#1 Autiotuvat
Verfasst: 13. Aug 2005 11:16
Also, wer's nicht kennt: Das sind diese offenen und kostenlosen Wildmarkhütten, die vor allem in Mittel- und Nordfinnland an oder außerhalb von markierten oder unmarkierten Wanderrouten zu finden sind. (ansonsten gibt es, oft direkt daneben, noch die sog. Varaustuvat, da muss man sich den Schlüssel gegen Gebühr irgendwo im nächstgelegenen Ort holen).
Ich finde diese Hütten jedenfalls ganz praktisch, man schläft mit eigenem Schlafkram (Isomatte + Schlafsack) auf Holzpritschen, es gibt einen Tisch mit Bänken, ein Hüttenbuch, einen Holzofen, evtl. eine Gaskochgelegenheit sowie Eimer für frisches Wasser (immer irgendein Fluss oder See daneben) und für gebrauchtes. Holzvorrat, evtl. Mülleimer (zunehmend zu finden), das meiste Papier wird allerdings im Ofen verbrannt. Ansonsten findet man oft allerhand Sonstiges, evtl. Spülbürste, Kochtöpfe (man sollte aber auf jeden Fall die eigenen Töpfe dabei haben), Kerzen, Streichhölzer, oftmals diverse Esswaren wie Zucker, Salz, Trockengerichte, Knäckebrot, usw. Ist eigentlich eher für Notfälle gedacht. Insgesamt ist jede Autiotupa wieder etwas anders, kürzlich hab ich in einer übernachtet, in der auch noch 2 Rentierfelle auf den Pritschen lagen.
Draußen natürlich immer noch ein "puusee"-Häuschen.
Alles schön und gut, aber da es nix kostet, kann man halt keine allzu hohen Ansprüche stellen, z. B. an die "Mitbewohner". Wenn man Glück hat, ist man allein oder mit wenigen netten Leuten (das sind sie ja meistens) in der Hütte, aber es kann natürlich auch mal voll werden und ich hatte dieses Jahr mal wieder 2mal das Problem, dass mir da drin viel zu heiß zum Schlafen war und ich alle Fenster aufreißen wollte/musste, und irgendwelche verpiensten Weicheier faselten was von "kylmä", da kann einem schon mal das Messer in der Tasche aufgehen.
Naja, es gab dann doch keine Toten oder Verletzten, nur bei dem einen Mal etwas Streit.
Meistens trifft man allerdings fast nur nette Leute, und je weiter man sich von der Straße entfernt, desto weniger Idioten trifft man an, klar.
Ich finde diese Hütten jedenfalls ganz praktisch, man schläft mit eigenem Schlafkram (Isomatte + Schlafsack) auf Holzpritschen, es gibt einen Tisch mit Bänken, ein Hüttenbuch, einen Holzofen, evtl. eine Gaskochgelegenheit sowie Eimer für frisches Wasser (immer irgendein Fluss oder See daneben) und für gebrauchtes. Holzvorrat, evtl. Mülleimer (zunehmend zu finden), das meiste Papier wird allerdings im Ofen verbrannt. Ansonsten findet man oft allerhand Sonstiges, evtl. Spülbürste, Kochtöpfe (man sollte aber auf jeden Fall die eigenen Töpfe dabei haben), Kerzen, Streichhölzer, oftmals diverse Esswaren wie Zucker, Salz, Trockengerichte, Knäckebrot, usw. Ist eigentlich eher für Notfälle gedacht. Insgesamt ist jede Autiotupa wieder etwas anders, kürzlich hab ich in einer übernachtet, in der auch noch 2 Rentierfelle auf den Pritschen lagen.
Draußen natürlich immer noch ein "puusee"-Häuschen.
Alles schön und gut, aber da es nix kostet, kann man halt keine allzu hohen Ansprüche stellen, z. B. an die "Mitbewohner". Wenn man Glück hat, ist man allein oder mit wenigen netten Leuten (das sind sie ja meistens) in der Hütte, aber es kann natürlich auch mal voll werden und ich hatte dieses Jahr mal wieder 2mal das Problem, dass mir da drin viel zu heiß zum Schlafen war und ich alle Fenster aufreißen wollte/musste, und irgendwelche verpiensten Weicheier faselten was von "kylmä", da kann einem schon mal das Messer in der Tasche aufgehen.
Naja, es gab dann doch keine Toten oder Verletzten, nur bei dem einen Mal etwas Streit.
Meistens trifft man allerdings fast nur nette Leute, und je weiter man sich von der Straße entfernt, desto weniger Idioten trifft man an, klar.