier selbst regeneriert - der Impuls zur dieser Katastrophe ist menschengemacht. Fehlende Verantwortung, Unwissenheit und Profitgier geben den Ausschlag. Was jetzt passiert ist Reaktion auf Aktion. Allem Rest stimme ich zu ... Robbi

P.S. Die Tsunamikatastrophe ist meiner Meinung nach ein Beispiel dafuer, wie Mutter Erde sich selbst in Rage versetzen kann, obwohl man auch hier streiten kann.
Zuletzt geändert von Spooker am 19. Feb 2006 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Peter
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#20 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Peter »

Ich denke auch, dass nicht für jede Katastrophe der Mensch im Sinne von „Schuld haben“ verantwortlich ist. Wie Naali schon richtig sagt, tragen Menschen durch ihr Verhalten sicherlich dazu bei, dass sich bestimmte Erkrankungen leichter verbreiten können, oder sogar vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Das ist sicher auch bei der Vogelgrippe so (Stichwort: Haustierhaltung im ländlichen Asien). Wenn Hühner gackernd über den Küchentisch flattern und ihre Exkremente in der Wohnung hinterlassen können, darf ich mich über die Übertragung der Vogelgrippe oder anderen, eigentlich nur beim Tier bekannten Infektionskrankheiten, auf den Menschen, nicht wundern. Auch Massenepidemien in der Massentierhaltung sind von Menschen verursacht.
Das Grippevirus gibt es warsch. schon seit Menschengedenken. Dieses mutiert laufend fröhlich vor sich hin, so dass der Grippeimpfstoff jährlich neu entwickelt werden muss. Wovor wir derzeit Angst haben, ist die Gefahr einer möglichen Mutation des Vogelgrippevirus mit einem menschlichen Grippevirus. Dies würde dann evtl. zu der so gefürchteten Pandemie führen, wie sie z.B. 1918 einmal weltweit tobte und bis zu 100 Millionen Opfer weltweit forderte (Spanische Grippe). Genaue Zahlen gibt es nicht, weil die Opfer in den asiatischen Ländern damals nicht gezählt wurden. Für die damalige Pandemie gibt es bis heute keinen schlüssigen Nachweis für die Entstehung des hierfür verantwortlichen Influenza A-Virus des Typs H1N1. Letzte Forschungsergebnisse geben Hinweise darauf, dass das Virus von damals auf die Vermischung eines Schweine-Influenza Virus mit einem menschlichen Influenza Virus zurückzuführen ist. Wo wäre da die Verursachung durch den Menschen? Ich würde sagen, Katastrophen dieser Art sind einfach Launen der Natur, wie es sie warsch. schon so lange gibt, wie es Leben auf der Welt gibt. Mit wachsender Weltbevölkerung, die den Lebensraum des Einzelnen mehr und mehr einengen und die Menschen besonders in Asien immer näher zusammenrücken lassen, ist die Gefahr, dass sich irgendein Virus nicht nur im familiären Umfeld oder in der näheren Region verbreitet, größer geworden. Die Globalisierung, weltweite Handel und der Tourismus tragen dazu bei, dass es kaum noch länderspezifische Infektionskrankheiten gibt. Ausgenommen sind da Erkrankungen, die auf Verursacher zurückzuführen sind, die es hier nicht gibt oder keine Existenzgrundlage haben, wie z.B. Malaria.

Mein Fazit: Verursacher der Pandemie durch das (mutierte) Vogelgrippevirus, wenn es dann dazu kommt, ist vielleicht der Mensch. Ich würde hierfür aber keinen Schuldigen suchen wollen. Wie gesagt, Epidemien und Pandemien hat es immer gegeben und sie wird es auch in tausend Jahren noch geben. Das Risiko ist bei bestimmten Viruserkrankungen nur ungleich höher als noch vor hundert Jahren. Sarkastisch ausgedrückt ist das der Preis der modernen Medizin, der wir z.T. auch die Bevölkerungsexplosion zu verdanken haben und die uns doppelt so alt werden lässt wie vor 1000 Jahren. Im Mittelalter und noch früher tobten regelmäßig teils verheerende Epidemien unter den Völkern weltweit. Viele Krankheitserreger wie z.B. die der Pest oder Polio stellen heute, wenn auch noch vorhanden, keine so große Gefahr mehr für die Menschheit dar. Andere Erkrankungen wie Aids oder jetzt die Vogelgrippe haben wir eben noch nicht im Griff.

Ganz anders verhält es sich aber bei Massenerkrankungen in der Massentierhaltrung (Maul-und Klauenseuche, BSE, Geflügelpest usw.) Da kann mein eindeutig von einer Verschuldung durch den (Profitgierigen) Menschen sprechen.
Zuletzt geändert von Peter am 20. Feb 2006 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Klaus
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#21 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Klaus »

Ja, so sehe ich das auch. Solche Grippewellen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Und trotz aller Medizin, auch der Mensch war, ist und bleibt immer ein Teil der Natur, die sich eben selbst regeneriert. Wobei der Mensch bei einem Ausbruch einer Pandemie nicht unschuldig wäre, wenn man an die katastrophalen Zustände in Asien denkt.

@ Spooker: Die Tsunamikatastrophe ist eindeutig eine Naturkatastrophe. Nur die Natur kann eben nichts dafür, wenn die Menschen direkt am Ufer alles zu bauen und durch die Zivilisation den 7. Sinn verloren haben. Die Urwaldbewohner der Andamanen dagegen haben sich vorher in Sicherheit auf die Bäume geflüchtet.
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#22 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Spooker »

Servus Klaus ... vordergründig würde ich auch sagen, dass die Tsunamikatastrophe naturgemacht war ... beim näheren Hinblicken könnte man aber auch hier darueber streiten, warum ein Seebeben in dieser Stärke passieren musste. Kann es nicht auch mit der Ausbeutung der Rohstoffe und der Klimaerwärmung zusammenhängen?!. Der Mensch hätte auch hier Vorsorge treffen können ... Diverese Vorsorgesysteme, die ein Seebeben registrieren gab es ja schon in anderen Ländern, z.B. USA.
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#23 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Klaus »

Es hat zu viel früheren Zeiten bereits sehr viel heftigere Erdbeben gegeben, als das Seebeben vor der Küste Sumatras Weihnachten 2004. Ich erinnere hier nur mal an das heftige Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 mit über 60.000 Toten. Das war mit 9,0 auf der Richterskala das bisher heftigste registrierte Erdbeben der Geschichte, damals entstand auch ein Tsunami, der die Ausmaße dessen von Sumatra um einiges übertraf. Das war wiegesagt zu Zeiten, wo wir Menschen noch nicht einmal davon geträumt haben, eines Tages Bodenschätze zu fördern. Also ich bin der Meinung, dass es ein rein natürliches Geschehen war. Heute wird auch alles von den Medien gleich dramatisiert, ich erinnere mich an die Berichte, dass die Rohstoffförderung an dem Beben Schuld gewesen sein soll. Völliger Unsinn.

Vorsorge hin oder her, ich meine, wenn der Mensch auf Erden lebt, muss er sich auch den Gefahren es Lebens bewusst sein. Die Natur ist ohnehin stärker als der Mensch, da kann er noch so viel Schutz- vor Vorsorgemaßnahmen ergreifen.
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#24 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Peter »

Ich denke auch, dass wir Menschen auf Erdbeben und Vulkanausbrüche keinen Einfluss haben. Das sind Naturkatastrophen, die durch physikalische Gegebenheiten wie Spannungen und Verschieben der Erdplatten seit Millionen von Jahren vorkommen. Anders verhält es sich bei Naturkatastrophen, hervorgerufen durch Klimaveränderungen als Folge von Raubbau an der Natur wie z.B. die Zerstörung des Regenwaldes etc.

Hausgemacht hingegen sind die Folgen dieser Naturkatastrophen. Wenn sich Menschen unterhalb eines noch tätigen Vulkans ansiedeln oder unmittelbar am Meer, lebt man eben mit einem gewissen Risiko, so auch die Menschen in Südasien, wo es in der Vergangenheit immer wieder Tsunamis gab. Der Mensch neigt stets dazu, solche Gefahren zu verdrängen, wenn er sich dadurch Vorteile erhofft oder seine Lebensgrundlage davon abhängig macht (einheimische Fischer, Hotelbesitzer…) Wenn dann noch entsprechende Frühwarnsysteme fehlen, kann man wirklich nur sagen, dass solche Katastrophen hausgemacht, da vorhersehbar sind. Tragisch dabei ist, dass es dabei meist immer die unwissende (arme, nicht oder wenig gebildete) Bevölkerung trifft, und nicht die im Trockenen sitzenden verantwortlichen Politiker.

Ein gutes Beispiel für die Unvernunft der Menschen ist der Wiederaufbau von San Franzisko nach dem verheerenden Erdbeben 1906 an genau gleicher Stelle. Die Stadt liegt unmittelbar am San Andreas Graben, wo die Gefahr von Erdverwerfungen sehr groß ist. Schon früher hat es dort regelmäßig Erdbeben gegeben. Nur hatten die nicht so schlimme Folgen wie die von 1906, da in San Franzisko damals noch nicht so viele Menschen lebten. Wissenschaftler in aller Welt ist klar, dass die Erde unter San Franzisko wieder beben wird. Eigentlich ist das Beben bereits überfällig. Und dennoch geht das Leben dort weiter, als sei nie etwas geschehen. Eine Dokumentation im Fernsehen machte deutlich, dass trotz aller vorhandenen Frühwarnsysteme, Katastrophen- und Evakuierungspläne im Falle einer Wiederholung des Bebens von 1906 mit einer unvorstellbaren Zahl von Opfern gerechnet werden muss.

Aber ich glaube, dass wir uns jetzt von der Vogelgrippe ein wenig entfernt haben. :rolleyes:
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#25 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Spooker »

Ja, da stimme ich zu ... sicherlich muss man differenzieren ... klar ist aber, dass sich einerseits die Anzahl der Katastrophen, wie auch Ihre Intensität vermehrt bzw. verstärkt haben. Ich erinnere da mal an die Folge von Wirbelstürmen 2005 in den USA, an das Hochwasser in New Orleans etc. ... die Art und Weise, wie es passiert und in welcher Stärke ist meiner Meinung nach nicht damit zu begründen, dass sich Mutter Erde eben verändert. Sicher, das tut sie, aber der Grund dafuer ist einzig und allein der Mensch und seine Lebensart. Ich denke, hier gehen wir alle konform ... Robbi
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#26 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Peter »

Da gebe ich dir voll Recht!
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#27 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Omega »

Der Mensch sieht sich doch angeblich immer als "Krone der Schöpfung!"
Dann wird es ihm wohl auch gelingen, dagegen etwas zu unternehmen! Wenn er es nicht schafft, vergeht er halt!
Wir reisen zum Mond, in die Tiefen der Meere, erklimmen die höchsten Berge. Ja, das können wir. Wie geht´s weiter? ?(

Die USA sind selber schuld an ihren Desastern. Jetzt bekommen sie´s immer wieder zurück!
Das was die gegen die Natur gemacht haben (noch immer machen) wirkt sich halt negativ auf sie selbst aus. Da entsteht bei mir kein Fünkchen Mitleid.


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#28 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Spooker »

Leider wirkt sich das nicht nur auf die USA selbst aus ... das Umweltverhalten der USA ist schon lange zum globalen Problem geworden ... meine Freundin und ich diskutieren schon lange über Kinder ... heutzutage muss man wirklich überlegen ob man Kinder in eine Welt setzen will, die Ihnen irgendwann zum Verhängnis werden kann. Aber hey, wir kommen hier weitab vom Topic ... das eine ergibt das andere ... Ich bin still jetzt :-)) Robbi
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Svea
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#29 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Svea »

Omega schrieb am 20.02.2006 17:08
Der Mensch sieht sich doch angeblich immer als "Krone der Schöpfung!"
Dann wird es ihm wohl auch gelingen, dagegen etwas zu unternehmen! Wenn er es nicht schafft, vergeht er halt!
Wir reisen zum Mond, in die Tiefen der Meere, erklimmen die höchsten Berge. Ja, das können wir. Wie geht´s weiter? ?(

Die USA sind selber schuld an ihren Desastern. Jetzt bekommen sie´s immer wieder zurück!
Das was die gegen die Natur gemacht haben (noch immer machen) wirkt sich halt negativ auf sie selbst aus. Da entsteht bei mir kein Fünkchen Mitleid.

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Jaja, wir reden schon wieder von anderen Dingen als Vogelgrippe, aber der Kommentar hier muss noch sein ;) :

Ich gebe dir hier im Großen und Ganzen schon recht (Inwieweit die USA schuld an ihren Naturkatastrophen sind kann man zwar diskutieren...Fakt ist aber, dass sie Raubbau betreiben [img]mad.gif[/img] mit enormen Konsequenzen). Umso mehr erstaunt und verwundert mich da deine Einstellungen zu Atomkraftwerken, die du in einem anderen Thread geäußert hast ?( ...

(Und bitte jetzt kein Streit - ich *wundere* mich wie gesagt nur..!)
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#30 Re: Vogelgrippe

Beitrag von Janina »

Sooo, hier also auch mal von mir ein Kommentar (um mal wieder zum Thema zurückzukehren).
Ich hab mittlerweile auch schon von so vielen Leuten gehört, alles Panikmache und Unsinn usw. und dennoch: Wenn man so dicht am Fundort solcher Vögel wohnt (Rügen - Greifswald sind ca. 30 Min.) dann ist es vollkommen egal, ob man rein logisch weiß, dass das alles vollkommen übertrieben ist. Man MACHT sich Gedanken und überlegt, wie man das Risiko vermindern kann. Wir haben jetzt zum Beispiel eingeführt, dass die Schuhe draußen vor der Wohnung bleiben. Vogelkacke liegt schließlich überall rum und die ist nunmal definitv infektiös. Da unsere kleine Tochter noch zudem sehr viel hier auf dem Boden liegt (zwar nicht im Flur bei den Schuhen), halten wir das auch für alles andere als übertrieben.
Soviel nur mal von mir dazu.

Ach ja, da höre ich gerade: Katastrophenalarm ausgelöst in Rügen, Nordvorpommern und Ostvorpommern (die beiden letzten beginnen jeweils an den Stadtgrenzen Greifswalds). das verdeutlicht das ganze vielleicht noch ein bisschen.
Zuletzt geändert von Janina am 20. Feb 2006 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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